Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic

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Wenn er nicht sogar bereits zerstört ist. Dort leben außerdem nur primitive Lebewesen, sie haben doch keine Ahnung, wie man die Raumschiffe der Teufelskrieger benutzt! Sie kommen vom Planeten sowieso nicht mehr lebend weg!
    Gott: Wenn ich gewusst hätte, dass ihr noch nicht einmal euren Auftrag erfüllt habt, hätte ich Dan nie leben lassen! Wenn ich rausfinden sollte, dass da auch nur ein Bruchteil der Einwohner des Planeten überlebt hat, mache ich dich persönlich dafür verantwortlich! Ich werde auch einen Engel hinschicken, um deine Geschichte zu überprüfen! Aber wie dem jetzt auch sei. Ich habe nun einen neuen wichtigen Auftrag für dich!
    Der Engel konnte nicht glauben, dass sein Schöpfer den jungen und mutigen Halbengel tatsächlich getötet hätte. „Es ist ein Wahnsinn, was aus unserem ehemals gutmütigen Gott geworden ist.“, dachte sich der empörte Engel.
    Ezrael: Es tut mir wirklich sehr leid mein Herr. Was genau ist das denn für ein Auftrag?!
    Gott: Vor ein paar Stunden bekamen wir Berichte darüber, dass sich ein Raumschiff des Teufels unseren inneren Planeten nähert! Es steuert dabei direkt auf Mitmoar zu! Inzwischen ist es bestimmt bereits gelandet dort. Ich will, dass du rausfindest, was da genau vor sich geht und in Erfahrung bringst, wer aller in diesem Raumschiff gekommen ist. Anschließend zerstört du das Raumschiff! Hast du das verstanden?!
    Ezrael: Ja, dieses Mal habe ich das Missionsziel eindeutig verstanden! Aber darf ich denn nicht noch ein paar meiner Brüder als Verstärkung mitnehmen? Auch ich wurde auf Planet Poetty zum Teil schwer verwundet und bin noch nicht wirklich kampffähig.
    Gott: Es sind bereits ein paar Engel auf dem Planeten und durchsuchen ihn nach dem Raumschiff! Und du hast doch heiliges Wasser bei dir. Trink das und geh!
    Ezrael: Ja mein Herr! Ich habe verstanden!

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Kapitel 6
    Der unglaubliche Ausgang eines Zweikampf s

    Ezrael teleportierte sich nun trotz seiner Wunden auf den Planeten Mitmoar, um nach dem Raumschiff zu suchen. Das heilige Wasser wollte er sich aber dennoch nur für den Notfall aufheben. Vielleicht würde er es sowieso nicht brauchen. Außerdem hatte er nach Dans Rettung ohnehin einen kleinen Schluck zu sich genommen und recht viel mehr, war ja ohnehin nicht mehr übrig.
    Mitmoar war ein ziemlich großer und dicht besiedelter Planet und somit auch ein sehr wichtiger für Gott. Es gab knapp eine Milliarde an Einwohnern auf Mitmoar, somit war dieser Planet auch eine große Energiequelle für Gott.
    Der Planet war vom Klima her der Erde sehr ähnlich. Es gab Sommer und Winter, jedoch waren diese viel heißer, bzw. kälter als auf der Erde. Zum Glück war es gerade Sommer und somit ziemlich heiß.
    Von der Vegetation her war dieser Planet auch wieder der Erde sehr ähnlich, jedoch gab es hier viel mehr Regenwälder, da auf diesem Planeten die Rohstoffe von den dortigen Einwohnern viel weniger ausgebeutet wurden, als es die Menschen mit ihren Rohstoffen auf der Erde machten. Diese Einwohner lebten viel eher, mit der Natur, statt von ihr.
    „Puh, hier war ich schon lang nicht mehr, zum Glück ist es gerade Sommer. Im Winter befind ich mich ja hier wegen der unheimlichen Kälte nur sehr ungern. Ich kann in dieser Richtung ziemlich viele starke Energien auf einmal fühlen. Jedoch scheint es, als ob immer mehr große Energien verschwinden würden. Was geht da bloß vor sich? Ich muss da sofort hin!“, dachte sich der Engel.
    Ezrael teleportierte sich sofort an die Stelle, wo die Energien zu spüren waren. Er konnte kaum glauben, was er daraufhin sah. Es war diese Unbekannte, die Tochter des Teufels, die gerade alleine gegen mehr als ein Dutzend Engel kämpfte. Und sie schien sogar zu gewinnen. Dies erklärte die stetig verschwindenden Energien. „Ich muss sie sofort aufhalten!“, sagte Ezrael vor sich hin.
    Der tapfere Engel flog nun sofort mitten in das Kampfgeschehen und befahl seinen Brüdern ihre Waffen niederzulegen und mit dem Kämpfen aufzuhören. Als sie ihren angekommenen Bruder hörten, wichen sie erst mal zurück, aber behielten ihre Waffen dennoch in der Hand.
    Ezrael rief der Mörderin zu:
    DU bist also mit dem Raumschiff hergekommen und du bist es auch, die hier meine Brüder tötet. Was hat es mit dieser ganzen Sache auf sich? Und warum kommst du allein hierher?
    Die