BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)
kleine weiße Lichter in dem dunklen Gesicht. »Wenn ’ne weiße Junkiefotze in meine Stadt kommt und Blow will, dann isses auch genau das, was sie dafür tun muss, kapiert? ’n Blow job.«
»Ich flehe Sie an«, krächzte sie. Ihr Mund schien plötzlich völlig ausgetrocknet zu sein. »Bitte, nicht ...«
Ein Zucken der Waffe unterbrach sie. »Was bist du ’n für ’ne dämliche weiße Fotze? Ich bin der Mack Daddy hier auf der Straße. Das is’ mein Turf und du bist jetz’ meine Fotze. Ich reiß’ ’nem Nigger ’n Arsch auf, wenn er mich nur komisch ankuckt . Aber ’ne weiße Fotze? Scheiße, Mann. Runter auf deine weißen Knie und fang’ an zu lutschen.«
Er hatte ihn bereits herausgeholt. In den Schatten der Gasse hing er da wie eine dunkel glänzende Schlange. Zitternd kniete Jerrica sich hin, berührte ihn und hätte fast gewürgt. Jetzt kam ihr der Uringestank der Gasse wie Parfüm vor; der Penis des Mannes hatte seinen eigenen unverwechselbaren Gestank. Er musste ihn seit einer Woche oder länger nicht mehr gewaschen haben. Jerrica hätte sich am liebsten an Ort und Stelle übergeben.
Die Waffe stupste ihren Kopf an. »Dieses kleine Ding hier macht nich’ viel Krach.« Er spannte den Hahn. »Lutsch! Tredell braucht ’n guten Lutsch!«
Der Gestank war entsetzlich, aber der Geschmack war noch schlimmer; Schweiß und Dreck und altes, eingetrocknetes Sperma. Sie nahm in ihn den Mund; er fühlte sich fieberheiß an. »Mmmmmm, yo«, machte er. Durch die Nase zu atmen, verstärkte diesen widerlichen Horror nur noch mehr. Hatte sie jemals in ihrem Leben etwas so Ekelhaftes gerochen? Wahrscheinlich nicht. Aber darum ging es ja – um ihr Leben. Ihr Leben stand auf dem Spiel ...
Er wurde schnell steif, reflexartig; plötzlich war diese schlaffe Schlange zum Leben erwacht, in ihrem Mund fett geworden. Ihre Gefühle waren zwiespältig: Entsetzen und Entschlossenheit. Wenn ich auch nur die geringste Chance haben will, in einer Stunde noch am Leben zu sein, dann sollte ich diesem Typen wirklich gut einen blasen, sagte sie sich. Nicht gerade eine leichte Aufgabe, wenn man einen Pistolenlauf am Kopf hatte. Sie musste sich beherrschen, sich nicht zu übergeben, als sie die Eichel in den Mund nahm und daran saugte und lutschte. Er hatte eine große Vorhaut, stellte sie fest, und darunter klebten schmierige Brocken bitteren Smegmas. »’ne Menge Käse für dich, Honey«, kommentierte er kichernd. »Keine Sorge, so ’n bisschen Käse schadet dir nich’.« Sie lutschte alles ab, mit fest zusammengekniffenen Augen, und ließ die schmierige Paste in ihrem Mund sich auflösen. Nicht kotzen, Jerrica. Nicht kotzen. »Yeah, das is’ für ’ne weiße Nutte ’ne ordentliche Schwanzputzerei«, war dieser Tredell so freundlich zu bemerken. »Scheiße, verdammt, leg los und gib Gas!«
Jerrica fühlte sich, als müsste sie sterben. So würde ihre Hölle aussehen, nicht wahr? Bis in alle Ewigkeit das Smegma unter der Vorhaut dieses Dealers zu schlucken. Sein Schwanzgestank stieg in ihre gequälte Nase; dann befahl er: »Steck ’n Finger in mein Arschloch, Fotze. Mach’s mir so richtig!«
Sie zögerte nicht lange. Der Pistolenlauf beschrieb kleine Kreise in ihrem Haar. Sie befeuchtete ihren Mittelfinger mit etwas Speichel, dann grub sie den Finger in seine stinkende Spalte und führte ihn in seinen Anus ein.
»Yeah, Baby. Yeah ...«
Ihre politisch korrekte Journalistensprache ließ sie im Stich. Du verfickter dreckiger krimineller Scheißnigger. Ich wünschte, ich hätte den Mut, dir deinen stinkenden schwarzen Pimmel abzubeißen und mitten ins Gesicht zu spucken!
Nur eine Wunschvorstellung. Natürlich.
Er kam recht schnell, obwohl es Jerrica fast wie eine Stunde vorkam. Der Pistolenlauf harkte über ihren Kopf, als seine Hüften zuckten. »Saug es auf, Baby. Saug die ganze schöne Wichse auf ...«
Jerrica hatte dank ihrer langjährigen Erfahrung mit der männlichen Sexualanatomie schon vor Langem erkannt, dass alle Männer anders waren, wenn sie kamen. Manche spritzten ganz abrupt, andere schossen den Saft ihrer Lenden in langen, langen Fäden ab, während wieder andere nur tröpfelten. Tredell jedoch strömte aus – keine heißen Schüsse tief in ihren Rachen – er gab langsam eine gewaltige Ladung Sperma auf ihre Zunge ab, eine Portion nach der anderen. Als es vorbei war, hatte sie das Gefühl, den ganzen Mund voll geronnener Eiersuppe zu haben. Sie konnte es kaum erwarten, es auszuspucken, aber
Weitere Kostenlose Bücher