Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Bis dass der Tod euch scheidet

Bis dass der Tod euch scheidet

Titel: Bis dass der Tod euch scheidet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
Vom Netzwerk:
lag Dylan auf dem Bett, als würde er schlafen. Nur sein Brustkorb hob und senkte sich schneller, als gewohnt. Im Hintergrund hörte man die WC-Spülung.
    Als Thor wieder im Bild erschien, war seine Hose geschlossen, sein Oberkörper allerdings immer noch nackt. Er setzte sich seitlich auf die linke Bettkante und entzündete eine Zigarette.
    In den nächsten Minuten geschah nichts, und es schien so, als wären die Ereignisse des Abends damit beendet.
    Doch dem war nicht so.
    „Thor?“ Dylan räkelte sich im Bett, jedoch waren seine Augen noch immer fest verschlossen. „Thor? Bist du noch da?“
    „Ja …“ Thor seufzte, dabei fuhr er sich über das Gesicht. In diesem Moment wirkte er regelrecht verstört, vielleicht auch unzufrieden mit der ganzen Situation. „Ja, ich bin noch da …“
    Er streckte seine Hand aus und berührte Dylans nackten Oberschenkel.
    „Was gibt’s denn?“
    Die folgenden Worte waren flüsternd. Man konnte sie nicht ohne weiteres verstehen.

    Dylan stoppte das Video, spulte die Szene zurück und drehte den Ton voll auf, bis er es deutlich hörte:

    „Mach es noch einmal …“
    Als Thor diese Worte vernahm, ging er zunächst auf Abstand. Er sagte nichts dazu, stand nur regungslos vor dem Bett, den Blick auf Dylan gerichtet und starrte, sein regungsloses Starren. Eine Unsicherheit war zu spüren, die zu Fahlstrøm eigentlich nicht passte.
    Erst, als die Zigarette fast verglimmt war, kam wieder Leben in seinen Leib. Er nahm noch einen kräftigen Zug davon, bevor er sie in den Aschenbecher drückte, dann fragte er mit ruhiger Stimme:
    „Hast du denn noch mehr Gummis da?“
    „Im Bad …“ Dylans Augen waren noch immer verschlossen.
    Thor verschwand augenblicklich aus dem Bild, im Hintergrund hörte man das Rascheln von Kleidung, dann erschien er wieder, diesmal allerdings komplett nackt, in der rechten Hand ein weiteres Kondom haltend.
    Er glitt fast lautlos aufs Bett, presste sich seitlich an Dylans Körper, der sich noch immer nicht regte. Erst, als Thor mit seiner Hand Dylans Härte umschloss, stöhnte dieser erneut auf.
    „Unglaublich, Perk, dass du schon wieder kannst, bei dem ganzen Alk?“
    Thors Verwunderung hinderte ihn nicht daran, den nackten Körper, an dem er lehnte zu streicheln, dessen Hals zu küssen, den Rücken zu lecken, ihn überall zu berühren und die erneute Vereinigung intensiver vorzubereiten, als beim ersten Mal.
    Dylan ließ es geschehen. Mit noch immer geschlossenen Augen ließ er die Prozedur an seinem Körper zu, dabei schmiegte er sich fest auf die Matratze und seufzte leise:
    „Du machst mich geil, du machst mich so scharf …“
    Er lag noch immer auf der rechten Seite, das linke Bein leicht angewinkelt. In dieser Position verweilte er, bis Thor erneut in ihn eindrang.
    Die Videoaufzeichnungen zeigten deutlich, wie vorsichtig Thor vorging, als er begann seinen prallen Penis in den Körper vor sich zu schieben, ihn zu spalten und ihn danach rhythmisch zu stoßen.
    Als Laute der Zufriedenheit über Dylans Lippen drangen, beschleunigte er sein Tempo. Dabei stützte er sich auf seine kräftigen Arme, doch immer wieder sank er auch auf Dylan nieder, um ihn zu streicheln oder züngelnde Küsse mit ihm auszutauschen.
    „Ich komme …“ Dylan ächzte. Er hatte sich während des Aktes kaum bewegt, wirkte noch immer, wie betäubt.
    „Das ist nicht gut“, erwiderte Thor. Sofort zog er sich aus Dylan heraus. „Es soll doch noch nicht enden, oder? Das ist doch noch nicht alles oder, Perk?“
    „Ich hoffe nicht …“ Dylan säuselte fast, dabei lächelte er sanft. Ein Versuch, sich zu erheben scheiterte.
    Thor war derweilen aufgestanden, um die Kissen zielstrebig vom Bett auf das große Sofa zu werfen. Anschließend griff er sich Dylan, zog ihn übers Bett und beförderte ihn tragend zur Sitzecke. Dort legte er ihn auf die Couch. Ein Kissen steckte er ihm hinter den Rücken, ein anderes unter die Hüften.
    „Liegst du gut?“
    Dylan nickte. Bereitwillig ließ er sich von Thor weiter in Position bringen. Dabei legte er sein linkes Bein weit gespreizt über die Sofalehne, das rechte Bein ruhte leicht angewinkelt auf dem Sitzpolster. Es war eine laszive Stellung, in die ihn Thor beförderte, doch in diesem Moment wäre wohl kaum eine andere Position passender gewesen.
    Da er auf den Kissen ruhte, war sein Unterleib leicht angehoben. Thor genoss den Anblick eine Weile in absoluter Ruhe, bevor er sich abermals Dylans Körper widmete, sich leicht über ihn beugte

Weitere Kostenlose Bücher