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Bis dass der Tod euch scheidet

Bis dass der Tod euch scheidet

Titel: Bis dass der Tod euch scheidet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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    „Hilfst du mir hoch?“
    Thor stellte die Flasche ab, dann griff er Dylan unter die Arme und half ihm auf die Beine, da der kaum noch stehen konnte. Er taumelte, wankte erneut, bis er laut lachend aufs Bett sank .
    „Du bist ja völlig dicht!“ Thors Stimme klang unzufrieden, und ebenso argwöhnisch beobachtete er Dylan, der sich inzwischen versuchte auszuziehen.
    „Ist ja gut … Ich werde schlafen gehen, zufrieden?“
    Dylan fiel zurück in die Kissen. Trotz großer Kraftanstrengung schaffte er es nicht, sein Oberteil über den Kopf zu ziehen. Eine ganze Weile kämpfte er mit dem Kleidungsstück, bis Thor eingriff.
    „Du weißt echt nicht, wann Schluss ist, wie? Säufst du immer so zügellos?“
    Mit einer schnellen Handbewegung zog er das Oberteil über Dylans Kopf.
    „Weiß gar nicht … Kann sein …“
    Ein breites Grinsen lag auf Dylans Gesicht. Seine Lider waren schwer, immer wieder schlossen sie sich und zuckten unkontrolliert. Thor machte sich inzwischen an den Boots zu schaffen. Polternd warf er sie auf den Fußboden, die dunklen Strümpfe folgten. Dylan hörte dabei nicht auf zu lachen. Amüsiert sah er zu, wie Thor sich mit ihm abmühte.
    „Oh, Mann! Worauf lass ich mich hier eigentlich ein?“
    Thor fluchte leise, als er schließlich nach Dylans enger Hose griff, sie öffnete und über seine gut sichtbaren Beckenknochen zog.
    „Die Unterhose behältst du an? Oder schläfst du nackt?“
    Eine Frage, die absolut ernst über Thors Lippen kam, dennoch konnte Dylan dieser Situation kaum mehr ernsthaft entgegentreten. Das Grinsen in seinem Gesicht wollte nicht weichen, auch nicht, als er nach Thors Hand griff und sie zielsicher auf die Wölbung unter seinem Slip drückte.
    „Kommt ganz drauf an …“
    Er schloss die Augen. Seine Hand war auf Thors platziert. Er hielt sie fest und führte sie mit leichtem Druck auf und ab.
    „Perk, weißt du eigentlich, was du da machst?“
    „Sicher …“
    Dylans Augen waren inzwischen fest verschlossen, er seufzte leise, genoss die Berührungen an seiner Härte. Die Verunsicherung war in Thors Gesicht geschrieben. Man sah es während der Videoaufzeichnung nicht, denn er hatte der Kamera den Rücken zugewandt. Doch man konnte an seinen zögernden Bewegungen erkennen, dass er nicht genau wusste, wie er sich verhalten sollte.
    „Hey, ich möchte nicht, dass du denkst, ich würde deine unpässliche Lage ausnutzen …“
    „Das denk ich nicht, streichle mich …“
    „Was?“ Thors Hand wollte sich zurückziehen, doch Dylan hielt sie verbissen fest.
    „Bitte … streichle mich, fest … so wie letztens …“
    Thor zögerte einen weiteren Augenblick, doch dann schien er sich seiner Taten sicher. Mit wenigen Griffen zog er Dylans Unterhose aus. Eine pralle Erregung sprang ihm entgegen, die er sofort in die Hand nahm und gekonnt knetete.
    Sein Körper verdeckte die Sicht, aber man hörte Dylan lauter stöhnen. Nichts geschah unbedacht, noch mit Gewalt.
    Dylans Hand tastete das Bett ab, bis er seine Bondagehose fand. „In den Taschen …“, flüsterte er kaum hörbar und kaum mehr in der Lage, weitere Worte von sich zu geben.
    Thors Bewegungen stockten abermals, doch dann griff er sich die Hose. In einer der vielen Seitentaschen fand er ein Kondom. „Bist du sicher?“
    „Ja.“ Dylan benetzte seine Finger mit Speichel, spreizte seine Beine und verrieb die Feuchtigkeit um seinen Spalt.
    Wieder ein Zögern. Thor saß auf dem Bett, fixierte Dylan eindringlich, schien für einen Moment wie erstarrt. Dann geschah alles ganz schnell.
    „Wie du willst, Perk.“
    Er zog zuerst seine Lederjacke aus, dann sein Oberteil. Die Situation hatte ihn längst erhitzt. Seine Muskeln waren angespannt. Mit wenigen Handgriffen hatte er seine Hose geöffnet, nur ein Stück weit heruntergezogen und das Kondom übergestrichen.
    Zielstrebig, jetzt vielleicht etwas unsanft, zwängte er sich zwischen Dylans Beine und drang mit ruppigen Stößen in ihn ein. Dylan verzog sein Gesicht dabei, aber nur kurz, er ächzte und stöhnte lustvoll, während er kräftig und rhythmisch penetriert wurde.
    Schon nach kurzer Zeit beschleunigte sich seine Atmung, er bäumte sich unter Thors Körper auf, umschlang dessen Hüften mit seinen Beinen, bis er erschöpft erschlaffte und man nur noch sein angestrengtes Atmen vernahm und er kaum noch registrierte, wie auch Thor den Akt mit schnellen Stößen zu Ende brachte, sich jedoch sofort danach löste und aus dem Blickfeld verschwand.
    Danach

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