Between Good and Bad
rechtzeitig wegzukommen.
Daraufhin sagte er angespannt:
Mir bleibt wohl keine andere Wahl! Ich muss mein Glück versuchen und durch das Tor gehen! Jede Sekunde könnte der Planet in die Luft gehen! Wenn erst einmal ein Riss in der Erde unter dem Tor entsteht und das Tor in die Tiefe fällt, wird es zu spät sein! Ich habe zwar ein schlechtes Gefühl dabei, aber ich muss es versuchen!
Dans Chancen, dass das Tor durchquerbar war, standen eins zu eins. Wenn er das Tor durchquert, obwohl es noch geschlossen ist, würde er wahrscheinlich sterben und sein Körper wurde im tiefen Raum des Universums zerfetzt werden. Jedoch würde ihn der Tod ebenfalls erwarten, wenn er weiter auf dem Planeten bleibt.
Kurz bevor Dan das Tor erreichte, hob er noch ein heiliges Schwert eines toten Engels vom Boden. Schließlich könnte er es im Himmel brauchen. Anschließend berührte er den Ereignishorizont des Tores, woraufhin es ihn, in sich hineinzog.
Zurück im Himmel ...
Der Teufel und seine Armee hatten nun das Schloss Gottes bereits fast erreicht.
Gott rief seinen Engeln zu:
Los! Feuert noch ein paar Salven Energiegeschosse auf sie, bevor sie hier sind!
Alle Engel feuerten nun erneut aus allen Rohren auf die ankommende Armee. Gott hielt sich dieses Mal aber zurück. Er brauchte wohl all seine verbliebene Energie, um gegen den Teufel zu bestehen. Kurz bevor die Energiegeschosse einschlugen, prallten sie an einem gewaltigen Energieschild ab, der die gesamte Armee des Teufels bedeckte.
Ein verwunderter Engel sagte:
Herr, anscheinend hat der Teufel einen gewaltigen Energieschild aufgebaut, sollen wir weiter feuern?
Gott: Ja, feuert weiter! Es kostet ihn Unmengen an Energie diesen Schild gegen all die Geschosse aufrecht zu erhalten!
Anscheinend wusste Gott bereits im Vorhinein, dass der Teufel einen Energieschild um seine Armee aufbauen würde. Wahrscheinlich ging es Gott nur darum, dass der Teufel große Teile seiner Energie für die Erhaltung des Schildes aufbraucht, damit er später im Zweikampf gegen ihn weniger Energie zur Verfügung hat. Jedoch schwächte Gott mit diesem gewagten Zug auch seine eigenen Engel sehr stark. Sie waren ohnehin bereits in starker Unterzahl und nun hatten sie auch noch weniger Kraftreserven übrig als die Teufelsungeheuer.
Auf einmal rief der Himmelsschöpfer:
Hört jetzt auf! Nehmt eine Verteidigungsformation ein und bereitet euch vor !
Die Teufelsarmee war nun beim Schloss angelangt und griff die Armee Gottes sofort an. Beide Armeen hatten alle ihre Waffen gezogen und stürmten auf die vielen Engel zu. Welche Partei diese finale Schlacht gewinnt, würde auch diesen Krieg gewinnen. Schließlich gab es jetzt keine Rückzugsmöglichkeiten mehr.
Die Armee des Teufels verteilte sich im ganzen Schloss, sodass nun überall Kämpfe zwischen den Engeln und den Teufelskreaturen stattfanden.
Auch der große Gott wurde von sechs Teufelskriegern umzingelt, während der Teufel und seine Tochter amüsiert zuschauten.
Sein amüsierter Bruder rief Gott zu:
Dann wollen wir doch mal sehen, ob du noch in der gleichen Form wie früher bist !
Gott erwiderte seinem Bruder lachend:
Du glaubst doch nicht wirklich, dass mich deine paar Krieger da aufhalten können?
Teufel: Haha, ü berzeuge mich vom Gegenteil!
Gott zog nun sein riesiges Schwert erstmals seit Jahrhunderten wieder einmal aus der Schwertscheide heraus. Es war ein unglaubliches schönes Schwert, dessen Klinge hell geleuchtet hatte.
Gott hielt es vor sich, schaute es an und sagte:
Zu lang hast du nun kein Blut mehr gesehen mein schönes Schwert Kaisan . Dies wird sich aber mit dem heutigen Tage ändern!
Gleich nachdem Gott dies sagte, griffen ihn alle sechs Teufelskrieger an. Kurz bevor ihn die Kreaturen erreichten, schien Gott einen Rundumschlag zu machen. Jedoch hatte er sich so schnell bewegt, dass selbst der Teufel sehr erstaunt von Gottes Geschwindigkeit war.
Die Körper der sechs angreifenden Teufelskrieger zerfielen auf dem Boden zu mehreren Einzelteilen.
Nun rief der Teufel seinem Bruder überrascht zu:
Ich muss zugeben, ich habe dich unterschätzt. Du bist seit damals, noch viel stärker un d schneller geworden !
Gott erwiderte ihm :
Was hast du denn erwartet? Dass ich alt und schwach geworden bin? Da muss ich dich enttäuschen! Ich bin so stark , wie noch nie zuvor! Und nun komm her, dass ich dich vernichten kann und deinem sinnlosen Leben ein Ende versetzen kann!
Teufel: Hah, nun überschätzt du dich aber! Auch ich habe
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