BIANCA EXKLUSIV Band 0173
Geheimnisse. Die Flammen der Lust züngelten auf ihrem Körper, als er wieder den Kopf senkte und sie mit Küssen übersäte. Ihre sensible Haut glühte förmlich vor Verlangen.
„Nikos … Nikos …“, flüsterte sie. Das Bett schaukelte unter ihnen hin und her. Der Sturm raubte ihr jede Orientierung, und sie verlor sich in unsäglicher Wonne. Lustvolle Schauer der Erregung strömten durch ihre Nervenbahnen. Widerstandslos versank sie in den Armen ihres Piraten und überließ sich der Ekstase.
Mit Befriedigung beobachtete Dominic, wie sie auf den Flügeln der Lust davonschwebte. Ungeduldig riss sie an seiner Kleidung. Ihre Hände glitten an seinem Oberkörper hoch und zogen ihm das Hemd über den Kopf. Mit den Fingerspitzen fuhr sie an seinem Hosenbund entlang. Er stöhnte laut auf, als sie ihre Finger unter den Stoff schob und ihn mit einem Griff auf den Rücken legte.
„Es ist sehr lange her, dass meine Hände dich berührt haben“, flüsterte sie und fuhr zärtlich mit den Fingernägeln über seine Haut.
„Lexie“, stöhnte er.
Sie zog die Augenbraue hoch, als ob sie mit ihm flirten wollte. Dann leckte sie sich verführerisch die Lippen und spielte mit der Zunge über seinen Körper. Eine feuchte Spur zog sich seinen Bauch hinunter. Es war eine süße Qual, als er das Spiel ihrer Zunge in seinem Bauchnabel spürte. Als sie seine Erregung mit ihren Lippen liebkoste, setzten sich seine Hüften unwillkürlich in Bewegung.
Stöhnend beherrschte er sich, solange er konnte. Als sie den Kopf in den Nacken warf und laut auflachte, umfasste er ihre Hüfte und schob sie auf seinen Unterleib. Sie hielt einen Augenblick inne. Das Gefühl elektrisierte sie genauso sehr wie ihn.
„Es ist … es ist perfekt, Lexie“, flüsterte er.
Sie nickte. Ihre Augen füllten sich mit Tränen, und ihre Unterlippe zitterte, als sie einen Finger auf seinen Mund legte. Für einen langen kostbaren Augenblick sog er lustvoll an ihrem Finger.
Dann forderte das Fieber der Erregung seine Rechte.
Sanft schob er sie aufs Bett und legte sich auf sie. Mit beiden Händen hielt er ihr Gesicht fest und ließ den Blick nicht von ihr. Er sah nur noch sie, fühlte nur noch ihren Körper. „Ich will alles, was du mir geben kannst, hörst du?“, warnte er sie mit heiserer Stimme. „Alles, Lexie.“
Zitternd hob sie die Hand und strich über seine Augenbraue. In diesem Augenblick wusste Dominic, dass er dem Teufel seine Seele verkaufen würde, wenn es nötig war, um den Rest seines Lebens mit dieser Frau zu verbringen.
Krachend und blitzend brach das Gewitter los. Doch Lexies Zauber hielt ihn vollkommen gefangen. Sanft drang er in sie ein, ohne auch nur für eine Sekunde den Blick von ihr zu nehmen.
Lexie hielt ihn eng umschlungen und umklammerte seine Hüfte mit ihren Beinen. Sie schwelgte in seinem Kuss, während helle Blitze den Himmel erleuchteten.
Sie weinte, als ihre Muskeln konvulsivisch zu zucken begannen. Er verströmte sich in ihrem Körper und rief leise ihren Namen. Als Lexie und Dominic den Weg in ihr Paradies zurückerobert hatten, brachen die Wolken auf, und der heilsame Regen ergoss sich auf die Erde.
10. KAPITEL
Lexies Kopf lag auf seiner Brust. Sie hatte sich eng an ihn geschmiegt und war schließlich eingeschlafen. Nach Stunden hatte das heftige Unwetter endlich nachgelassen. Der Regen trommelte gleichmäßig auf das Dach der Veranda. Zum ersten Mal seit Monaten war die Luft angenehm kühl.
Eine leichte Brise strich über die Veranda. Er spürte ihre Gänsehaut und zog sie dichter zu sich heran, um sie zu wärmen. Zärtlich drückte er ihr einen Kuss ins Haar. Sein Herz wollte schier zerspringen vor Glück. Und es schmerzte. Trotzdem sehnte er sich nach ihr. Sehnsucht und Schmerz führten einen Tanz auf, den er nicht länger ignorieren konnte.
Er hätte nicht zu ihr fahren dürfen. Aber die Erinnerung an sie war zu stark und lebendig gewesen. Lexie hatte großzügig gegeben und war zugleich hungrig gewesen. Sie hatte seine Berührungen erwidert, als ob sie für ihn geschaffen wäre.
Nichts wäre ihm lieber gewesen, als sich für den Rest seines Lebens in Lexies verzaubertem Königreich zu verstecken. Es war der einzige Platz, an dem er jemals zur Ruhe gekommen war.
Aber die Pflicht rief.
Sie räkelte sich behaglich und seufzte leise auf. Er schob die Wirklichkeit für einen Moment zur Seite, senkte seinen Kopf und liebkoste ihren Hals, bis sie schnurrte wie ein Kätzchen.
„Mmh“, seufzte sie und
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