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Bianca Exklusiv Band 11

Bianca Exklusiv Band 11

Titel: Bianca Exklusiv Band 11 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rebecca King , Patti Beckman , Sara Wood
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wollen", fuhr er ernst fort. „Aber ich wünsche mir nur, mit dir zusammen zu sein - mit dir und mit unseren Kindern. An deiner Seite möchte ich alt werden."
    „Nun, hier bin ich."
    Als Dany ihre Arme ausstreckte, zog Nick sie zärtlich an sich, und seine Lippen verrieten ihr, dass nun alles, was sie sich erträumt hatte, wahr werden würde. Und darüber hinaus noch viel mehr ...
     
     
    - ENDE -

Patti Beckman
Ein Traum begann in Florida

     
     
    Noch nie zuvor hat Linda einen so faszinierenden Mann wie den Journalisten Trevor getroffen. zu gern würde sie seine Geliebte werden, doch irgendetwas scheint er vor ihr zu verbergen...

1. KAPITEL
    „Ich nehme an, Sie sind Miss Linda MacTavish."
    Linda verschüttete fast ihren Kaffee, als sie die tiefe männliche Stimme vernahm. Sie drehte sich überrascht um und fühlte, wie der intensive Blick aus den dunklen Augen des Mannes, der hinter ihr stand, sie zu durchbohren schien.
    Es war kein freundlicher Blick. Sie war nicht sicher, welche Beschreibung passte - düster, geheimnisvoll, fast ärgerlich.
    Diese erste Begegnung mit Trevor Messano am überlaufenden Flughafen von Miami sollte. Linda für den Rest ihres Lebens in Erinnerung bleiben.
    Bei den Ereignissen, die in den letzten vierundzwanzig Stunden ihr Leben aus dem Gleichgewicht gebracht hatten, wirkte dieser seltsame Mann wie ein weiterer Anschlag. Sie starrte ihn verdutzt an und versuchte, ihn irgendwie mit logischen Kategorien zu beurteilen, aber er passte in keine der stereotypen Schubladen, die ihr einfielen - Arzt, Anwalt, Indianerhäuptling ...
    Auf ihn passte dies alles nicht. Beim zweiten Hinsehen fiel ihr auf, dass er in einer anderen Zeit, unter anderen Umständen, vielleicht wirklich ein Indianerhäuptling hätte sein können. Er war groß, hatte dunkle Augen, die wie glühende Kohlen brannten, und eine Mähne braunen Haares umrahmte seinen Kopf. Er hatte das Aussehen eines Mannes, der an das raue Leben in der Wildnis gewohnt war, und besaß eine stolze, fast hochmütige Ausstrahlung. Seine Kleidung - enge Jeans, ein breiter Gürtel mit einer verzierten silbernen Schnalle, Cowboystiefel und ein blaues, sportliches Hemd, das sich um breite Schultern spannte - schienen lediglich wie ein gewährtes Zugeständnis an die Zivilisation. Seine Wangenknochen waren hoch, sein Kinn ausgeprägt und markant geschnitten. Der dunkle Schnurrbart, der bis auf sein Kinn hinunterwuchs, und die blasse Narbe, die auf der linken Gesichtshälfte am Kieferknochen entlang verlief, verstärkten noch seine machohafte Ausstrahlung.
    Linda war immer noch von seinem Blick gefesselt; ein Schauer durchlief sie. Vor weniger als vierundzwanzig Stunden hatte sie in ihrer kleinen New Yorker Wohnung den Anruf bekommen, der ihren gewohnten Lebensablauf durcheinander bringen sollte. Sie hatte an ihrem Schreibtisch gesessen und einen Text redigiert, als das Telefon klingelte und sie geistesabwesend den Hörer abhob. Als sie die in Tränen aufgelöste Stimme ihrer Schwägerin, Frances MacTavish, wahrnahm, wurde sie sofort hellhörig. „Frances, was ist los?" Sie fühlte, wie ihre Kehle sich zusammenzog.
    „Es ist wegen Roy", kam die kaum verständliche Antwort, „er hat einen Unfall gehabt"
    Für einen Moment stockte Linda der Atem. Dann schluckte sie hart und nahm sich zusammen. Sie und ihr Zwillingsbruder Roy standen sich sehr nahe. Seit dem Tode der Großeltern und Eltern war Roy der einzige, der von der Familie geblieben war. Ihr Herz schlug vor Angst. „Frances, ist er ... er ist doch nicht etwa ..."
    „Nein, er lebt", antwortete Frances mit gebrochener Stimme, „aber er ist sehr schwer verletzt..."
    Roys Frau gewann langsam ihre Fassung zurück und konnte nun zusammenhängend berichten. „Es war Fahrerflucht. Roy kam gerade aus dem Zeitungsgebäude und wollte die Straße überqueren, als dieses Auto mit hoher Geschwindigkeit um die Ecke bog und ihn voll erfasste. Einer der Männer im Büro hat es gesehen. Der Wagen ist einfach weitergefahren. Keiner konnte das Nummernschild erkennen. Sie haben den Notarzt gerufen und mir dann Bescheid gegeben. Ich bin sofort ins Krankenhaus gefahren. Roy liegt auf der Intensivstation. Die Ärzte haben zwar versucht, mich zu beruhigen, aber sie wissen noch nicht, wie schlimm es ist."
    Tränen liefen über Lindas Wangen. Sie fühlte Ohnmacht und Trauer in sich hochsteigen, sie hatte das Bedürfnis, Frances in den Arm zu nehmen, sie wollte bei ihrem Zwillingsbruder sein. „Frances, ich werd'

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