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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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zwei von den Teufelsgeschöpfen sofort mit seinem heiligen Schwert aufschlitzen und töten. Die anderen Krieger versuchte er mit Druckwellen wegzustoßen, die aus seinen Händen kamen. Ezrael wollte den Weg frei haben, um in der Lage zu sein, zu Dan zu gelangen. Er schaffte es tatsächlich all die Teufelsgeschöpfe mit seiner Druckwelle mehrere Meter nach hinten wegzuschleudern. Der Weg war nun endlich frei, um zu Dan zu gelangen. Ezrael sprang so schnell hin, wie er konnte, aber kurz bevor er Dan fassen konnte, um sie beide weg-zu-teleportieren, war der Halbengel plötzlich verschwunden.
    Der Teufel war nämlich schneller! Er erreichte Dan vor Ezrael, schnappte ihn sich und sprang wieder weg. Es war zwar eine beträchtliche Leistung von Ezrael, gegen all die Teufelskrieger alleine zu bestehen, jedoch war er einfach zu langsam um auch noch Dan zu retten.
    Der Halbengel machte seine Augen auf und entdeckte den mutigen Engel. „Ezrael?“, dachte sich Dan. Ist er nun etwa doch gekommen, um mich zu retten?
    Teufel: Ich habe bereits vermutet, dass sich auf dem Hügel da oben jemand versteckt hält. Ich habe eine schwache Energie auf dem Hügel spüren können! Du konntest sie eben nicht gut genug vor mir verbergen! Aber dennoch Respekt, so einen starken Engel wie dich, habe ich schon lange nicht mehr im Kampf gesehen! Du konntest es alleine mit mehreren meiner Krieger aufnehmen! Bevor ich dich töte, sage mir, was du hier willst!
    Ezrael: Ich will deinen Gefangenen wieder mitnehmen! Er gehört zu mir! Also übergib ihn mir!
    Teufel: Hah, ein dummer Engel verlangt etwas von mir. Dem Teufel. Dem Schöpfer des halben Universums! Tochter, hast du das gehört?
    Du bist zwar stark, aber du weißt ganz genau, dass ich dich in nur einer Sekunde töten könnte! Warum ist dir dieser Typ denn so wichtig? Warum willst du dein eigenes Leben aufs Spiel setzen, um diese Witzfigur zu retten? Dein eigener Gott wollte doch den Typen hier sterben lassen!
    Dan merkte zwar, dass sich diese Unterhaltung eindeutig um ihn drehte, jedoch traute er sich nicht, auch nur einen Mucks zu machen. Er wurde zwar sehr wütend, als er hörte, dass es sich bei diesem gehörnten Typen um den Teufel handelte, jedoch versuchte er seine Wut mit allen Mitteln zu unterdrücken. Der Person, die seine Eltern in Gefangenschaft hält. Ihm war klar, dass er dem übermächtigen Teufel nichts anhaben konnte. Stattdessen hoffte Dan, freigelassen zu werden.
    Ezrael: Die gleiche Frage könnte ich dir stellen! Warum ist er euch so wichtig? Warum tötet ihr ihn nicht einfach, so wie ihr es mit dem Rest der Bevölkerung auf diesem Planeten vorhabt? Und seit wann kümmert sich der Teufel persönlich um die Zerstörung von Städten, welche sich auf Gottes Seite befinden? Sind deine Untertanen etwa zu schwach für diese Aufgabe?
    Teufel: Ich bin nur hier, weil ich ein wenig Spaß haben wollte, haha! Und dein kleiner Freund hier ist mir egal!
    Plötzlich schrie Dan lautstark dazwischen:
    WAS? Also tötest du Unschuldige nur zum Spaß? Was bist du bloß für ein Monster?! Ezrael, befrei mich! Und dann töten wir diesen „Scheiß Kerl“ zusammen! LOS! HILF MIR!
    Ezrael: Wir können ihn nicht töten, er ist der Teufel! Er ist zu stark für uns! Aber wenn er dich loslassen würde, könnten wir es wenigstens versuchen! Jedoch traut er sich das ohnehin nicht.
    Während der gesamten Unterhaltung, schaute die Tochter des Teufels besorgt zu.
    Teufel: Hah, du willst doch nur, dass ich ihn loslasse, damit ihr verschwinden könnt. Aber meinetwegen, hier hast du ihn! Das kleine Stück Dreck!
    Der Teufel schmiss Dan auf Ezrael, aber als ihn dieser auffangen wollte, sprang der Teufel erneut dazwischen und durchbohrte mit seinem Arm Dans  Brust. Dan stieß einen kurzen, sehr lauten Schrei aus. Mit einem weiteren schnellen, heftigen Schlag auf Dans  Kopf, wurde dessen Schädeldecke aufgebrochen und sein Gehirn war freigelegt. Nun war vom Halbengel nichts mehr zu hören. Nach diesem Hieb war er sofort tot.
    Daraufhin sprang der Teufel wieder zurück auf seine ursprüngliche Position, so als wäre nichts gewesen. Anschließend sagte er mit einem Lächeln im Gesicht zum erschrockenen Engel:
    Tja, jetzt hast du ihn! Bist du nun zufrieden? Du hast schließlich nicht gesagt, ob du ihn tot oder lebend wieder haben willst! Haha
    Ezrael konnte es nicht fassen. Der Teufel war genauso , wie er ihn in Erinnerung behalten hatte. Ein bösartiges Monster, ohne Herz und Seele.
    Ezrael: Du bist tatsächlich

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