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BeWitchED 03 - Zauberhaft Verflucht

BeWitchED 03 - Zauberhaft Verflucht

Titel: BeWitchED 03 - Zauberhaft Verflucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Serena S. Murray
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Erzähl schon, wie geht es dir? Wie geht es deiner Familie? Was machen Amy und Tate denn so?“
    „Langsam, so schnell komm ich nicht hinterher“, lachte Lauren. Wie Morgan zuvor versuchte auch Livya, Laurens Hand zu ergreifen und glitt durch sie hindurch. Sofort sank die Stimmung wieder. Nachdenklich schaute Lauren auf die beiden Frauen, die betreten schwiegen. Sie konnte sich nicht vorstellen, wie die beiden sich fühlten. Auch Morgan hatte kein Wort mehr gesagt.
    „Sagt mal, kö nnt ihr das Haus verlassen?“, fragte sie. Morgan schüttelte den Kopf.
    „Nein. Wir kommen nicht einmal auf die Terrasse.“  Als Lauren aufstand und sich den Staub von ihrem Kleid wischte, merkte sie, wie Morgans Haltung sich veränderte. Ruhig sah er sie mit einem Ausdruck in den Augen an, den sie nicht einordnen konnte. Was wirklich seltsam war, denn kaum ein anderer Mensch als Morgan war ihr vertrauter.
    „Gehst du jetzt wieder?“, f ragte Jeane. Ihrer Stimme war anzuhören, dass sie ziemlich enttäuscht war. Lauren versuchte, beruhigend zu wirken, als sie sagte: „Ich möchte nur schnell nach Hause, meiner Familie sagen, dass es mir gut geht und etwas nachschauen. Danach komme ich wieder zurück. Das heißt, wenn es euch recht ist.“ Als Livya und Jeane sich schuldbewusst ansahen, fragte sie: „Wie lange war ich eigentlich hier?“ Nun schauten beide Frauen ziemlich betreten auf den Boden. Normalerweise hätte sie das witzig gefunden, doch nun beschlich Lauren ein ziemlich ungutes Gefühl.
    „Es müss ten mehrere Tage gewesen sein“, antwortete Morgan. Erstaunt sah Lauren ihn an. So lange war sie weggetreten gewesen? Ein Wunder, dass ihre Familie noch nicht jeden Stein nach ihr umgedreht hatte. Auch wenn sie sich manchmal gegenseitig zur Weißglut bringen konnten, wusste Lauren doch, dass sie sich ziemliche Sorgen um sie machen mussten. Ob Amy wieder aufgetaucht war? Achselzuckend sagte sie: „Okay, dann habe ich wenigstens eine Erklärung dafür, warum ich so hungrig bin.“ Als Morgan leise lachte, fing ihr Magen dann auch tatsächlich laut an zu knurren. 
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

 
    Als Lauren die Haustür zu ihrem eigenen Haus öffnete, stieß sie Tate dabei fast die Tür vor den Kopf. Diese konnte sich jedoch noch schnell genug in Sicherheit bringen. Noch ehe Lauren einen Fuß über die Schwelle gesetzt hatte, fiel Tate ihr auch schon um den Hals.
    „Zum Glück geht es dir gut. Es geht dir doch gut, oder? Wo warst du? Was ist passiert?“ Vorsichtig löste sie sich von ihrer Cousine.
    „Ich werde alles erzählen. Aber zuerst einmal musst du mir sagen, was heute für ein Tag ist und ob Amy wieder aufgetaucht ist.“ Verdutzt schaute Tate sie an.
    „Ja, ist sie. Und heute ist Mittwoch.“ Lauren küsste ihre Cousine auf die Wange, ehe sie in Richtung Treppe ve rschwand. Dabei rief sie über ihre Schulter hinweg: „Ich muss schnell etwas erledigen. Heute Abend erzähl ich euch alles, versprochen!“  In ihrem Zimmer angekommen, ging Lauren zuerst unter die heiße Dusche. Als sie frische Sachen angezogen hatte, fühlte sie sich auch schon fast wieder wie ein Mensch. Als der Kater von Tate an ihrer Tür kratzte, machte sie diese auf und hob das Fellknäul auf den Arm. Während sie ihn hinter den Ohren kraulte, sagte sie:  „Na mein kleiner, hast du dir auch Sorgen gemacht?“ Das laute Miauen ließ sie kurz auflachen.
    „Ich habe fast das Gefühl, dass du mich verstehst.“ Kopfschü ttelnd ließ sie das Tier wieder runter. Als sie durch die Haustür in die andere Welt kam, sah sie vor den Toren einen weißen Schatten, der jedoch schnell wieder verschwand. Eilig lief sie an den Grabsteinen ihrer Vorfahren entlang. Auf dem Weg zum Casino versuchten mehrere Elfen und Trolle, sie in ein Gespräch zu verwickeln, doch sie ließ sich nicht aufhalten. Als sie endlich das Heiligtum ihrer Cousinen betrat, atmete sie erleichtert auf, als sie Jodi hinter dem Verkaufstresen stehen sah. Diese grinste sie breit an, als sie ihr einen Kuss auf die Wange gab.
    „Ich wusste doch, dass du früher oder später wieder auftauchst.“
    „Jodi, es tut mir leid, wenn ich dich so überfalle, aber ich muss etwas wichtiges nachschlagen. Verkauft ihr noch die alten Zauberbücher über Flüche?“ Jodi sah sie skeptisch an.
    „Wozu brauchst du die denn?“
    „Weißt du, wo ich die letzten Tage war?“
    „In dem Haus, in dem du und Amy diese Party gegeben habt. Doch Tricia war sich

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