Between Good and Bad
in der Zwischenzeit nicht auf der faulen Haut gelegen! Du hast keine Chance gegen mich!
Teufels Tochter: Vater, darf ich gegen dieses vorlaute und verlogene Arschloch kämpfen?
Teufel: Nein! Du hast keine Chance gegen ihn! Geh und töte ein paar Engel, während ich mich um Gott kümmere!
Teufels Tochter: Aber, ich ...
Teufel: Nein, kein „aber“! Und nun verschwinde !
Die Tochter des Teufels wollte keine unschuldigen Engel töten, sie hätte viel lieber gegen Gott gekämpft und diesem sinnlosen Krieg endlich ein Ende bereitet. Sie wollte sich rächen, was Gott ihr, Dan und all den anderen unschuldigen Lebewesen dieses Universums angetan hatte. Doch sie musste auf ihren Vater hören, weswegen sie sich nun ebenfalls in das Kampfgetümmel stürzte. Sie beschloss jedoch, die Engel nicht ganz zu töten, sondern sie nur zu verletzen, damit sie kampfunfähig wurden.
Die Teufelskrieger waren zwar in großer Überzahl, jedoch hatten sie dennoch große Probleme gegen die starken Engel zu bestehen. Sie waren sehr mutig und motiviert, schließlich ging es hier um ihr Überleben, das ihrer Familien und um das Überleben ihres Gottes. Um jeden Preis wollten sie diesen Kampf gewinnen.
Im Kampf wurden von den Engeln hauptsächlich heilige Schwerter eingesetzt, während die Krieger des Teufels viele verschiedene Waffen, wie Hämmer, Hellebarden und sogar Peitschen benutzten. Jedoch flogen auch ab und zu Energiegeschosse herum, welche Teile vom wunderschönen Palast Gottes trafen und zerstörten.
Je länger der Kampf zwischen den Engeln und den Kriegern des Teufels andauerte, umso mehr schien es, als ob die Engelskrieger verlieren würden.
Selbst die zwei riesigen Engelswächter die das Tor zum Gottesschloss bewachten, schienen Probleme zu haben, gegen all die Teufelskrieger zu bestehen. Sie konnten es zwar mit über zehn Gegnern gleichzeitig aufnehmen, jedoch war klar, dass auch sie nicht mehr allzu lange bestehen können würden. Auch ihnen würden im Laufe des Kampfes ihre Energiereserven ausgehen.
Doch nicht nur beim Schloss Gottes schienen die Engel den Kampf zu verlieren, auch in vielen Städten des Himmels schien der Kampf für die Krieger Gottes kein gutes Ende zu nehmen.
Kapitel 9
Zwischen Teufel und Gott
Besonders in Bojkus Stadt spitzte sich die Lage immer weiter zu. Nur noch Bojku selbst und drei andere seiner Brüder waren noch in der Verfassung zu kämpfen. Die Lage schien aussichtslos zu sein, da sie nun alleine über zwanzig Teufelskriegern die Stirn bieten mussten.
Bojku rief seinen verwundeten Brüdern zu:
Wir dürfen nicht aufgeben! Holt alle eure Energiereserven raus, die ihr noch habt! Die Familien dieser Stadt verlassen sich auf unseren Sieg!
Bojku ermutigte die anderen Engel weiterzukämpfen, obwohl selbst er kaum noch eine Möglichkeit sah, diesen Kampf lebend zu überstehen.
Als die Teufelskrieger anfingen auf die übrigen Engel, Energiekugeln abzufeuern, aktivierten die Engel sofort ihre Energieschilde. Jedoch wussten sie, dass sie dieses Bombardement nicht mehr lange aushalten würden.
Während die kleine Gruppe sich unter ihren Schilden schützte, rief Bojku ermutigend:
Wir müssen angreifen! Jetzt! Solange wir wenigstens noch etwas Kraft übrig haben! LOS!
Die mutigen Engel deaktivierten jetzt ihre Schilde und flogen auf die Teufelskrieger mit ungeheurer Geschwindigkeit zu. Den ankommenden Energiegeschossen weichten sie entweder aus oder leiteten sie mit ihrem Schwert um. Eine der umgeleiteten Energiekugeln traf leider das Haus, in dem sich Bojkus Schwester und ihr Kind befanden. Das Haus brach sofort in sich zusammen. Es gab wohl nur minimale Chancen, dass Bojkus Schwester und ihr Kind noch rechtzeitig flüchten konnten. Als Bojku dies sah, wurde er noch wütender auf die Krieger des Teufels und sein Energieniveau stieg stark an. Sein einziger Sinn in diesem Moment war, seine Gegner brutal zu töten.
Eines der Teufelsgeschöpfe konnte Bojku mit einigen schnellen Schwerthieben sofort aufschlitzen. Durch seine endlose Wut wurde Bojku jede Sekunde schneller und stärker. Jedoch war er schon so stark verwundet, dass der zweite Teufelskrieger all seinen Schlägen ohne Probleme ausweichen konnte. Der junge Engel war einfach zu langsam für dieses Geschöpf. In einem Moment der Unachtsamkeit schlug die Teufelskreatur, Bojku so hart auf den Kopf, dass er in Richtung des Bodens zuflog. Bojku fiel nun über dreißig Meter in die Tiefe. Er hatte Glück im Unglück, Glück da ihm
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