Between Good and Bad
abzufeuern, jedoch konnte das Teufelsgeschöpf noch rechtzeitig ausweichen. Nun blieb dem Engel keine andere Wahl, als seinen Gegner zu bombardieren. Er feuerte nun mehrere Geschosse innerhalb von wenigen Sekunden ab. Und tatsächlich! Um den ganzen Geschossen ausweichen zu können, musste der Krokoanführer eine seiner Peitschen loslassen.
In Momenten wie diesen beneideten Teufelskrieger die Engel Gottes, da sie keine Energieschilde aufbauen konnten, so wie es die Krieger Gottes in der Lage waren.
Nun hatte das Teufelsgeschöpf nur noch eine Peitsche übrig und der verwundete Ezrael hatte sein Schwert wieder. Es sah jetzt wieder besser für den mutigen Engel aus, der nun zum Angriff eilte. Einem der Geschosse konnte das Geschöpf gerade noch mit viel Müh und Not ausweichen, jedoch fiel es anschließend zu Boden. Ezrael nutzte diese Bewegungsunfähigkeit seines Feindes sofort aus und benutzte sein Schwert dazu, seinem Gegner eine gewaltige Wunde auf dessen Brust zu verpassen. Anschließend durchtrennte er den rechten Oberarm, sowie ein Bein seines Gegners, woraufhin sofort grünes Blut austrat.
Anscheinend hatte sich auch der Teufelsanführer etwas überschätzt. Er wurde von einem stark verwundeten Engel besiegt. Natürlich war auch er selbst bereits etwas verwundet gewesen, jedoch war das eben nichts im Gegensatz zu Ezrael, der ja kaum noch in der Lage war, zu stehen. Ezrael hatte eine Menge Glück und konnte seine kleine Chance gut ausnutzen.
Das Teufelsgeschöpf war zwar noch am Leben, jedoch atmete es schwer und war nicht mehr in der Lage zu sprechen. Ezrael wollte keine Zeit mehr mit diesem Monster verschwenden und rannte sofort zum am Boden liegenden Dan. Er konnte nur hoffen, dass sein junger Freund noch am Leben war.
Plötzlich aber spürte der Engel eine ankommende Energie von hinten. In letzter Sekunde konnte er noch seinen Energieschild aktivieren. Dieser war zwar schwach, jedoch reichte er gerade noch so aus, um den explodierenden Geschossen Stand zu halten. Der Krokodilanführer hatte nämlich noch mit seinen letzten Kraftreserven Feuergeschosse erschaffen, um Ezrael davor zu hindern, seinen Freund zu retten. Statt seine Energie zu sparen und auf eine mögliche Rettung zu warten, opferte das Monster seine letzte Kraft für einen Angriff. Unglaublich, dachte sich Ezrael. Jedoch wurde er in diesem Moment so wütend, dass er sofort zurückeilte, um seinem Gegner nun endgültig den Gar aus zu machen. Der siegreiche Engel zog nun erneut sein Schwert und benutzte es, um auch den restlichen Körper seines Feindes in mehrere Einzelteile abzutrennen.
„Du hast es nicht anders gewollt“, sagte sich Ezrael, der jetzt Unmengen an grünen Blutspritzern an seiner Kleidung hatte. Nun endlich war dieser intensive Kampf also doch noch vorbei gegangen.
Sofort rannte Ezrael zu seinem Freund Dan zurück, um zu sehen, ob sein Mitstreiter denn noch am Leben war. Dan schien leblos dazuliegen, jedoch schien er nur bewusstlos zu sein, da Ezrael noch einen schwachen Puls fühlen konnte. „Zum Glück!“, dachte sich Ezrael. Er war sehr erleichtert, wusste aber auch, dass es wohl ziemlich knapp war. Ein paar Minuten länger und er hätte Dan nur noch tot vorfinden können. Ezrael holte nun sofort seinen kleinen Behälter heiligen Wassers raus und ließ Dan einen Schluck daraus trinken. Daraufhin trank auch er einen kleinen Schluck daraus. Anschließend packte er Dan an der Schulter und teleportierte ihn zurück zu Gott, in den Himmel. Bevor der mutige Engel sich aber mit seinen letzten Kraftreserven in den Himmel zurückteleportiert hatte, sagte er noch vor sich hin: Es tut mir leid mein junger Freund! Halte bitte durch!
In der Halle Gottes ließ Ezrael seinen Freund vor Erschöpfung sofort auf den Boden fallen, da er wohl sonst selbst zusammengebrochen wäre.
Gott war sehr überrascht, als er den Halbengel plötzlich schwer verletzt vor sich liegen sah, jedoch erfreute ihn dieser Anblick auch etwas. Dass auch sein tapferer Engelskrieger starke Verletzungen hatte, kümmerte ihn anscheinend nicht.
„Was ist denn mit ihm passiert?“, fragte Gott verwundert.
„Er braucht sofort Hilfe!“, rief der Engel seinem Schöpfer zu.
Gott: Ja, dass er Hilfe braucht kann ich selber sehen. Aber sag mir, was ist passiert?
Ezrael: Nun, wir haben auf Planet Poetty Dutzende von Teufelskriegern getötet und konnten am Ende auch ihren Anführer töten. Jedoch wollte Dan diesen Anführer alleine töten, er schien anfangs auch zu
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