Between Good and Bad
Teufel nun seitlich zu treffen, dieser blockte jedoch mit einem seiner Speere ab, während er mit seinem anderen Speer einen Gegenangriff machte, dem sein Bruder aber ausweichen konnte. Jedes Mal, wenn ihre Waffen zusammenstießen, bebte die Erde unter ihnen kurz. Es entstanden sogar kleine Risse in der Mauer in der Nähe von ihnen, von all der enormen Kraft, die da aufeinander traf.
Als Gott einem erneuten Speerstoß seines Bruders ausweichte, sprang der Himmelsschöpfer auf einmal mit angehobenem Schwert mehrere Meter in die Lüfte und schien seine Kräfte auf Irgendetwas zu konzentrieren.
Der Teufel sprang ihm nun hinterher, jedoch entpuppte sich dies als fataler Fehler, denn als Gott wieder zu fallen begann, führte dieser einen gewaltigen Schwertschlag auf den ankommenden Teufel aus. Der Höllenschöpfer konnte Gottes Schwertschlag zwar mit beiden Speeren abblocken, jedoch waren die Kraft und der Stoß hinter Gottes Schlag so stark, dass der Teufel nun mit enormer Geschwindigkeit auf den Boden zurückfiel. Sein ganzer Körper schien paralysiert von Gottes Angriff zu sein. Der Teufel hatte keine Chance, sich noch in der Luft zu fangen. Er fiel mit großer Geschwindigkeit auf die Mauer des Schlosses zu. Da der Teufel mit solch enormer Geschwindigkeit gefallen war, konnte die Mauer all dem Druck und dem Gewicht des Teufels nicht standhalten, sodass sie in sich zusammen fiel. Der Teufel war nun metertief unter Steinen und Metall begraben. Jedoch war beim Zusammenprall vom Teufel mit der Schlossmauer eine gewaltige Rauchwolke entstanden, sodass man erst nach wenigen Sekunden erkennen konnte, was eigentlich passiert war. Nun war aber klar, wozu sich Gott konzentriert hatte, nämlich um so viel Kraft wie möglich auf seinen Schwerthieb umzuleiten. Wahrscheinlich wurde die Kraft des Schlages durch den Fall Gottes sogar noch weiter verstärkt und sein Bruder fiel auf diesen simplen Trick sogar rein …
Gott wusste, dass dies nicht das Ende des Teufels gewesen war. Jedoch hatte er nun etwas Zeit um seinen Engeln auszuhelfen, die den Kampf eindeutig am Verlieren waren. Die Krieger des Teufels hatten zwar viel größere Verluste zu beklagen, jedoch waren sie auch in viel größerer Überzahl.
Der Himmelsschöpfer flog nun auf eine größere Gruppe Teufelskrieger zu, die gerade dabei war, ihren Gegnern den Gnadenstoß zu versetzen.
Gott kam gerade noch rechtzeitig und stellte sich zwischen seine Engel und die furchtlosen Teufelskreaturen. Die Krieger des Teufels waren nun erstaunt und erschrocken, dass Gott höchstpersönlich vor ihnen stand. Wo war ihr eigener Schöpfer, fragten sie sich.
Gott stieß einen lauten Schrei aus und ließ aus seinen Händen zwei riesigen Energiestrahlen aus, welche die ganze Gruppe von Teufelskriegers erfassten. Der Angriff Gottes kam so schnell, dass sie keine Zeit mehr zu reagieren hatten. Sie lösten sich vollständig im Licht der Strahlen auf.
Die Tochter des Teufels hatte genug von all dem. Sie beschloss, sich Gott entgegenzustellen, solange ihr Vater noch unter all dem Schutt der Mauer begraben war. Sie ging auf den Himmelsschöpfer mit zwei Schwertern in den Händen zu.
Daraufhin sagte Gott lachend zu ihr:
Hah, d u bist also die angebliche Tochter des Teufels! Verrate mir, wer du wirklich bist! Und ich lasse dich vielleicht am Leben!
Die Fremde antwortete dem Himmelsschöpfer wutentbrannt:
Wer ich bin, geht dich nichts an! Ich werde dich vernichten! Du hast bereits genug Unheil über uns alle gebracht!
Gott: Haha, dann versuch es doch!
Die Tochter des Teufels rannte nun mit voller Hass in ihren Augen, mit ihren zwei Schwertern auf Gott zu. Gott schien sich währenddessen nicht von der Stelle zu bewegen. Anscheinend wollte er die Kraft hinter ihren Schlägen herausfinden. Der Himmelsschöpfer konnte ohne Probleme ihre beiden Schläge mit seinem mächtigen Schwert Kaisan abblocken.
Daraufhin sagte er lachend zu seiner Gegnerin:
Hah, War das etwa alles, was du an Kraft in deine Schläge setzen kannst? Ich hatte mehr erwartet bei deinem großen Mundwerk und nach dem, was ich so alles von dir gehört habe !
Daraufhin wurde die Tochter des Teufels noch wütender. Plötzlich ließ sie einen lauten Schrei los und fing an, eine grauleuchtende Aura um sich aufzubauen. Gott konnte nun spüren, wie ihr Energielevel anfing, sich um ein Vielfaches zu erhöhen. So etwas hatte er noch nie im Leben gesehen.
Der Himmelsschöpfer fragte nun völlig erstaunt:
Was hat das zu bedeuten? Was
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