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Bibi und Tina 7 - Tina in Gefahr

Bibi und Tina 7 - Tina in Gefahr

Titel: Bibi und Tina 7 - Tina in Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Theo Schwartz
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Aber niemand war dort … außer Amadeus! Sie hielt an und sprang aus dem Sattel .
    »Wenn Amadeus da ist, kann Tina ja nicht weit sein«, sagte sie laut zu sich selbst . Dann rief sie: »Tina! Wo bist du? Tina, lass dieses Versteckspiel! Komm heraus, deine Mutter ist schon stinkesauer auf dich. Du hast die Klavierstunde verbummelt! Du willst nicht? Na gut, dann eben anders … Eene meene Fliegendreck, aufgedeckt ist das Versteck! Hex-hex! «
    Aber nichts rührte sich. Keine Tina wurde aus einem möglichen Versteck herausgehext .
    »Komisch, was, Amadeus?«, sagte Bibi zu dem Hengst . Dann fiel ihr etwas auf. .Nanu, Amadeus, du bist ja gar nicht angebunden! Hier stimmt doch was nicht . Ob Tina was passiert ist? Aber vielleicht sind sie und Alex ja nur gemeinsam auf Maharadscha zum Schloss geritten. Ja, so muss es sein. Dort werde ich sie bestimmt finden.«
    Bibi saß wieder auf und ritt in Richtung Schloss. Sie gab Amadeus den Befehl zu folgen und brav galoppierte er hinter der Stute her. Vor dem Tor des Schlosses hielt sie an und betätigte die altmodische Klingel . Kurz darauf hörte sie Schritte, das Tor wurde geöffnet und Alexander von Falkenstein trat heraus.
    Als er Bibi sah , verzog er mürrisch das Gesicht . »Was willst du denn hier? Hat dich Tina als Versöhnungsengel geschickt?«, fragte er argwöhnisch. »Hat sie sich wieder beruhigt?«
    »Ob Tina mich schickt?«, fragte Bibi zurück. » Ich dachte, die wäre bei dir? « 
    »Ist sie nicht . Das siehst du doch . « 
    »Habt ihr euch wieder mal in der Wolle gehabt?«
    Alexander nickte und erzählte Bibi von dem Streit am Steinbruch. Sein Blick war jetzt n icht mehr mürrisch, sondern sorgenvoll . Wo konnte Tina bloß sein?
    »Warte«, sagte er zu B i bi . »Maharadscha steht noch gesattelt im Hof . Ich hole ihn schnell . Dann reiten wir noch mal zum Steinbruch.«
    Er machte kehrt und kam wenig später mit dem Hengst wieder zurück. Ab ging es in Richtung Steinbruch, Amadeus brav hinterher . Beim Steinbruch saßen die beiden ab und durchkämmten das Gelände.
    »Es müssen doch irgendwo Spu r en sein, die uns weiterhelfen«, machte sich Bibi Mut .
    »Wenn sie nun unterwegs einen Unfall hatte, irgendwo liegt und verletzt ist? Vielleicht ist sie ja ohnmächtig geworden? « 

    »Glaube ich nicht«, meinte Bibi . »Tina ist eine super Reiterin, die ist ja fast schon im Sattel zur Welt gekommen. Außerdem wäre Amadeus dann bei ihr . Der würde s i e doch niemals allein lassen.«
    »Hier!«, rief Alexander plötzlich. »Ich hab was. Schau doch mal!«
    Bibi trat näher. »Reifenspuren! Von einem Motorrad! Ach nee!« Sie stieß einen leisen Pfiff aus. »Alexander von Falkenstein, denkst du dasselbe, was ich denke?«
    »Allerdings! Freddy, der Sheriff! Jetzt fällt mir was ein. Als ich von Tina weg geritten bin, war von - irgendwoher aus dem Wald Motorengeknatter zu hören gewesen. Wenn der Kerl Tina was angetan hat …!«
    »Reg dich ab«, beruhigte ihn Bibi . »Der spuckt doch bloß große Töne und will sie ständig ins Kino einladen. Weißt du eigentlich, wo der Typ wohnt?«
    »Ja, im Dorf. Komm, wir statten ihm einen Besuch ab.« Alexander schwang sich in d e n  
    Sattel . »Vielleicht weiß er ja was. « 

 
     
    Freddy kriegt Aerger
     
    Bibi tat es ihm nach. Bald waren sie vor einem kleinen Häuschen in der Nähe der Schmiede angelangt . Im hinteren Teil des Häuschens wohnte Freddy. Sein Motorrad stand vor der Tür, also war er zu Hause.
    Alexander klopfte kräftig gegen die Tür. »He! Freddy! Mach auf!«
    »Hab keine Zeit!«, schrie Freddy von innen.
    »Ich schau mir gerade einen Western im Fernsehen an!«
    »Der muss schwerhörig sein!« Bibi schürzte verächtlich die Lippen. »Den Krach hört man bis hier nach draußen. Ey, Freddy, es ist dringend!«, rief sie. »Wir müssen dich was fragen!«
    »Später!«, brüllte Freddy zurück. »In ‘ner Viertelstunde, wenn der Film aus ist!«
    »Ich glaube, dem ist nicht klar, wer hier draußen steht«, meinte Bibi . »Aber ich kann auch anders. Eene meene, Fransenteddy, auf der Stelle steht hier Freddy! Hex-hex! «
    »Sheriff« Freddy staunte nicht schlecht, als er plötzlich durch Hexkraft aus seinem gemütlichen Fernsehsessel vor die Haustür gehext wurde. »He! Was soll denn das?«, rief er verblüfft.
    »Keine langen Erklärungen!«, herrschte ihn Alexander an. »Wo ist Tina?«
    Freddy hatte sich schnell wieder gefangen und setzte sein arrogantes Grinsen auf. »Oh, da ist ja der junge Herr Graf

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