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Bezwinger meines Herzens - Kennedy, K: Bezwinger meines Herzens - The Irish Warrior

Bezwinger meines Herzens - Kennedy, K: Bezwinger meines Herzens - The Irish Warrior

Titel: Bezwinger meines Herzens - Kennedy, K: Bezwinger meines Herzens - The Irish Warrior Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kris Kennedy
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ihrer Zuneigung nicht brauchte. Warum sollte er auch?
    Und genau hier lag die Wahrheit: Finian brauchte sie nicht. Er begehrte sie, aber er brauchte sie nicht. Daher war es nur eine Frage der Zeit, bis es mit ihnen ein Ende hatte.
    Senna fehlten die Worte, um zu beschreiben, was sie für ihn empfand. Wenn er sie anlächelte, sie neckte, ihr geduldig zuhörte. Und es gab tatsächlich keine Worte, um auszudrücken, wie sie sich fühlte, wenn er sie berührte. Wenn er sie mit einer Mischung aus Verlangen und Zuneigung anschaute. Es wollte ihr schier das Herz zerreißen.
    Und jetzt bot er es ihr an. Bot an, ihr Herz zurückzugeben, aufs Neue gebrochen, jeden Morgen, wenn sie erwachte und sich in Erinnerung rief, dass er niemals wirklich ihr gehören würde. Hatte er das nicht sonnenklar gemacht? Nur ein Narr würde glauben, es könnte anders sein.
    Vielleicht würde er eines Tages heiraten, um seines Ranges willen und um Erben zu zeugen. Aber um Liebe ginge es nicht. Und sie würde dabei keine Rolle spielen.
    Finian lenkte sie ab, fuhr mit der Hand an ihrem Bein hinauf, strich mit den Lippen über ihren Nacken und ihre Kehle. Die Fingerspitzen glitten über ihren Oberschenkel, vor und zurück, und über ihren Hintern.
    »Ist es wegen der Farben?«, fragte Senna ohne Umschweife und hoffte geradezu, dass es so war. Denn wenn es sich tatsächlich so verhielt, dann war es ein dunkler Fleck auf der Rüstung eines Mannes, der in ihren Augen so hell strahlte, dass ihr beinahe das Herz wehtat.
    »Nein.«
    »Warum dann?«
    Er küsste sie, und obwohl sie ihn zuvor noch daran gehindert hatte, ließ sie ihn jetzt gewähren. Wieder verteilte er kleine Küsse an ihrem Nacken hinauf, leichte, heiße Regentropfen, jeder gefolgt von einem zarten Knabbern, dass ihr Lustschauder über die Brust jagte und ihre Knospen hart werden ließ. Dann kam er zu ihren Lippen.
    Sein Mund strich sanft über ihren, und die Berührung war so zart, dass sie mehr seinen warmen Atem spürte als den Kuss. Er küsste sie so, als ob sie alle Zeit der Welt hätten, so als ob sie einen Wohlgeschmack bot, so neu und so köstlich, wie es für seine Lippen und seine Zunge noch nie gewesen war.
    Finian brachte sie dazu, den Mund zu öffnen, und begann mit einer langsamen, unwiderstehlichen Eroberung, tauchte mit der Zunge tief in die feuchte Höhle ihres Mundes ein. Seine Hände glitten über ihre Hüften und schoben ihre Strümpfe mit einem geübten Griff hinunter zur Mitte ihrer Schenkel. Dann schob er ein Knie zwischen ihre Beine und presste seine harte Männlichkeit an ihren Schoß.
    »Du bleibst doch, oder?«, murmelte er an ihrem Ohr. Sein Atem ging heiß und schwer.
    »Du machst mich ganz wirr im Kopf«, beklagte sie sich.
    »Nicht nur im Kopf. Überall. Bleib bei mir.«
    »Warum fragst du?«
    Finian schob den muskulösen Schenkel zwischen ihre Beine und presste sich gegen alles, was an ihr pochend und nass war.
    »Deshalb«, brummte er und klang vollkommen überzeugt. Sie war es. War davon überzeugt, dass sie ohne ihn nicht leben konnte.
    Er rieb den Schenkel auf und ab, und Senna bog sich zu ihm, klammerte sich mit den Fingern in sein Haar.
    »Deshalb.« Er küsste ihr Ohrläppchen – und sandte damit Wellen der Erschütterung in ihr Innerstes. Sie schmiegte sich an ihn. Schamlos und verloren. »Und deshalb.«
    Finian legte die Hand auf die Stelle über ihrem Hintern und brachte Senna dazu, sich noch enger an ihn zu schmiegen.
    »Und weil ich dich so sehen will, Senna«, stieß er aus. Es klang fast wie ein wütendes Knurren. Dann senkte er den Kopf, nahm durch den Stoff der Tunika ihre Knospe zwischen seine Zähne und biss zu, so fest, dass es ihr beinahe wehtat.
    Die Lust explodierte in Senna, und bevor sie wusste, wie ihr geschah, riss sie sich mit ihm zusammen die Strümpfe von den Beinen. Aber in dem Moment, als er in sie eingedrungen war, holte die Wirklichkeit sie schmerzhaft ein.
    Senna stemmte die Hand auf seine Brust. »Ich bin ein wenig wund«, wisperte sie.
    Sofort zog er sich aus ihr zurück. Sie war einerseits erleichtert, andererseits enttäuscht, und gestand leise ein, dass sie sich hin und her gerissen fühlte.
    »Ist in Ordnung, kleine Lady«, murmelte er und küsste sie wieder. Doch das war für sie unannehmbar. Wenn sie sich schon dafür entschied, sich in einen Abgrund vollkommener Lust und ungewisser Zukunft zu stürzen, dann durfte sie sich nicht mit Halbheiten zufriedengeben.
    »Aber ich könnte etwas anderes ausprobieren«,

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