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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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gewinnen, aber danach machte er einen großen Fehler, nämlich sich und seine Kräfte zu überschätzen und so verlor er eben den Kampf! Es ist alles meine Schuld, ich hätte ihn nie alleine gegen dieses gefährliche Geschöpf kämpfen lassen sollen! Aber bitte Helft ihm jetzt, mein Herr!
    „ Selbstüberschätzung, ein Fehler, den viele machen.“, dachte sich Gott.
    Gott: Nun gut, bring ihn zum heiligen Brunnen. Befiehl ein paar Engeln, sie sollen sich um ihn kümmern! Danach kommst du aber wieder her! Ich will genau wissen, was auf dem Planeten vorgefallen ist. Außerdem haben wir Berichte, dass sich gerade ein Raumschiff des Teufels einem unserer inneren Planeten nähert. Ich brauch dich dort, also beeil dich!
    Der Engel wunderte sich darüber, dass der Teufel nun einen der großen inneren Planeten angreifen wollte. Dies aber mit nur einem einzelnen Raumschiff! Da musste mehr hinter der Sache stecken.
    Ezrael: Ja mein Herr! Ich bin gleich wieder zurück!
    Ezrael brachte nun Dan zum heiligen Brunnen. Zufällig traf er dort seinen jungen Engelsfreund Bojku vor. Sofort rief er diesem zu:
    Bojku! Gut dass du hier bist! Du musst Dan helfen! Gib ihm etwas heiliges Wasser, aber gib ihm nicht zu viel davon! Er hatte bereits zwei Schluck in den letzten paar Stunden. Du kennst ja die Nebenwirkungen, wenn man zu viel davon trinkt! Ich muss jetzt leider zurück zu Gott! Gott hat einen neuen Auftrag für mich! Ich komm später wieder, aber hast du denn das alles verstanden?!
    Bojku: Ja, aber atme doch erst einmal tief durch. Was ist denn passiert? Und du bist doch selbst verwundet, du solltest lieber selber mal einen Schluck heiligen Wassers zu dir nehmen!
    Ezrael: Ich erzähle es dir später, bitte kümmere dich einfach um Dan! Ich werde schon klar kommen! Ich hab ja noch etwas heiliges Wasser bei mir!
    Ezrael teleportierte sich nun zu Gott zurück und ließ Dan allein mit Bojku zurück, der sich nun große Sorgen machte. Nicht nur ob er es schafft, Dans Leben zu retten, sondern auch darüber, was mit Ezrael passieren wird. Sein Engelsfreund war selbst schwer verwundet und Gott hatte bereits den nächsten Auftrag für ihn? Das konnte doch nicht richtig sein. „Naja, ich sollte mir lieber keine Sorgen um Ezrael machen, er ist unser stärkster Bruder, ich sollte stattdessen lieber seinem Wunsch nachgehen, Dan zu retten.“, dachte sich der junge Engel. Bojku rief nun telepathisch nach einer jungen Engelsfrau, die ihm dabei helfen sollte, Dan zu retten.
     
    Zurück in Gottes Schloss …
    Gott: Also, was ist denn nun überhaupt passiert? Wie konnte Dan fast getötet werden?
    Ezrael: Eben genau das, was ich befürchtet und bereits gesagt hatte! Dan hat seine Kräfte und sich selbst einfach überschätzt. Er war erst dabei, zu lernen seine Kräfte zu kontrollieren und dachte aber bereits, er sei unverwundbar.
    Gott: Es war seine eigene Idee, allein mit dir auf diesen Planeten zu gehen, ohne Verstärkung! Außerdem wäre es auch keine Tragik gewesen, wenn er da unten gestorben wäre. Ich hatte sowieso erst überlegt, ob ich ihn nicht hätte sterben lassen sollen, als ihr gerade ankamt. Aber da ihr euren Auftrag sauber ausgeführt habt, hab ich ihn doch nochmal am Leben gelassen.
    „Meinte das Gott jetzt ernst? Wollte er Dan wirklich töten?!“, fragte sich Ezrael.
    Ezrael: Naja, was den Auftrag angeht den Planeten zu zerstören, der Planet ist noch nicht zerstört! Er wird aber bald explodieren, da der Kern des Planeten ziemlich instabil ist!
    Ezrael war sich zwar nicht sicher, ob der Kern tatsächlich stark genug aus dem Gleichgewicht geraten war, um eine Explosion des Planeten zu verursachen. Jedoch wollte er seinen Schöpfer beruhigen, damit dieser dem schwerverletzten Halbengel nichts antut. Er musste bereits genug Qualen und Schmerzen ertragen. Tief im Inneren hoffte der Engel aber dennoch, dass der Planet unversehrt blieb, schließlich lebten doch dort Unmengen an Unschuldigen.
    Auf einmal wurde der Schöpfer ausfallend, bald? Warum hast du ihn nicht noch zerstört, bevor du hergekommen bist? Denkst du wirklich nie mit?
    Ezrael: Ich wollte Dan retten, mein Herr. Außerdem geht von dem Planeten keine Gefahr mehr aus, alle Krieger des Teufels haben wir doch getötet!
    Gott: Ob von dem Planeten eine Gefahr ausgeht oder nicht, liegt nicht in deinem Ermessungsbereich! Es befinden sich dort noch Millionen von Lebewesen, die an den Teufel glauben und ihm somit Kraft geben!
    Ezrael: Der Planet wird sich bald selbst zerstören!

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