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BIANCA SPEZIAL Band 04

BIANCA SPEZIAL Band 04

Titel: BIANCA SPEZIAL Band 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KAREN TOLLER WHITTENBURG SUSAN MALLERY
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Truck und ein BMW. Das Helikoptergeschäft muss sich gut bezahlt machen. Ich wusste gar nicht, dass mein Baby von einem Magnaten zur Welt gebracht wurde.“
    „Magnat ist ein wenig übertrieben, aber das Geschäft läuft gut. Geschäftsführer und Rockstars reisen gern per Helikopter, und das ist nicht billig.“ Er ließ die Hände auf dem Lenkrad ruhen. „Wohin?“
    Sie nannte eine Straßenkreuzung im südwestlichen Teil des Tales, und er fuhr los. Der Verkehr war relativ dünn. Heather lehnte sich in ihrem Sitz zurück und seufzte. „Das ist angenehm. Ich könnte auf der Stelle einschlafen.“
    „Haben Sie nicht gut geschlafen?“
    „Nicht besonders. Zum Teil aus Unbehagen, aber hauptsächlich aus Aufregung, eine frischgebackene Mutter zu sein. Aber ich schätze, dass ich in etwa zwei Wochen wieder arbeiten werde.“
    „Das kann nicht Ihr Ernst sein! Das ist zu früh.“
    „Nicht in der Fabrik. Ich habe drei Monate Mutterschaftsurlaub, und wenn alles wie geplant läuft, gehe ich auch danach nicht gleich zurück, wenn überhaupt. Ich meinte mein Buchhaltungsbüro zu Hause. Ich habe schon einige Klienten und hoffe, noch ein paar dazugewinnen zu können. Dann brauche ich nur noch einen Halbtagsjob, um mein Einkommen zu ergänzen. Ich möchte so viel wie möglich zu Hause bei Diane bleiben.“
    „Sie scheinen alles geplant zu haben.“
    „Ich hoffe es. Ich wusste praktisch schon zu Beginn der Schwangerschaft, dass ich allein erziehen würde, sodass ich Pläne schmieden konnte.“
    An der nächsten roten Ampel musterte er ihr Profil. Sie besaß eine gerade Nase und volle Lippen. Helle Haut ließ ihre Augen groß und dunkelgrün wirken. Sie war blond und hübsch. Doch obwohl er sie anziehend fand, war es nicht ihr Aussehen, das ihm am meisten gefiel. Vielmehr bewunderte er ihren Charakter und ihre Willensstärke.
    „Ist Ihnen eigentlich bewusst, dass erst vierundzwanzig Stunden vergangen sind, seit Sie in den Fahrstuhl gestiegen sind?“
    Sie blickte zur Uhr am Armaturenbrett. „Tatsächlich. So viel ist passiert.“ Sie deutete zur nächsten Ecke. „Biegen Sie da vorn rechts ab. Dann ist es die zweite Straße links.“
    Das Stadtviertel war gepflegt, aber schon älter und nicht modernisiert. Große Bäume säumten die Bürgersteige, und ihre langen Zweige berührten sich beinahe in der Straßenmitte.
    „Da drüben ist es.“ Sie deutete auf ein frisch gestrichenes Doppelhaus. „Parken Sie vor der rechten Garage. Das ist meine. Der Eingang ist an der Seite.“
    Sobald sie die Wohnung betreten hatten, öffnete Heather Gardinen und Fenster, um den hellen Sonnenschein und die warme Luft Südkaliforniens einzulassen. „Ich habe die Wohnung hauptsächlich wegen des Gartens gemietet.“
    Jim trat zu ihr ans Fenster. Der Hinterhof war überraschend groß und wies mehrere Bäume auf. Zur Rechten befanden sich Beete mit frisch gekeimtem Gemüse und zur Linken mit Rosenbüschen und bunten Blumen. „Sie haben viel Arbeit hineingesteckt“, bemerkte er.
    „Gartenarbeit entspannt mich und lässt mich meine Sorgen vergessen.“ Sie deutete mit einem Arm zum Wohnzimmer. „Es ist nicht luxuriös, aber mein.“
    Der Raum war recht groß und wies farbenfrohe Läufer auf dem abgewetzten Holzboden auf. Er enthielt ein Sofa in warmen Erdtönen, mehrere Topfpflanzen in Körben, niedrige Tische mit Büchern und Zeitschriften sowie einen alten Fernseher. Ein runder Eichentisch und vier Stühle bildeten den Essbereich. Die Wohnung war sauber und aufgeräumt und wirkte behaglich und einladend. Heather hatte offensichtlich nicht viel Geld zur Verfügung, aber sie hatte das Beste daraus gemacht.
    „Es gefällt mir“, sagte er.
    „Möchten Sie Dianes Zimmer sehen?“, fragte sie schüchtern.
    „Gern.“
    Er folgte ihr einen kurzen Flur entlang. Durch eine geöffnete Tür zur Linken erhaschte er einen Blick auf ein Bett mit einer seidigen Tagesdecke und zahlreichen Kissen. An den Fenstern hingen Spitzengardinen. Ungewollt stellte er sich vor, wie Heather auf diesem Bett lag, mit geöffneten Armen, und auf ihn wartete …
    Er verdrängte diesen Gedanken als unangebracht. Auch wenn er sie mochte und attraktiv fand, hatten seine persönlichen Gefühle keinerlei Bedeutung. Er schuldete ihr Respekt statt Lust.
    Heather betrat das Zimmer am Ende des Flurs. Es war geräumig und wies große Fenster auf, die auf einen seitlichen Garten voller Blumen führten. Links befanden sich ein Computertisch, zwei Bücherregale und drei

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