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Bibi und Tina - 37 - Die Überraschungsparty

Bibi und Tina - 37 - Die Überraschungsparty

Titel: Bibi und Tina - 37 - Die Überraschungsparty Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Theo Schwartz
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tütenweise Chips und Salzstangen gefressen«, fügte Tina hinzu.
    »Du musst etwas gegen die drohenden Koliken tun!«, bat Bibi eindringlich.
    »Was? Ihr habt den Pferden Knabberzeug gegeben?« Robert schüttelte tadelnd den Kopf. »Ich hätte euch für klüger gehalten.«

    »Es war ein Versehen«, sagte Tina. »Wir haben die Sachen für unsere Party eingekauft und ...«
    »... und die beiden nur ein paar Minuten aus den Augen gelassen«, ergänzte Bibi. »Da ist es passiert!«
    »Soso«, meinte Robert. »Eine Pferdebox ist ja auch keine Vorratskammer.«
    »Aber ein Versteck«, erwiderte Tina. »Es soll nämlich eine Überraschungsparty werden.«
    »Ich verstehe.« Robert schmunzelte. »Also muss ich den Mund halten und kann deswegen auch nicht schimpfen.«
    »Danke, Robert.« Bibi fiel ein Stein vom Herzen.
    »Zum Glück hast du meine Tasche mit hergehext.« Der Tierarzt öffnete sie und nahm eine Spritze heraus. »So, ihr zwei Hübschen«, sagte er zu Sabrina und Amadeus. »Ich gebe euch jetzt ein krampflösendes Mittel. Das wird euch guttun.«
    Die Pferde schnaubten unwillig, ließen die Prozedur aber über sich ergehen.
    »So, das war's.« Robert klappte seine Arzttasche zu. »Mehr kann ich nicht tun.«
    »Danke.« Tina atmete erleichtert auf. »Wie können wir das wiedergutmachen?«
    »Ganz einfach«, sagte Robert. »Mich sofort zurückhexen, bitte. Ich habe nämlich gerade Praxis-Sprechstunde.«
    »Kein Problem!« Bibi lachte. »Eene meene bunte Taxis, der Doktor ist in seiner Praxis! Hex-hex!«
    Als das »Hex-Plingpling« verklungen war und Robert sich bereits seinem nächsten vierbeinigen Patienten widmen konnte, sagte Tina: »So! Und jetzt ab zum Bahnhof!«

Die neuen Ferienkinder
    D as war ja noch einmal gut gegangen! Der Einkauf war zwar futsch, aber Hauptsache, Sabrina und Amadeus bekamen keine Kolik.
    Bibi und Tina spannten schnell die Ponys Max und Moritz vor die Kutsche. Kurze Zeit später waren sie am Bahnhof - sogar pünktlich auf die Minute.
    Als der Zugbegleiter ausstieg und einem Jungen und einem Mädchen mit ihrem Gepäck auf den Bahnsteig half, gingen sie auf die beiden zu.
    »Hallo, ihr zwei!«, begrüßte Tina sie. »Ich bin Tina Martin und das ist Bibi.«
    »Pippi?«, fragte der Junge und grinste. »Wie Pippi Langstrumpf?«»Quatsch!«, erwiderte Bibi. »Bibi! Mit B!«
    »Aha.« Der Junge nickte. »Ich bin Mirko. Und das da ...«, er zeigte auf seine Begleiterin, »ist meine Schwester Marina.«
    »Hallo.« Das Mädchen, das ein wenig jünger war als ihr Bruder, lächelte schüchtern.
    »Na, dann kommt«, sagte Bibi. »Habt ihr Lust auf eine Kutschfahrt?«
    »Au ja!« Mirko nickte begeistert. »Eine Postkutsche wie im Film! Ich habe extra meine Cowboysachen mitgebracht.«
    »Oh!«, meinte Tina schmunzelnd. »Du bist also ein kleiner Cowboy?«
    »Ich habe ...«, versuchte Marina etwas zu sagen, doch Mirko schnitt ihr einfach das Wort ab.
    »Logo!«, protzte er. »Und ich kann super schießen. Natürlich nur mit Platzpatronen.«
    »Auf dem Martinshof wird nicht rumgeknallt«, erklärte Bibi ihm freundlich, aber bestimmt. »Das macht den Pferden Angst.«
    »Entschuldigung ...«, sagte das Mädchen.
    »Ja, was ist denn, Marina?«, fragte Tina.
    »Also, ich ...«, druckste Marina.
    »Meine Schwester hat Angst vor Pferden«, sagte Mirko. »Aber sie redet nicht gern drüber.«
    »Das ist ja auch kein Wunder, wenn du sie nicht zu Wort kommen lässt«, meinte Bibi trocken. »Mach mal eine Pause, Cowboy!«
    »Äh ...?« Mirko schaute sie verdutzt an.
    »Na, Marina?«, wandte Tina sich freundlich an das Mädchen. »Hast du wirklich Angst vor Pferden?«
    Marina lächelte schüchtern. »Ein bisschen.«
    »Das brauchst du aber nicht«, sagte Bibi. »Wenn du mit ihnen richtig umgehst, hören sie sogar auf dich.«
    »Genau!«, pflichtete Tina ihrer Freundin bei. »Das bringen wir dir schnell bei. Los!«
    Bibi und Tina nahmen den Geschwistern ihr Gepäck ab, und sie gingen auf den Bahnhofsvorplatz, wo die braunen Ponys brav mit der Kutsche warteten.
    »Sieh mal, Marina«, sagte Bibi. »Das sind Max und Moritz.«
    Die beiden prusteten freundlich, als sie ihre Namen hörten.
    »Hey!«, staunte Mirko. »Ich dachte, Pferde sind viel größer!«
    »Das sind Ponys«, klärte Tina ihn auf.
    »Ich finde sie groß genug«, meinte Marina.
    »Du kannst sie ruhig anfassen«, sagte Bibi. »Trau dich.«
    Marina trat näher und strich einem der Ponys zaghaft über die Mähne. Sogleich schnaubte es freundlich.
    »Ist das

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