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BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

Titel: BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Edward Lee
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Er. »Träum, bis deine Träume wahr werden.«
    Vergib mir meine Sünden, Gott, vergib mir meine Sünden, Gott, vergib mir meine ...
    Der Albtraum platzte wie eine Eiterblase.
    Plötzlich fand sich Pater Tom Alexander, ordinierter katholischer Priester und zuständiger Psychologe der Diözese Richmond, erneut nackt und gefesselt auf einem schmutzigen Betonboden wieder. Doch anders als in seinem ersten perversen Traum lag er diesmal auf dem Rücken. Kerzen flackerten entfernt in der staubigen Dunkelheit, eine feuchte Hitze stieg auf. Sein Penis war so verschrumpelt, dass er wie ein Wurm aussah, der in der Sonne gestorben war.
    Wach auf, flehte er sich selbst an. Irgendwie wusste er, wer gleich erscheinen würde. Wach auf aus diesem Scheißtraum. Doch der Traum gab nicht nach und wenige Augenblicke später erschien sie tatsächlich. Die Nonne, eingehüllt in ihr schweres Habit, mit Guimpe und Schleier, näherte sich barfuß der Stelle, wo er auf dem kalten, nackten Boden lag.
    »Pater, ich flehe Sie an«, sagte sie.
    Alexander grinste schief, seine Hand- und Fußgelenke waren an eiserne Klammern gefesselt, die in den Boden eingelassen waren. »Um was flehen Sie mich an?«, fragte er gereizt.
    Sie gab keine Antwort. Sie raffte das Unterteil ihres Habits und enthüllte wieder ihren reich bewachsenen Schamhügel, das borstig dicke, kohlschwarze Haar. »Ich bin die Nonne, die letzte Nacht in Ihren Arsch gepisst hat.«
    »Glauben Sie mir«, konterte er, »ich erinnere mich!«
    »Doch bevor Sie gereinigt werden können, müssen Sie gefüllt werden.«
    Alexander sehnte sich nach einer Zigarette. »Ich denke mal, Sie haben sich letzte Nacht schon genug Mühe gegeben, mich zu füllen.«
    »Nein, nicht genug«, sagte sie in ihrem sanften Südstaaten-Tonfall und lächelte ihn voller blendender Unschuld an. Erst da bemerkte der Priester den dünnen, transparenten Plastikschlauch, wie ein Luftschlauch für ein Aquarium, den sie anmutig zwischen Daumen und Zeigefinger hielt. Sie lächelte erneut, und dann –
    »Nein!«, schrie er. »Du krankes Miststück! «
    – befeuchtete sie das Ende des Schlauches mit Speichel und begann –
    »NEIN!«
    – ihn in seine Harnröhre einzuführen.
    Immer tiefer drang er ein und Alexanders Hüften zuckten wild bei diesem messerscharfen Brennen. »Rein damit«, rief die Nonne aus, »ganz hinein ...«
    Alexanders Augen fühlten sich an, als wollten sie jeden Moment aus den Höhlen springen. Aber was konnte er tun? Es war ein Traum! »Ich tret’ dir in deinen Epiphanistinnen-Arsch, wenn du nicht aufhörst!«, warnte er sie.
    »Sie werden niemanden treten, Pater. Sie können sich nicht bewegen. Sie sind an den Boden gefesselt.« Sie konzentrierte sich wieder auf ihre Arbeit. »Ja, ja«, sagte die Nonne und schob den Schlauch noch weiter hinein. »So ein guter Junge.«
    Alexander fühlte, wie etwas in ihm nachgab, ganz hinten in der Nähe des Darms – das Ende des Schlauchs drang durch seinen Harnröhrenmuskel.
    »Ja ...«
    Immer noch in der Hocke lehnte sich die Nonne mit einem Ausdruck tiefster Zufriedenheit zurück und erst da bemerkte der Priester, wo das andere Ende des Schlauches hinführte. Die Nonne hatte sich schon vorher selbst einen Katheter gelegt ...
    »Ahhhhhh«, stöhnte sie mit geschlossenen Augen, das Gesicht zur Decke gerichtet.
    Alexander spürte, wie die heiße Flut in ihn eindrang. Er krümmte sich.
    »Ahhhh, ja. Letzte Nacht habe ich in Ihren Arsch gepisst, heute pisse ich in Ihre Blase ...«
    Alexander wand sich bei dieser Empfindung, seine Augen waren so fest zugedrückt, dass er fast befürchtete, sie würden zusammenwachsen. Sie pisst in meinen Pimmel!, erkannte er grimmig. Was ist das nur für ein Traum?
    Bei dem Gedanken fiel ihm etwas ein. Jesus hatte ihm gesagt, dass Er ihn nicht vor seinen Träumen retten könne, oder?
    Und meine Träume , dachte der Priester, kommen von mir.
    »Ahhhhh, ahhhhh«, stöhnte die Nonne weiter, während sie ihre Blase in seine entleerte.
    »Warum tun Sie das!«, schrie Alexander hilflos.
    »Ahhhh«, kam ihre Antwort, und da erschien eine weitere Nonne, genauso schön und genauso unschuldig. Oh, nein, dachte Alexander, als er einen genaueren Blick auf sie warf. Ihr wollt mich wohl verarschen.
    Als diese zweite Nonne das Unterteil ihres Habits lüftete, sah er, dass sie ebenfalls einen Katheter trug, doch dieser Schlauch war deutlich dicker als der der ersten Nonne. Einen Zentimeter im Durchmesser, um genau zu sein. Mit einem ehrfürchtigen

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