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Bibi und Tina - 37 - Die Überraschungsparty

Bibi und Tina - 37 - Die Überraschungsparty

Titel: Bibi und Tina - 37 - Die Überraschungsparty Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Theo Schwartz
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Schlauch.«
    »Echt?« Bibi feixte. »Ich dachte, du sitzt auf einem Pferd.«
    Alex verzog den Mund. »Ha-ha-ha!« »Sollen wir seine Erinnerung auffrischen?«, fragte Tina die Freundin.
    Bibi zwinkerte ihr zu. »Klar!«
    »Der Martinshof-Geburtstag!«, riefen die Mädchen im Chor.
    »Ach so«, sagte Alex. »Aber den feiert ihr doch jedes Jahr.«
    »Na und?«, erwiderte Tina. »Du den deinen doch auch.«
    »Eben.« Alex nickte. »Und der ist nie so richtig wichtig für euch.«
    »Armer Alex!«, sagte Tina bedauernd. »Er ist eifersüchtig auf den Martinshof!«
    »Tja«, meinte Bibi. »Gegen den hat er eben null Chance.«
    Tina lachte. »Allerdings!« Dann erzählte sie Alex, dass der Martinshof in zwei Tagen einen runden Geburtstag haben würde, und deshalb wollten sie und Bibi gern etwas Besonderes auf die Beine stellen. »Eine echte Reitattraktion muss es sein.«
    »Aber was?«, fragte Bibi. »Ritterspiele hatten wir schon mal.«
    »Und im letzten Jahr .Spanische Reitschule'.« 1
    »Wie wäre es mit einem Kürbisfest?«, schlug Alex vor.
    Tina sah ihn missbilligend an. »Sehr witzig.«
    »War nur Spaß«, sagte Alex. »Aber mir fällt da was ein ...«
    »Raus damit!«, forderte Bibi ihn auf.
    »In Falkenstein hängen Plakate einer Reitershow«, berichtete Alex. »Die gastiert auf dem Festplatz.«
    »Echt? Was denn für eine Show?«, wollte Bibi wissen.
    »Western und Rodeo. Die Truppe heißt ,Hank Wayne und seine Cowboys'.«
    »Das ist die Idee!«, meinte Tina begeistert. »Wir laden sie zu einem Gastspiel ein.«
    »Genau.« Bibi nickte. »Essen und Trinken ist frei. Das machen die bestimmt!«
    »Fragen kostet nichts«, meinte Alex zustimmend.
    »Dann auf zum Martinshof!«, rief Bibi unternehmungslustig. »Wir holen uns das Okay von
    deiner Mutter, Tina!« Sie schnalzte mit der Zunge. »Los, Sabrina! Los!«
    »Ja!«, jauchzte Tina. »Los, Amadeus!«
    Die Pferde der Mädchen trabten an und fielen sogleich in Galopp.
    »He! Wartet gefälligst auf mich!«, protestierte Alex. »Auf geht's, Maharadscha!«
    Damit sie schnell zum Reiterhof kommen konnten, nahmen Bibi, Tina und Alex eine geheime Abkürzung. Die führte ein Stück durch den Falkensteiner Forst und dann zu einer alten, schon etwas klapprigen Brücke über den Mühlenbach.
    Bibi ritt vorneweg, natürlich wie immer in vollem Galopp. Doch kaum war sie auf der Brücke, verlangsamte sie das Tempo.
    »Vorsicht, Sabrina«, warnte sie. »Die Brücke sieht nicht mehr so stabil aus. Hooh! Langsam!«
    Gleich darauf brach unter Sabrinas Hufen eine Bohle und fiel ins Wasser. Bibi sprach beruhigend auf ihre Stute ein und lenkte sie behutsam auf die andere Seite. Geschafft!
    »Tina! Pass auf!«, rief Bibi ihrer Freundin zu, die in vollem Galopp auf die Brücke zuhielt. »Die Holzbohlen sind morsch!«
    »Verstanden!« Tina griff in die Zügel und lenkte ihr Pferd ein Stück zur Seite. »Spring, Amadeus!«, rief sie. »Jetzt!«
    Gleich darauf setzte der Hengst über den Bach und brachte seine Reiterin wohlbehalten ans andere Ufer.
    »Toll gemacht, mein Großer!«, lobte Tina ihn. »Hooh! Stopp!«
    »Das war ein super Sprung!«, meinte Bibi anerkennend.
    »Tja«, lachte Tina. »Amadeus und ich brauchen eben keine Brücke.«
    »Na, ob das auch für Alex und Maharadscha gilt?«, fragte Bibi und zeigte auf den jungen Reiter, der sich ihnen näherte. »Da kommt er.«
    »Alex, pass auf!«, rief Tina. »Die Brücke ist morsch!«
    »Kein Problem!«, kam es zurück. Wie zuvor Tina ließ nun auch Alex seinen Hengst über den Bach setzen und parierte ihn anschließend durch. »Hooh, Maharadscha! Klasse Sprung!« Er grinste die Mädchen an. »Na, noch Fragen?«

    Bibi lachte. »Du bist heute ja echt gut in Form!«
    »Stimmt.« Tina nickte. »Aber wir müssen was tun. Kannst du die Brücke nicht reparieren?«, wandte sie sich an Bibi. »Mit einem Hexspruch?«
    »Ich könnte schon«, entgegnete Bibi. »Aber du weißt doch, dass der Graf das nicht mag. Wie wäre es stattdessen mit einem Warnschild?« Sie streckte die Arme zur Hexpose aus. »Eene meene Forstrevier, ein großes Warnschild steht nun hier! Hex-hex!«
    Funken sprühten, Sternchen blitzten, und das »Hex-Plingpling« ertönte.
    VORSICHT! BRÜCKE BAUFÄLLIG! NICHT BETRETEN! stand weithin sichtbar auf dem Schild mitten auf der Brücke.
    »Super gemacht«, lobte Alex.
    »Es ist aber keine Dauerlösung«, wandte Bibi ein. »Dein Vater muss die Brücke reparieren lassen.«
    »Geht klar.« Alex nickte. »Ich sage ihm

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