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BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

Titel: BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Edward Lee
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es gut war. Natürlich bin ich gekommen. Ein paarmal.«
    Ein weiterer Stich der Eifersucht. Jerricas Aussehen, ihre Offenheit und überhaupt ihre Persönlichkeit gaben Charity ohnehin schon das Gefühl der Unbeholfenheit. Und jetzt das. Ich hatte noch nie einen Orgasmus in meinem Leben, dachte sie, und Jerrica redet darüber, als ginge es nur um die nächste Zigarette.
    »Genug von diesem Sex-mit-Goop-Gequatsche«, verkündete Jerrica. »Wir sollten lieber unsere Ärsche in Gang bringen und nach unten gehen. Deine Tante wird uns noch für einen Haufen Schlafmützen halten. Und ich kann es gar nicht erwarten, den Priester zu treffen!«
    (II)
    Die Nonne pisste ihm in den Arsch ...
    Heilige ... Scheiße, dachte Alexander.
    Er schreckte im Bett auf, mit einem schlechten Geschmack im Mund. Vielleicht war es eine Nacht der Träume, eine Versammlung der Albträume, denn Pater Tom Alexander hatte seinen eigenen Albtraum geträumt, aus dem er gerade erwacht war. Abscheulich. Widerlich ...
    Er hatte geträumt, er sei am Boden angepflockt gewesen, nackt, auf dem Bauch liegend. Seine Hand- und Fußgelenke rieben sich an Schlingen aus rauem Seil. Wer hatte ihn gefesselt? Und warum? Und ...
    Wo bin ich?, mühten sich seine Gedanken ab.
    In seinem Traum bewegte sich ein Schatten über den Boden. Er verdrehte den Hals, um über seine Schulter zu blicken, so gut es ging. Schließlich konnte er die Gestalt erkennen, die den Schatten warf.
    Eine Nonne.
    »Was zum Henker ist das hier?«, fragte Alexander in seinem Traum. »Machen Sie diese Scheißfesseln los, gottverdammt noch mal!«
    Ihre Stimme war ein Flüstern, flüchtig wie Parfüm und mit einer Andeutung eines Südstaatenakzentes. »Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnütz gebrauchen.«
    »Tatsächlich?«, konterte der Priester. »Und du sollst keinen gottverdammten Priester nackt auf dem Scheißboden fesseln!«
    »Aber es ist nur ein Traum«, gab die Nonne zu bedenken.
    »Das ist mir scheißegal«, fuhr Alexander fort zu schimpfen. »Es gefällt mir nicht, also machen Sie mich los! Ich fühle mich wie ein verdammter Idiot, wenn ich nackt und gefesselt vor einer Nonne auf dem Boden liege!«
    Aber sie war eine sehr hübsche Nonne, stellte er jetzt fest. Ihre zarten weißen Hände waren vor ihrem Busen gefaltet, als würde sie ein Gebet rezitieren. Sie trug ein traditionelles schwarzes Nonnenhabit, war aber barfuß statt in den erwarteten klobigen schwarzen Schuhen. Ein schlankes hübsches Gesicht wurde von dem offenen Oval ihrer weißen Guimpe eingerahmt. Es war ein ruhiges, aber verführerisches Gesicht. Klare braune Augen strahlten auf ihn herab, voller Aufrichtigkeit und Glauben. In Ehrfurcht vor Gott im Himmel.
    Also warum war Alexander gefesselt?
    »Wir sind nun geläutert«, sagte sie. »Wir wurden gereinigt. Es fühlt sich so gut an ...« Ihre braunen Augen fokussierten sich. »Wollen Sie nicht auch gereinigt werden?«
    »Nein!«, heulte Alexander. »Ich will, Scheiße noch mal, losgebunden werden! Das ist alles, was ich verdammt noch mal will!«
    Sie zuckte bei seinen Flüchen nicht mit der Wimper. Stattdessen lächelte sie kaum merklich, das Lächeln einer Nonne, und dann –
    »Sie wollen mich wohl verarschen«, murmelte Alexander, der immer noch schmerzhaft verrenkt über seine Schulter blickte.
    – zog sie den unteren Teil ihres Gewands hoch. Sie trug nicht die typischen schwarzen Kniestrümpfe, auch keine Unterwäsche. Sein Gesichtsfeld schien sich plötzlich zu verengen. Zwei schöne, schlanke Beine standen gespreizt über ihm, dazwischen ein üppiger Busch schwarzen Schamhaars. Etwas spärlicheres Haar lief an den Innenseiten ihre Schenkel hinab, ein noch spärlicherer Ausläufer zeigte nach oben, in Richtung ihres Nabels.
    »Schon mal was von Ladyshave gehört?«, fragte Alexander.
    »Die Reinigung ist über uns gekommen, Pater«, verkündete ihre zarte Stimme. »Und sie wird über Sie kommen.«
    Indem sie ihr gerafftes Gewand über den Hüften zusammenhielt, trat sie einen Schritt vor, direkt hinter ihn. Sie stellte sich mit einem Fuß zu beiden Seiten seiner Hüften auf, ihr buschiger Schamhügel schwebte direkt über seinen Hinterbacken.
    »Ahhhh«, murmelte sie.
    Sie begann zu urinieren.
    »Was zur HÖLLE!«, schrie Alexander hilflos in seinen Fesseln.
    Sie pisste hart. Der Strahl war heiß und schoss direkt in die Spalte zwischen Alexanders verkrampften Arschbacken.
    »Aufhören!«, schrie er.
    Sie hörte nicht auf. Stattdessen nahm die

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