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Bibi und Tina - 37 - Die Überraschungsparty

Bibi und Tina - 37 - Die Überraschungsparty

Titel: Bibi und Tina - 37 - Die Überraschungsparty Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Theo Schwartz
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Zeitplan von Bibi und Tina völlig durcheinander gebracht. Viel zu spät kehrten sie mit Mirko und Marina auf den Martinshof zurück. Sie hätten zwar noch einkaufen gehen können, aber die Zeit würde vorne und hinten nicht reichen, um alles für die Feier vorzubereiten.
    Betrübt saßen sie in der Martinshofküche und haderten mit ihrem Schicksal ...

Die große Überraschung
    » S o was Dummes!«, sagte Bibi und starrte auf ihre Stiefelspitzen. »Als ob unsere Party einfach nicht klappen soll!«
    »Ja, so sieht es aus«, meinte Tina.
    Da ging die Tür auf und Holger kam herein.
    »Hallo!«, begrüßte er die Mädchen. »Euch suche ich schon.«
    »Hallo, Holger«, erwiderten sie den Gruß.
    »Tina, Bibi, ihr müsst mir helfen, ja?« Holger machte ein geheimnisvolles Gesicht. »Bitte lenkt Mutter ab.«
    »Was?«, fragte Tina. »Wieso?«
    »Ich habe eine Überraschung für sie. Und für euch auch«, antwortete Holger. »Aber ich muss noch etwas vorbereiten.« »Was hast du denn da?«, fragte Bibi und deutete auf die Papierrolle, die er in der Hand hielt.
    »Ein Plakat«, erklärte Holger und breitete es auf dem Küchentisch aus.
    »Große Party zum Geburtstag des Martinshofes!«, las Bibi laut. »Mit Hank Waynes großer Westernshow!«
    »Das verstehe ich nicht.« Tina runzelte ihre Augenbrauen. »Was soll das?«
    »Na, ich hab das alles heimlich organisiert!« Holger grinste die Mädchen stolz an.
    »Du hast was?!«, fragte Tina verblüfft.
    »Ich schmeiße eine Überraschungsparty«, sagte Holger vergnügt. »Wir können doch den Martinshof-Geburtstag nicht ignorieren.«
    »Tina! Jetzt wird mir alles klar.« Bibi lachte. »Deshalb warst du die ganze Zeit über so beschäftigt, Holger!«
    »Genau!«
    Auch Tina musste herzlich lachen. »Und deshalb war in Falkenstein sämtlicher Deko-kram ausverkauft.«
    Holger nickte amüsiert. »Ich habe alles in der Werkstatt, und tütenweise Knabberzeug für die Gäste.«
    »Und Hank Wayne hat mit seiner Show heute einen Auftritt«, sagte Tina. »Und zwar hier!«
    »Der junge Mann, der ihn gefragt hat, das bist du gewesen«, stellte Bibi fest.
    »Ja, aber ...« Nun staunte Holger. »Woher wisst ihr das alles?«
    »Weil wir dasselbe vorhatten«, antwortete Tina schmunzelnd. »Aber bei uns ist leider alles schiefgegangen.«
    Holger machte große Augen. »Ist nicht wahr!«
    »Doch«, sagte Bibi. »Wir haben sogar extra Lassokunststücke einstudiert. Für eine eigene Show.«
    »Na, das ist doch prima!«, freute sich Holger. »Dann treten wir alle zusammen auf - Hank und seine Cowboys, ihr und ich.«
    »Und Marina, der wir so schnell das Reiten beigebracht haben«, fügte Tina hinzu.
    »Es gibt nur ein Problem«, meinte Holger bekümmert. »Ich hatte noch keine Zeit, die Getränke zu besorgen.«
    In diesem Moment trat Alexander zur Tür herein.
    »Ach, da seid ihr!«, sagte er ein wenig außer Atem. »Wo bleibt ihr denn? Ich stehe draußen mit einer Kutsche voller Getränke. Schnell! Wo sollen die denn hin? Bevor eure Mutter etwas merkt!«
    Bibi, Tina und Holger brachen in fröhliches Gelächter aus.
    »Was gibt's denn da zu lachen?«, fragte Alex verwundert.
    Als die drei alles erzählt hatten, musste er ebenfalls lachen, und dann begannen sie mit den Vorbereitungen. Alex »entführte« Frau Martin zu seinem Vater Graf Falko. Der war natürlich eingeweiht und verwickelte sie sofort in ein sehr langes »wichtiges Geschäftsgespräch«.
    In der Zwischenzeit wurde der Martinshof geschmückt, Getränke wurden hingestellt und Snacks vorbereitet. Dann trafen Hank Wayne und seine Cowboys ein, und gemeinsam bereiteten sie die Show vor.
    Als Frau Martin zurückkehrte, war es ungewöhnlich ruhig auf dem Hof. Tina öffnete ihr die Haustür.
    »Also, das darf wirklich nicht wahr sein!«, sagte sie genervt. »Da hält mich Falko fast drei Stunden im Schloss fest!«
    »Echt?«, meinte Tina betont harmlos. »Was wollte er denn?«
    »Keine Ahnung. Wir haben ewig über dies und das geredet. Und am Ende kam nichts dabei heraus.«
    Tina lachte. »Oh doch!«
    »Wie? Was meinst du?«
    »Komm mal mit.«
    Tina hakte ihre Mutter unter und ging mit ihr durch den Flur zur Tür, die in den Obstgarten, den »Kaffeegarten«, führte. Sie machte die Tür nach draußen auf - und vor ihnen standen Bibi, Alex, Holger, Marina, Mirko und Hank Wayne mit seinen Cowboys.
    »Überraschung!«, riefen sie im Chor.
    Frau Martin war völlig baff! Und als Tina ihrer Mutter alles erzählte, standen ihr vor Rührung Tränen in

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