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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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nicht vergessen!
    Dan: Ja, ich habe mich nur konzentrieren müssen und plötzlich konnte ich meine Flügel benutzen. Es war zwar sehr knapp vor dem Aufschlag, aber ich habe ziemlich schnell kapiert , wie man sie benutzt. Und ich habe zwar dein Leben gerettet, aber erst nachdem du deines für mich riskiert hattest und mir da hinterher gesprungen bist! Also gibt es nichts zu danken! Wir sollten uns nun um diese erbärmlichen Geschöpfe da drüben kümmern und diesen Planeten endlich verlassen.
    Ezrael: Ja, beeilen wir uns, unsere Brüder schaffen es nicht mehr lange, diese Monster aufzuhalten!
    Die beiden flogen jetzt Seite an Seite mit ihren gezogenen Schwertern ins Kampfgetümmel rein.
    Die Teufelskrieger waren nun zwar in eindeutiger Unterzahl, jedoch kämpften sie trotzdem furchtlos weiter und versuchten gar nicht erst zu flüchten.
    Dan flog auf eines der Teufelsgeschöpfe zu, welches gerade dabei war, einen der Engel zu töten. Der junge Halbengel konnte ihn in letzter Sekunde noch davon abhalten, indem er den Körper des Teufelskriegers mit seinem Schwert zweiteilte. Sofort eilte Dan zum nächsten Geschöpf und stoß sein Schwert in die Herzgegend seines Gegners. Als er sein Schwert wieder rauszog, fiel der tote Körper seines Gegners sofort in die Tiefe.
    Ezrael konnte ebenfalls zwei der Teufelskrieger töten, indem er in seinen Händen eine große Energie auflud, welche er dann vor seinen Gegnern entlud. Es war ein heller Lichtstrahl, es kam einem so vor, als wolle er sie reinigen vor ihrer Dunkelheit, welche ihre Seele durchzog, jedoch blieb danach nicht mehr, als Asche von den Geschöpfen übrig.
    Es war ein beeindruckender Kampf in der Luft und für viele der Engel war dies sogar ihr erster Kampf um Leben oder Tod überhaupt gewesen. Auch für den Engel, dem Ezrael befiehl sich zurück zu teleportieren, war dies der erste Kampf überhaupt gegen ernste Gegner. Deswegen wollte Ezrael ihn nicht sterben lassen. Es war von Anfang an falsch, ihn mitzunehmen, da er einfach noch nicht bereit war.
    Als auch der letzte der Teufelskrieger getötet wurde, konnte die Engelstruppe endlich tief durchatmen. Aber nicht nur für ein paar der Engel war dies ihre erste richtige Schlacht gegen starke Gegner, auch für Dan war dies alles neu. Dennoch hatte er sich sehr tapfer geschlagen und war nun endlich in der Lage seine Kräfte halbwegs zu kontrollieren.
    Ezrael war besonders froh darüber, dass keiner der Engel in dieser Schlacht gestorben war. Für einige war es zwar knapp, auch für Dan hätte es ziemlich schlecht ausgehen können, jedoch hatten alle überlebt. Und sie konnten alle Teufelsgeschöpfe auf diesem Planeten töten. Dies war endlich wieder ein großer Erfolg für Gott und das Himmelreich. Ezrael war sich sicher, dass Gott sich freuen wird, jedoch war Ezraels Freude über diesen Sieg etwas darüber betrübt, was ihm nun bevorstand. Diese Mission war noch nicht beendet. Der schwierigste Teil lag noch vor dem Engel.
     

Kapitel 4
    Das heilige Wasser
     
    Als die Gruppe ruhig auf dem Boden gelandet war, sagte Ezrael voller Stolz und Erleichterung zu ihnen:
    Gut gemacht Leute, aber nun muss ich euch bitten diesen Planeten zu verlassen! Geht zurück ins Himmelreich und bitte nehmt Dan mit. Ich komme gleich nach, ich hab hier noch etwas zu erledigen.
    „ Was hast du hier noch zu erledigen? Soll ich dir helfen? “, fragte Dan verwundert.
    Ezrael: Nein, ich benötige hierzu nicht mehr deine Hilfe! Ihr sollt mit dieser Sache nichts zu tun haben! Bitte geht jetzt!
    Dan: Na gut! Wie du meinst! War aber ein netter Kampf! Wir sehen uns dann im Himmel!
    Engelskrieger: Viel Glück Ezrael!
    Die Engelskrieger teleportierten sich zurück in den Himmel und nahmen Dan mit, während Ezrael alleine auf dem Planeten zurückblieb.
    Dann kann es ja jetzt losgehen , sagte der Engel mit trauriger Stimme vor sich hin.
    Ezrael flog nun etwa hundert Meter hoch in die Luft, dort hielt er an und schloss seine Augen. Er schien sich sehr stark zu konzentrieren. Danach erhob er seine Hände und spannte sie an, anschließend stoß er einen Schrei aus. Daraufhin bildete sich eine gewaltige Energiekugel vor ihm. Sie hatte in etwa den Durchmesser eines Einfamilienhauses. Es sah aus wie eine kleiner brennender Meteorit, wahrlich ein unglaubliches Schauspiel, was sich den Bewohnern der naheliegenden Stadt bot. Jedoch ahnten sie nichts davon, was ihnen in nur wenigen Minuten bevorstand.
    Ezrael sagte leiste, es tut mir leid! Anschließend senkte er

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