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Bis(s) 2 - Bis(s) zur Mittagsstunde

Bis(s) 2 - Bis(s) zur Mittagsstunde

Titel: Bis(s) 2 - Bis(s) zur Mittagsstunde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephenie Meyer
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nicht die Fassung aus den Sechzigern. Mr Berty hat gesagt, das ist die beste.«
    Schließlich legte Alice das selbstzufriedene Lächeln ab und schaute mich zornig an.
    »Du kannst dir aussuchen, ob du es uns leicht- oder schwermachen willst, Bella, so oder so …«
    Edward fiel ihr ins Wort. »Immer mit der Ruhe, Alice. Wenn Bella einen Film sehen will, kann sie das tun. Es ist ihr Geburtstag.«
    »Eben«, sagte ich.
    »Ich hole sie gegen sieben ab«, fuhr er fort. »So hast du auch mehr Zeit für die Vorbereitungen.«
    Alice ließ wieder ihr glockenhelles Lachen ertönen. »Das hört sich gut an. Bis heute Abend, Bella! Es wird toll, du wirst schon sehen.« Sie lächelte so breit, dass man all ihre ebenmäßigen, strahlenden Zähne sah, dann gab sie mir einen Kuss auf die Wange, und ehe ich etwas erwidern konnte, war sie schon zu ihrer ersten Stunde getänzelt.
    »Edward, bitte …«, begann ich, aber er legte mir einen kühlen Finger auf die Lippen.
    »Lass uns später darüber reden. Wir kommen zu spät zum Unterricht.«
    Keiner starrte uns an, als wir uns auf unsere Plätze in der letzten Reihe setzten. Edward und ich waren jetzt so lange zusammen, dass nicht mehr über uns getratscht wurde. Nicht mal Mike Newton bedachte mich mit dem niedergeschlagenen Blick, der mir sonst immer ein etwas schlechtes Gewissen machte. Stattdessen lächelte er, offenbar hatte er sich endlich damit abgefunden, dass wir nur Freunde sein konnten. Mike hatte sich in den Sommerferien verändert – sein Gesicht war nicht mehr so rund, die Wangenknochen traten stärker hervor und er hatte eine neue Frisur. Früher hatte er die aschblonden Haare immer in einem Bürstenschnitt getragen; jetzt waren sie länger, und er hatte sie mit Gel gekonnt wirr gestylt. Es war unverkennbar, von wem er sich dabei hatte inspirieren lassen – aber Edwards Aussehen konnte man nicht einfach so kopieren.
    Im Laufe des Tages überlegte ich immer wieder, wie ich mich dem entziehen könnte, was am Abend im Haus der Cullens stattfinden sollte. Es war schon schlimm genug, dass ich feiern sollte, wenn ich eigentlich in Trauerstimmung war. Noch schlimmer war jedoch, dass ich dabei im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen und Geschenke bekommen würde.
    Im Mittelpunkt zu stehen ist nie gut, da würde mir wohl jeder zustimmen, der so ein unfallgefährdeter Tollpatsch ist wie ich. Niemand möchte im Rampenlicht stehen, wenn er höchstwahrscheinlich auf die Nase fällt.
    Und ich hatte ausdrücklich darum gebeten – eigentlich sogar befohlen –, mir dieses Jahr nichts zu schenken. Charlie und Renée waren offenbar nicht die Einzigen, die diesen Wunsch einfach ignorierten.
    Ich hatte nie viel Geld gehabt, und das hatte mir auch nie viel ausgemacht. Renée hatte uns von ihrem Gehalt als Erzieherin durchgebracht, und Charlie wurde mit seinem Job auch nicht gerade reich – er war Polizeichef im winzigen Forks. Etwas eigenes Geld verdiente ich mir an drei Tagen in der Woche im einzigen Sportgeschäft hier. In einer so kleinen Stadt konnte ich von Glück sagen, dass ich einen Job hatte. Jeder Cent, den ich verdiente, floss in meinen mikroskopisch kleinen College-Fonds. (College war Plan B. Ich hoffte immer noch auf Plan A, aber Edward bestand ja hartnäckig darauf, dass ich ein Mensch bleiben sollte …)
    Edward hatte sehr viel Geld – ich wollte noch nicht mal darüber nachdenken, wie viel. Geld bedeutete Edward und den anderen Cullens praktisch nichts. Es war einfach etwas, das sich akkumulierte, wenn man unbegrenzte Zeit zur Verfügung hatte und eine Schwester mit der unheimlichen Fähigkeit, die Entwicklungen am Börsenmarkt vorherzusagen. Edward schien nicht zu verstehen, weshalb ich nicht wollte, dass er Geld für mich ausgab – weshalb es mir unangenehm war, wenn er mich in ein teures Restaurant in Seattle ausführte, weshalb er mir kein Auto kaufen durfte, das schneller fuhr als neunzig Stundenkilometer, oder weshalb ich ihm nicht erlaubte, meine Studiengebühren zu bezahlen (er war auf absurde Weise begeistert von Plan B). Edward fand, dass ich die Dinge unnötig kompliziert machte.
    Aber wie konnte ich mich von ihm beschenken lassen, wenn ich mich nie revanchieren konnte? Aus irgendeinem unerfindlichen Grund wollte er mit mir zusammen sein. Alles, was er mir darüber hinaus noch gab, verstärkte das Ungleichgewicht zwischen uns.
    Weder Edward noch Alice erwähnten meinen Geburtstag weiter, und meine Anspannung legte sich ein wenig.
    In der Mittagspause setzten

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