BIANCA EXKLUSIV Band 0173
geplanten und sorgfältig organisierten Welt keinen Platz gab. Etwas jenseits aller Vernunft und aller Logik.
Natürlich hatte er bisher nicht wie ein Mönch gelebt. Aber trotz aller Erfahrung schien es ihm, als hätte er noch nie jemanden wirklich geliebt. Mit dieser Frau war es, als würde er die Liebe erst entdecken. Er fühlte sich auf merkwürdige Art unschuldig, als Lexie seinen Körper erkundete. Ihre Lust befreite ihn von allen Sorgen, die ihn fest im Griff hielten.
Sie schenkte sich ihm mit derselben Hingabe. Er unterbrach seinen Kuss, als er sie auszog. Lexie seufzte vor Verlangen. Sie stöhnte auf, um im nächsten Augenblick verzückt zu lächeln. Ihre Augen sprühten vor Glück. Dann wieder wurden sie dunkel vor Verlangen.
Lexie schmeckte pfirsichsüß. Die Brustknospen richteten sich erregt auf, als er sie mit den Lippen umschloss. Dann fuhr er an ihrem Körper hinunter und umspielte das Zentrum ihrer Erregung mit seiner Zunge. Ihre Finger verkrampften sich so schmerzhaft in seinen Haaren, dass er aufschrie. Unwillkürlich mussten sie beide lachen. Er konnte sich nicht daran erinnern, dass er jemals hatte lachen müssen, während er mit einer Frau schlief.
Nikos schaute sie an. Seine schwarzen Augen brannten vor Leidenschaft. Lexie lehnte sich nach vorn, um seinen Mund zu erreichen. Vorsichtig biss sie in die Unterlippe ihres Geliebten. Noch nie im Leben hatte sie sich so weiblich gefühlt. Während sie mit der Zunge über seine Lippen strich, fühlte sie, wie er sie zärtlich mit den Fingerspitzen berührte. Sie unterdrückte einen Schrei und wand sich wohlig im Spiel seiner Finger.
„Heiß … und süß“, flüsterte Nikos. „Du machst mich verrückt.“
Das Feuer der Leidenschaft verschlug ihr die Sprache. Als er ihre Lust wieder mit den Lippen umschloss, stützte sie sich auf die Ellbogen und hob ihren Oberkörper von der Matratze ab. Sie keuchte auf, als eine neue Welle der Lust ihren Körper durchflutete. Langsam und zärtlich sog er an ihr und spielte leicht mit seiner Zunge. Unvermutet glitt sein seidiges Haar an den Innenseiten ihrer Schenkel entlang … seine Hände strichen vorsichtig über ihre Brustknospen und schlossen sich über ihnen, während seine weichen Lippen das Fieber ihrer Leidenschaft unablässig in die Höhe trieben. Als sie spürte, wie er mit der Zunge in ihren Körper eindrang, schwanden ihr die Sinne. Ekstatische Wellen der Lust überfluteten ihr Bewusstsein und wollten sie schier verzehren.
Sie verlor fast das Bewusstsein und konnte kein Wort hervorbringen.
Seine dunklen Augen schauten sie wieder an. „Lexie, ich habe noch nie …“, stöhnte er leise. Dann legte er seine Hände auf ihre Hüften, zog sie zu sich heran und begann das Spiel vom Neuem. Sie schnappte nach Luft, als eine neue Welle der Lust ihren erhitzten Körper durchströmte.
„Nein“, bettelte sie leise. „Nein, ich … ich kann nicht …“
„Doch, du kannst“, befahl Nikos und lächelte. „Und wie du kannst. Flieg mit mir, Lexie. Flieg mit mir.“
Voller Verlangen zog sie ihn zu sich heran. Ihre Hände strichen über seinen Körper, bis er fast die Beherrschung verlor. Er umfing sie mit seinen Armen und entdeckte eine süße Röte auf ihren Wangen. Am liebsten hätte er die Zeit angehalten, denn er wusste, dass dieser Augenblick nur allzu schnell verfliegen würde. Nie wieder würde er eine Nacht wie diese erleben.
„Jetzt, Nikos“, wisperte sie. „Nimm mich jetzt.“
„Ja“, erwiderte er mit rauer Stimme. Dann drang er in sie ein und verschmolz mit ihrem Körper.
Lexie stöhnte auf. Nikos verhielt sich still. Ein tiefer Seufzer entfuhr seiner Kehle. Er beobachtete, wie ihre Augen sich lustvoll weiteten.
Und dann lächelte sie so verzückt, dass er überzeugt war, endlich seine Piratenbraut gefunden zu haben. Er beugte sich über ihren Mund und dachte nur noch daran, dass er tiefer und tiefer in sie eindringen wollte.
Ihr versagte fast der Atem, als sie spürte, wie er sich in ihr streckte und dehnte. Dann schloss er die Augen und hielt einen Moment lang inne.
„Lexie, du bist mehr, als ich … als ich jemals …“
Sie legte einen Finger auf seine Lippen und küsste ihn leidenschaftlich. Er begann, sich rhythmisch in ihr zu bewegen. Es schien ihr, als würden sie tatsächlich miteinander verschmelzen. Seine Haut brannte heiß auf ihrer, und ihre Sinne taumelten vor Lust.
In ihr baute sich ein Sturm der Leidenschaft auf. Noch niemals hatte sie es so intensiv erlebt. In
Weitere Kostenlose Bücher