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BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

Titel: BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Edward Lee
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... tut ihm leid?
    »Ich habe ein paar ziemlich bescheuerte Sachen zu Ihnen gesagt, Sachen, die ich nicht so gemeint habe, und es tut mir leid. Hören Sie mir zu?«
    Sie nickte. Getrocknete Tränen verkrusteten ihre Wangen.
    »Ich bin Verhaltenspsychologe, das ist meine Ausbildung. Ich habe Sie so zusammengefaltet, weil Sie wirklich in Schwierigkeiten stecken. Ich habe diese Dinge zu Ihnen gesagt, weil Sie mir wichtig sind und weil Sie mir etwas bedeuten. Verstehen Sie?«
    Sie nickte wieder, jetzt verwirrt.
    »Wenn Sie mir nichts bedeuten würden, hätte ich kein Wort gesagt. Ihr Leben ist Ihre Sache. Ich will nur nicht mit ansehen, wie Sie es ruinieren.«
    »Ich weiß«, piepste sie, die Hände in den Schoß gelegt.
    »Sie müssen wieder in Ordnung kommen. Wir werden darüber reden, okay? Ich werde Ihnen helfen. Okay? Wollen Sie, dass ich Ihnen helfe?«
    »Ja!«, platzte sie heraus und plötzlich weinte sie wieder, umarmte ihn, schluchzte. »Es tut mir leid! Ich weiß nicht, was mit mir los ist, ich weiß nicht, warum ich das alles tue! Ich schäme mich so!« Ihre Tränen strömten und befeuchteten ihr Top.
    Er schwieg, hielt sie fest, gab ihr ein paar Augenblicke, um sich zu beruhigen. »Dies ist eine brutale Welt, ich weiß, und oft scheint sie nicht fair zu sein. Doch im Endeffekt – und ich glaube, das wissen Sie auch – hängt es an jedem Einzelnen von uns, die Dinge ins Lot zu bringen. Ich werde jetzt ungefähr eine Stunde bei meinem Boss sein. Ich möchte, dass Sie die Zeit nutzen, um über alles nachzudenken, und wenn ich hier fertig bin, unterhalten wir uns. Okay?«
    Sie nickte noch einmal und nahm ihr Gesicht von seiner Schulter. »Ich will es. Ich will wieder in Ordnung kommen.«
    »Und das werden Sie«, versicherte er ihr.
    Sie stiegen aus dem Wagen. Die Hitze drückte auf sie herab. Alexander fuhr fort: »Ihnen wird aufgefallen sein, dass das Diözesanzentrum nicht gerade im feinsten Teil der Stadt liegt. Verlassen Sie lieber nicht das Grundstück, okay?« Er deutete zu einer Ziegelsteinmauer mit einem Eisentor darin. »Da ist ein Hof. Warten Sie dort auf mich.«
    »Okay«, sagte sie.
    Er lächelte in der Sonne. »Alles wird gut.« Dann ging er mit seiner Aktentasche in der Hand auf das Gebäude zu und betrat es durch eine Seitentür.
    Jerrica sah ihm hinterher und wischte sich die Augen. Nichts konnte angemessen zum Ausdruck bringen, wie sie sich fühlte, aber es war so, wie sie sich immer fühlte, oder?
    Wenn es nicht das eine war, dann war es das andere.
    Warum jetzt? Die alten Dämonen waren zurück, aber warum? Sie kämpfte in der Sonnenglut darum, einen Sündenbock zu finden, aber es gab keinen.
    Nur mich selbst.
    Der ummauerte Hof schien gut gepflegt zu sein: gestutzte Hecken, Steinwege, große Bäume, die Schatten spendeten. Ja, der Hof sah aus wie ein Ort, an dem man gut sitzen und nachdenken konnte, wie es der Priester empfohlen hatte, aber ...
    Sie wusste es.
    Ich. Werde. Es. Nicht. Tun, rang sie mit sich selbst, und je mehr sie kämpfte, desto unentschlossener wurde sie. Sex, Drogen – es spielte keine Rolle. Es war immer das Gleiche. So oder so war sie verloren, sie war es immer gewesen.
    Und sie würde es immer sein.
    Ihre ewige Ausrede: Sie konnte nicht anders. Sie wandte sich von der Zuflucht des Hofes ab und eilte davon.
    Zum üblen Teil der Stadt.
    (V)
    »Tom! Welche Überraschung!« Monsignore Halford grüßte ihn mit echter Freude. Seine Füße lagen auf dem edlen Teakholzschreibtisch und er blätterte im Catholic Review .
    »Ich dachte mir schon, dass Sie schwer zu arbeiten haben, Bob«, sagte Alexander stirnrunzelnd. »Wahrer Glaube ruht nie.«
    »Was bringt Sie hierher zurück? Wie läuft es mit Wroxeter?«
    »Gequirlte Kacke.« Alexander knallte seine Aktentasche auf den Couchtisch und ließ sie aufschnappen. »Dünnschiss. Das ist es, was läuft.«
    Halford schloss die Augen und rieb sich den Nasenrücken. »Meine Güte, Tom. Ich habe Sie gebeten, Ihre Fäkalsprache etwas einzuschränken, oder? Ich stelle Ihnen eine einfache Frage, und Sie werfen schon wieder mit Obszönitäten um sich.«
    »Gorillakacke – das ist es, was in Wroxeter los ist, Bob. Scheiße, Kacke, Exkremente.«
    »Tom!«
    Alexander schwenkte den Ordner mit den Akten der Abtei. »Irgendjemand schmiert mir in großem Maßstab Scheiße in die Augen und ich werde das Gefühl nicht los, dass Sie es sind.«
    Halford fuhr auf. »Sie gehen zu weit, Tom. Was gibt Ihnen das Recht ...«
    »Es gibt keine behördlichen

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