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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amer Sehic
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Teufelskrieger starben. Die bisherigen Verluste waren ohnehin bereits höher, als erwartet.
    Teufels Tochter: Ja Vater!
    Sie flog nun zu den wartenden Teufelskriegern und befahl ihnen:
    Los, drei hundert von euch! S ofort vor mir vortreten!
    Es reihten sich nun knappe drei hundert Teufelskreaturen vor der Tochter des Teufels auf, die gespannt ihren Befehl erwarteten.
    Teufels Tochter: Ihr wurdet auserwählt um euch für euren Schöpfer zu opfern! Er will, dass ihr sofort in das Minenfeld reinfliegt und alle Minen auslöst, damit der Weg für den Rest von uns frei ist! Habt ihr das alle verstanden?
    Teufelskrieger: Ja Gebieterin!
    Die Teufelsgeschöpfe mussten jeden Befehl von ihrem Schöpfer ausführen und wenn ein Befehl für sie den Tod bedeutet hatte, dann waren sie stolz diesen ausführen zu dürfen. Im Grunde genommen konnte man sagen, die Krieger des Teufels wurden nur dazu geschaffen, um für ihren Schöpfer zu töten oder selbst für ihn zu sterben.
    Teufels Tochter: Dann fliegt los! Aber teilt euch auf, sodass ihr auch alle Minen erwischt!
    Die Teufelskrieger flogen nun verteilt los um das gesamte Minenfeld zu zerstören.
    Gott wunderte sich und sagte vor sich hin:
    Verdammt, mein Bruder lässt anscheinend kaltblütig seine eigenen Leute opfern. Aber eigentlich hätte ich es mir auch denken können, dass er das macht …
    Die meisten Engel schienen vor Angst der ankommenden Teufelskrieger überhört zu haben, dass Gott gerade erneut Bruder gesagt hatte. Jedoch fiel es dem jungen Bojku eben schon auf. Beim ersten Mal dachte er sich zwar, er hätte sich nur verhört. Aber nun, da Gott erneut Bruder sagte, wurde er bestätigt, es auch beim ersten Mal schon richtig gehört zu haben. Doch was hatte das zu bedeuten?! War all dieser Krieg, nur eine kleine Meinungsverschiedenheit zwischen Geschwistern?!
    Jedoch traute er sich nicht, Gott darauf anzusprechen, da er sonst seine Konzentration damit unterbrochen hätte.
    Bojku musste ohnehin aufpassen, nicht vor Gott aufzufallen, da sonst rauskommen könnte, dass Ezrael doch noch am Leben ist.
    Inzwischen hatten die Krieger des Teufels das Minenfeld erreicht und flogen nun alle gleichzeitig rein. Leider konnte Gottes Energieschild nur Energiegeschosse abwehren, aber keine physische Masse. Also hatten die Teufelsungeheuer keine Probleme in das Minenfeld zu gelangen.
    Auf einmal sagte einer der Engelskrieger:
    Dieser Teufel schickt seine eigenen Leute in den Selbstmord! Einfach unglaublich! Was sollen wir jetzt tun Herr?
    Gott rief nun:
    Bereitet euch auf deren Angriff vor! Ruft alle Krieger innerhalb des Schlosses heraus! Wenn unsere Gegner das Minenfeld passiert haben, werden wir jeden kampfbereiten Engel hier draußen brauchen!
    Engelskrieger: Ja mein Herr.
    Inzwischen war bereits über die Hälfte des Minenfelds zerstört. Die einzelnen Explosionen rissen oft mehrere Teufelskrieger gleichzeitig in den Tod.
    Plötzlich rief der Teufel seiner wartenden Armee lautstark zu:
    Los! Wir müsse n uns beeilen! Gleich sollte d as Minenfeld vollständig zerstör t sein . Dann müssen wir sofort angreifen! Folgt mir alle!
    Der Teufel flog nun mit seiner Tochter und mit dem Rest seiner übriggebliebenen Armee langsam auf das Schloss zu, um schnell loslegen zu können, sobald der Weg frei war. Der Teufel hatte zwar mehrere hundert seiner Leute in den Selbstmord geschickt, dennoch folgten ihm noch immer mehrere tausend kampfbereite Krieger, die ebenfalls bereit waren, für ihren Schöpfer zu sterben.
    Gott konnte den Teufel und dessen Armee mit dem Minenfeld zwar einige Zeit beschäftigen und sogar mehrere hundert Teufelskrieger damit töten, jedoch waren die Engel noch immer in starker Unterzahl.
    „ Wo ist der Rest unserer Leute, die das Tor beschützt haben? Es können doch nicht so viele von euch bei der Verteidigung gestorben sein, wenn ihr bereits so früh geflüchtet seid! “, fragte Gott einen seiner Engel.
    Engel: Mein Herr, es sind sehr viele Engel zu ihren Familie n in die Städte geflogen! Um diese zu beschützen!
    Gott: Ja aber ich gab doch schon vor Ewigkeiten den Befehl , sie alle hierher zum Schloss berufen zu lassen! Diese Narren, die Krieger des Teufels hätten die Städte ohnehin niemals gefunden, wenn keiner der Engel dort hin geflogen wäre! Ihre Familien wären in Sicherheit gewesen. Sie selbst haben sie aber nun in Gefahr gebracht! Ruf sie erneut, ich will jeden von ihnen hier bei der Verteidigung des Schlosses sehen, sonst lass ich sie alle töten , nachdem

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