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Bis(s) 2 - Bis(s) zur Mittagsstunde

Bis(s) 2 - Bis(s) zur Mittagsstunde

Titel: Bis(s) 2 - Bis(s) zur Mittagsstunde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephenie Meyer
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achtete nicht darauf.
    »Ihr sollt wissen, dass ich so oder so keinen von euch in Gefahr bringen werde. Ich möchte jetzt, dass ihr darüber abstimmt, ob ich ein Vampir werden soll oder nicht.«
    Das Wort »Vampir« sprach ich mit einem halben Lächeln aus, dann nickte ich Carlisle zu, damit er anfangen sollte.
    »Einen Moment«, unterbrach Edward.
    Ich schaute ihn wütend an. Er guckte gleichmütig zurück und drückte meine Hand.
    »Vor der Abstimmung möchte ich noch etwas hinzufügen.«
    Ich seufzte.
    »Es betrifft die Gefahr, auf die Bella sich bezieht«, fuhr er fort. »Ich glaube nicht, dass wir uns da allzu große Sorgen machen müssen.«
    Jetzt kam Leben in sein Gesicht. Er legte die freie Hand auf den glänzenden Tisch und beugte sich vor.
    »Es gab mehr als einen Grund dafür«, fing er an und schaute in die Runde, »dass ich Aro am Ende nicht die Hand reichen wollte. Sie haben eine Kleinigkeit außer Acht gelassen, und die wollte ich ihnen nicht verraten.« Er grinste.
    »Und das wäre?«, sagte Alice. Ich sah bestimmt genauso skeptisch aus wie sie.
    »Die Volturi sind sehr zuversichtlich, und dazu haben sie auch guten Grund. Wenn sie jemanden finden wollen, dann schaffen sie das auch. Erinnerst du dich an Demetri?« Er schaute mich an.
    Ich schauderte. Er nickte und fuhr fort.
    »Er spürt Menschen auf – das ist seine Gabe, deshalb ist er bei ihnen. Die ganze Zeit, während wir dort waren, habe ich ihre Gehirne nach etwas durchforstet, was uns retten könnte. Ich habe versucht, so viele Informationen wie möglich zu sammeln. Und ich habe herausgefunden, wie Demetris Gabe funktioniert. Er ist ein Tracker – und er ist noch tausendmal begabter als James. Sein Talent ist entfernt mit dem verwandt, was ich mache oder Aro. Er schnappt das … Aroma? Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll … den Tenor … der Gedanken eines anderen auf, und dem folgt er dann. Es funktioniert über unglaubliche Entfernungen. Doch nach Aros kleinen Experimenten, nun ja …« Edward zuckte die Achseln.
    »Du glaubst, er kann mich nicht finden«, platzte ich heraus.
    »Da bin ich mir sicher«, sagte er überzeugt. »Er verlässt sich ganz und gar auf Demetris übersinnliche Fähigkeit. Wenn die bei dir nicht funktioniert, werden sie blind sein.«
    »Und was haben wir damit gewonnen?«
    »Alice wird uns sagen können, wann sie einen Besuch planen, und dann verstecke ich dich. Sie werden vollkommen hilflos sein«, sagte er hämisch. »Das wird wie die Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen!«
    Er und Emmett wechselten einen Blick und grinsten beide.
    Ich fand das Ganze unlogisch. »Aber dich können sie doch finden«, erinnerte ich ihn.
    »Und ich kann auf mich selbst aufpassen.«
    Emmett lachte und streckte seinem Bruder die Hand hin.
    »Ausgezeichneter Plan, Bruder«, sagte er begeistert.
    Edward streckte den Arm aus und schlug ein.
    »Nein«, zischte Rosalie.
    »Absolut nicht«, stimmte ich ihr zu.
    »Nett«, sagte Jasper anerkennend.
    »Idioten«, murmelte Alice.
    Esme schaute Edward nur wütend an.
    Ich straffte mich und versuchte mich zu konzentrieren. Das hier war meine Versammlung.
    »Na gut. Edward hat euch eine Alternative gezeigt, die ihr in Betracht ziehen könnt«, sagte ich kühl. »Lasst uns jetzt abstimmen.«
    Diesmal schaute ich Edward an; ich wollte es hinter mich bringen und seine Meinung als Erstes hören. »Möchtest du, dass ich ein Mitglied eurer Familie werde?«
    Seine Augen wurden hart und pechschwarz. »Nicht so. Du wirst ein Mensch bleiben.«
    Ich nickte kurz und geschäftsmäßig, dann machte ich weiter.
    »Alice?«
    »Ja.«
    »Jasper?«
    »Ja«, sagte er mit ernster Stimme. Ich war ein wenig überrascht – ich war mir keineswegs sicher gewesen, dass er für mich stimmen würde –, doch ich verkniff mir eine Reaktion und fuhr fort.
    »Rosalie?«
    Sie zögerte und biss sich auf die volle, perfekte Unterlippe. »Nein.«
    Ich ließ mir nichts anmerken und wandte den Kopf, um zum Nächsten überzugehen, doch sie hob die Hände.
    »Ich möchte es gern erklären«, bat sie. »Es ist nicht so, dass ich irgendetwas gegen dich als Schwester hätte. Aber … dies ist nicht das Leben, das ich mir selbst ausgesucht hätte. Mir wäre es damals lieber gewesen, wenn jemand für mich mit Nein gestimmt hätte.«
    Ich nickte langsam, dann wandte ich mich an Emmett.
    »Aber sicher!« Er grinste. »Uns fällt bestimmt noch was anderes ein, wie wir uns mit diesem Demetri anlegen können.«
    Ich musste ein Grinsen

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