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Bis dass der Tod euch scheidet

Bis dass der Tod euch scheidet

Titel: Bis dass der Tod euch scheidet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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und zuerst an seinen Brustwarzen leckte. Sofort war Dylans Aufmerksamkeit wieder geweckt. Er stöhnte leise, signalisierte, dass er jede Berührung außerordentlich genoss.
    Thor kniete vor ihm, strich über seine schlanken Oberschenkel und massierte seine Härte, lutschte an ihr ...

    Er war sich sicher, dass Carol zu diesem Zeitpunkt aufgestanden und gegangen war. Die folgenden Handlungen hatte sie sicher nicht mehr mit angesehen. Sie waren zu intim, zu freizügig …

    Denn er fingerte ihn ausgiebig, bis Dylans Beine zu zittern begannen.
    Man hätte denken können, dass der sich längst im Koma befand und nur noch unkontrolliert zuckte, doch als sich der nackte Körper von Fahlstrøm erneut auf ihn legte und die geschlechtliche Vereinigung fortsetzte, kam neuer Lebensgeist in ihn.
    Diesmal vollzog Thor den Akt schneller und härter. Er drückte dabei feste Küsse auf Dylans Mund, er biss ihm in den Hals, sog an den Brustwarzen und griff immer wieder nach Dylans praller Erregung.
    Dieser japste, atmete schnell. Als er seinen Höhepunkt erreichte, krallten sich seine Finger fest in Thors Rücken und hinterließen dort rote Abdrücke. Danach versanken sie in einem langen, innigen Kuss, der erst endete, als sich Thor löste, Dylans gespreizte Beine umfasste und den Körper unter sich wieder in eine weniger obszöne Position brachte. Danach verschwand er wieder im Bad. Man hörte, wie sich die Tür schloss, Wasser rauschte und wenige Minuten geschah nichts. Selbst Dylan lag auf dem Sofa, als würde er in einen tiefen Schlaf gefallen sein.
    Schließlich erschien Thor wieder im Bild, komplett angezogen. Er leerte eines der Gläser, die noch auf dem Tisch standen, dann holte er eine Bettdecke, um sie behutsam über Dylans Körper zu legen.
    Eine Weile stand er dann noch vor dem Sofa, betrachtete den Sänger von RACE ganz still, dann wandte er sich um, löschte das Licht und verschwand…

    Zaghaft klopfte jemand an seine Zimmertür, im nächsten Moment wurde sie ein wenig geöffnet. Es war Clifford, der neugierig hineinsah. Sofort klappte Dylan den Laptop zu.
    „Sorry, hab mir was zu trinken geholt und da sah ich, dass bei dir noch Licht brennt. Kannst du nicht schlafen?“
    Dylan verneinte, dabei waren seine glasigen Augen schwer. Doch er konnte keine Ruhe finden. Immer wieder schossen ihm diese Bilder in den Kopf. Er sah Thor vor sich, männlich und nackt. Er sah sich mit ihm auf dem Bett rekeln. Immer wieder dachte er an ihre geschlechtliche Vereinigung. Dabei verkrampfte sich sein Unterleib, und es war schwer eine Erregung zu unterdrücken.
    Verzweifelt deutete er auf die zweite Flasche Wein, die er gerade angebrochen hatte. Die erste stand leer daneben.
    „Mich streckt momentan nichts nieder.“ Er lächelte gequält, fast hilflos.
    Clifford kam näher, in einer Hand eine Wasserflasche fest umklammert. Vielleicht eine hilflose Geste, denn er wusste in diesem Moment wirklich nicht, wie er seinem Freund gegenübertreten sollte.
    „Dir geht’s nicht so gut, oder?“ Anders konnte Clifford sich nicht annähren, dabei wusste er nur zu gut, was seinen Freund belastete.
    „Es ging mir schon mal besser.“
    Clifford nickte. „Dieser Fahlstrøm macht dich fertig, wie?“
    „Kann man sagen.“ Dylan setzte die Flasche Wein wieder an die Lippen. Das Glas zu benutzen hatte er längst aufgegeben. Kurz hatte er das Gefühl, erbrechen zu müssen, doch das schluckte er mit dem lieblichen Getränk einfach hinunter. Wie viel Flaschen wohl noch im Haus waren? Vielleicht konnte er sich besinnungslos saufen?
    „Ich verstehe das nur nicht“, sprach Clifford weiter. „Ich dachte, du hasst diesen Typen … und er dich wohl erst recht. Wieso landet ihr dennoch zusammen im Bett?“
    „Tja?“ Dylan hob die Schultern leicht an, grinste dazu gestelzt. „Wenn ich es wüsste, würde es mir besser gehen.“
    Seine Lider drohten zuzufallen, dennoch schaffte er es einfach nicht loszulassen, dem kraftlosen Gefühl nachzugeben.
    Abermals trank er von dem Wein, streckte die Flasche anschließend Clifford entgegen, doch der lehnte ab.
    „Tony meinte, Fahlstrøm hätte nichts schlimmes mit dir angestellt“, sprach er stattdessen. Prüfend sah er Dylan an. „Du magst ihn wahrscheinlich doch irgendwie, oder?“
    „Ach, hör auf!“
    Dylan winkte ab. Sein Gemüt wirkte augenblicklich gereizt. „Ein Mistkerl ist das, ein verdammter …“
    Er bedeckte die Lider mit einer Hand, als wolle er Tränen kaschieren. Was war bloß los mit ihm? Er

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