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BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

Titel: BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Edward Lee
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empfindliches Fleisch zerfetzten ...
    ... dann wanderte der Traum weiter ...
    Geraldine, dachte sie mit Tränen in den Augen.
    Geraldine?
    Geraldine ...
    ... dachte sie erneut, als sie das Streichholz anzündete und an ihren Nippel führte ...
    ... und wieder sprang der Traum weiter ...
    ... sie war an einem anderen Ort ...
    ... sie lag nackt und schwitzend auf einem mondbeschienenen Heufeld, die Vision wurde von ihren eigenen verblassenden Begierden heraufbeschworen. Nein, nein, dachte sie. Ich kann das nicht zulassen, nicht einmal in einem Traum ...
    Der Priester fickte sie, saugte an ihrem Nippel, während er sie penibel rammelte. Ich liebe dich, ich liebe dich, du Schlampe, sagte er in seinen Gedanken zu ihr. Dann biss er sie in den Nippel, bis Blut kam. Sie schrie vor Ekstase.
    Ja, natürlich. Jetzt waren es nur noch Fantasien, keine Erinnerungen. Fantasien verbotener Verlockungen.
    Schlag mich.
    Er schlug sie hart ins Gesicht.
    Beiß’ mich noch mal.
    Er biss sie so hart in den Nippel, dass er fast abriss.
    Würg’ mich.
    Seine Hand griff nach ihrer Kehle und drückte, während seine Hüften stetig weiterpumpten. Er drückte zu, ließ los, drückte, ließ los, immer wieder, ihr Geist blitzte im Rhythmus mit ihrem verströmenden Geschlecht. Er drückte, ließ los, drückte, ließ los ...
    Drückte.
    Diesmal ließ er nicht los. Sein Griff unterbrach die Blutzufuhr ihres Gehirns so effektiv wie eine Arterienklemme. Ihre Zunge hing heraus, ihre Augen verengten sich zu lasziven Schlitzen. Als sich ihre Sicht trübte, erfüllte ein köstliches Summen ihren Kopf, dehnte sich immer weiter aus. Bald fühlte sie sich entkörperlicht; sie spürte immer noch, wie der Schwanz des Priesters ihr Geschlecht bearbeitete, doch jetzt schien sie es von außen zu beobachten. Sie beobachtete, wie sie unter der hektisch pumpenden Gestalt Arme und Beine von sich streckte; ihr Gesicht war eine verzerrte Maske faltigen rosafarbenen Fleisches, die abscheulich grinste. Er drückte fester zu, fickte sie härter. Sie begann, in krampfhaften, zuckenden Salven zu kommen ...
    Er ließ los, kurz bevor sie erstickte, ihr Bewusstsein stieg langsam wieder durch das verblassende Summen auf, ihre Haut war elektrisiert, ihre Nippel so steif, als hätten Zangen daran gezogen.
    Jetzt komm. Fick mich hart. Fick mich, bis ich blute.
    Das tat er, ohne Vorbehalt. Sie kam immer noch.
    Ich liebe dich so sehr, meine wundervolle Schlampe.
    Er zog seinen klebrigen Schwanz heraus, wichste ihn und spritzte seinen Samen direkt in ihr Auge, das scharfe Brennen sang zu ihrem Herzen. Speichel lief ihr aus dem Mund, sie kam wie ein Wasserhahn – sie verschlang die wahnsinnige Lust, wie eine Natter Gänseeier verschlang.
    Saug’ es auf.
    Sie saugte es in ihren Mund, saugte den letzten, feinsten Tropfen auf – sündhaftes Salz auf ihrer Zunge.
    Doch dann änderte sich der Traum erneut, ein widerliches Gefühl. Es war nicht der Priester, der auf ihr lag. Es war etwas anderes, etwas, das so dunkel war, dass es fast nicht da war. Etwas Abscheuliches.
    Die deformierten Zähne glitzerten im Mondlicht.
    Die riesige Hand streichelte Annies Wange.
    Ich liebe dich so sehr, meine wundervolle Tante ...
    (IV)
    Charity träumte auch, genauso wie letzte Nacht. Ihre Haut zitterte vor Lust und Vorfreude. Sie spreizte die Beine für all die Liebhaber ihrer Vergangenheit. Ihre Nippel glühten, in ihrem Gesicht brannte eine Hitze, die sich schnell wie eine Lanze bis zu ihrem Geschlecht ausbreitete. Ihr Geschlecht triefte ...
    Der Schwanz tauchte in sie ein, der Körper ihres Liebhabers presste sie zu Boden. Sie fühlte nicht viel, aber das brauchte sie auch nicht. Alles, was sie brauchte, war die Berührung, die Leidenschaft, die lebhafte Vorstellung, dass ein Mann sich für sie erregte.
    Seine Hüften stießen ein paarmal zu, zuerst gierig, dann zögerlicher. Sogar in der Dunkelheit konnte sie die Kapitulation in seinem Gesicht erkennen.
    »Tut mir leid. Aber es ... funktioniert einfach nicht.«
    Charitys Leidenschaft zerfiel zu Kompost.
    Sie sah ihm zu, wie er von ihr herunterstieg, sich hastig wieder anzog und ging.
    (V)
    Und auch der Priester träumte, wenn auch nicht ganz so lebensecht. Meine Gewalt! Meine Sünde!, dachte er mit Tränen in den träumenden Augen. Allmächtiger Gott. Vergib mir.
    Diese beiden Idioten, die beiden Arschlöcher. Er hatte sie geschlagen, sie verprügelt. Jesus stand in der Mitte seines Traumes, runzelte die Stirn und – tatsächlich – rauchte eine

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