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BIANCA EXKLUSIV Band 0173

BIANCA EXKLUSIV Band 0173

Titel: BIANCA EXKLUSIV Band 0173 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JEAN BRASHEAR PATRICIA KAY MARIE FERRARELLA
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sicher erzählen können, was hier geschieht, selbst wenn du zu stur bist, um es zuzugeben.“
    Ihre Augen glitzerten temperamentvoll. Er lächelte.
    „Nikos, ich kenne dich nicht. Ich weiß nicht, wer du eigentlich bist.“
    „Keine Worte, Lexie“, widersprach er. Er streckte die Hand aus, fuhr mit den Fingern durch ihr Haar und zog sie sanft zu sich heran. „Fass mich an. Nachher werden wir reden, aber jetzt muss ich dich anfassen.“ Er senkte den Kopf. Sein heißer Atem strich über ihre Lippen. „Nimm mich wieder auf in deine Zauberwelt, Lexie.“
    Seine Augen verdunkelten sich vor Schmerz und Verlangen. Mit jeder Faser ihres Körpers sehnte sie sich nach der Magie, die sie in jener Nacht erlebt hatten.
    Aber Max … „Nikos, ich kann nicht …“ Ihre Stimme erstarb zu einem Flüstern, als sie sein Gesicht musterte.
    Seine Gesichtszüge waren von Sorgen gezeichnet. Er sah unglaublich müde aus. Wie ein hungriger Wolf, der frierend und einsam nach einem wärmenden Feuer Ausschau hielt.
    „Ich brauche dich, Lexie.“ Seine Stimme klang erschöpft. Erstaunt entdeckte sie, dass dieser unnahbare Mann sehr verletzlich war. Selbst ein einsamer Wolf braucht manchmal Ruhe und Trost.
    Er fuhr über ihre Lippen und murmelte mit rauer Stimme ein paar Worte auf Griechisch. Es klang unglaublich erotisch. Ja, sie brauchte ihn auch.
    Als sie ihre Arme um seinen Nacken schlang, seufzte er vor Verlangen auf.
    „Ich sterbe vor Hunger“, wisperte er auf ihre Lippen. „Ich will dich haben. Jetzt. Mit Haut und Haar.“
    Er hatte den Damm gebrochen. Wie ein Wasserfall überflutete die Leidenschaft ihr Inneres und schwemmte all ihre vernünftigen Fragen und Einwände beiseite. Sie wehrte sich nicht gegen die Sintflut und presste sich so eng an seinen Körper, dass sie seinen Schweiß auf ihrer Haut spüren konnte. Ihre Brüste rieben sich an seinem muskulösen Oberkörper.
    Seine Lippen lösten sich von ihrem Mund und bedeckten jeden Zentimeter ihres Körpers über und über mit heißen Küssen. Seine Zunge saugte und leckte an ihr. Zärtlich strich er über die sanfte Kurve ihrer Hüfte. Er zog sie noch dichter an sich heran und streichelte ihr süßes Hinterteil. Er spürte nichts als ein schmerzhaftes Verlangen nach ihrem wundervollen Körper, der sich eng an ihn schmiegte.
    „Lexie … ich brauche dich so sehr.“ Er musste sie einfach berühren. Er musste. Mit einem Finger jeder Hand glitt er unter die dünnen Träger ihres Hemdchens. Er krampfte die Bauchmuskeln zusammen, als wollte er mit aller Macht verhindern, dass seine Beherrschung jeden Augenblick außer Kontrolle geriet. Sanft schob er ihr die Träger von den Schultern und küsste sie auf die Stellen, wo seine Finger ihre zarte Haut berührt hatten.
    Dominic gab nicht länger vor, sich zurückzuhalten. Sein Kuss verschlang sie förmlich. Nicht eine Sekunde ließ er von ihr ab, als er sie in die Arme schloss und vom Boden aufhob. „In welches Bett?“, murmelte er atemlos.
    Ohne zu zögern wählte sie das Bett auf der Veranda. Dort war sie dem Sturm so nahe wie möglich. Sie wären umgeben von einem Energiefeld, das mindestens so stark war wie das Gewitter, das sich zwischen ihnen anbahnte.
    „Draußen.“
    „Ah, Lexie, aus dir wird noch mal ein guter Pirat.“ Auf der Veranda ließ er sie zu Boden. Beeindruckt betrachteten sie das Unwetter, das majestätisch den Himmel erleuchtete.
    Aber sie genossen das Schauspiel nur für einen kurzen Augenblick.
    Dann hob er sie wieder auf und legte sie sanft auf das Bett, das leicht zu schaukeln begann. Aus seinem Blick sprach unendliche Zärtlichkeit, als er sie anschaute. Von ganzem Herzen sehnte sie sich nach ihm, als sie die Arme ausbreitete und ihn zu sich hinunterzog. Lexie war wie Balsam für seine verwundete Seele. Sie heilte den Schmerz, den er nicht mehr hatte vergessen können, seit er sie vor ein paar Tagen allein gelassen hatte.
    Lexie schien innerlich beinahe zu verbrennen, so sehr hatte die Leidenschaft sie entflammt. Die verspielte Zunge, seine Küsse so weich wie Seide, das Wispern des Windes, der über ihre Haut strich – sie war wie elektrisiert. Das Fieber der Leidenschaft wirbelte ihre Sinne durcheinander und trug sie hoch und höher. Der Sturm in ihrem Innern ähnelte dem Sturm, der sie umgab, und Nikos war der Hexenmeister, der das Feuer vom Himmel herab befahl.
    Seine starken Hände öffneten ihre Sinne, seine zärtlichen Finger spielten mit ihrem Körper und erkundeten ihre versteckten

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