Bittersuess
merkt, wie sehr ich ihn begehre.
Er haucht viele kleine Küsse auf meinen Bauch, während sein Finger immer weiter in mich ein dringt. Schließlich spüre ich seinen Mund auf meiner Perle, tausend kleine Blitze durchzucken mich, ich bäume mich wieder unter ihm auf.
„Bitte“, ich flehe ihn jetzt fast an und endlich kommt er meinem Wunsch nach.
Vorsichtig legt er sich auf mich, seine Hände verschränken sich mit meinen und er küsst mich mit einer Leidenschaft, dass mir wieder der Atem stockt.
Ich spüre seine harte Spitze an meinem Eingang, ein paar Mal gleitet er durch meine Nässe, dann dringt er langsam in mich ein.
Wir schreien beide auf, es geht auch gar nicht anders. Er ist so groß, füllt mich völlig aus und ich brauche eine kurze Zeit, um mich an ihn zu gewöhnen. Doch ich war noch nie so erregt.
Ich schlinge die Beine um seine Hüften, stöhne heiser, als er noch tiefer in mich gleitet.
„ Komm“, flüstere ich heiser und seine Augen sind jetzt ganz schwarz. Ich sehe das Verlangen in ihnen und unsere Finger umfassen sich noch fester.
Er n immt mich mit starken, kraftvollen Stößen, ich kralle mich in seinen Rücken und passe mich vollkommen seinen Rhythmus an.
Ich überlasse mich ihm völlig, genieße es nur noch, von ihm in Besitz genommen zu werden. Ich bestehe nur noch aus Empfinden, aus Lust und aus meiner Liebe zu ihm.
Wir sehen uns in die Augen, als wir beide den Höhepunkt erklimmen – und ich spüre, wie mir die Tränen über die Wangen laufen.
„Hey, was ist los? Hab ich dir wehgetan?“
Ich sehe den Schrecken in seinem Gesicht und bekomme ein schlechtes Gewissen.
„Nein“, sage ich heiser. „Es war so schön und… ich… ich… kann es noch gar nicht glauben, dass du wirklich bei mir bist.“
Er küsst mir zärtlich jede Träne weg. „Ich liebe dich so sehr, Stella“, raunt er mir zu.
Immer noch ist er in mir und er bewegt sich wieder leicht. Ich schließe die Augen und genieße das Gefühl, ihn zu spüren.
Seine Lippen legen sich ganz sanft auf meine und seine Zungenspitze tastet sich langsam zu mir vor. Ich seufze auf, als wir uns wieder berühren und mich durchflutet ein wohliges Gefühl.
Ich bäume mich ihm erneut leicht entgegen und muss in seinen Kuss hineinlächeln, als ich spüre, dass er wieder härter wird.
„Was tust du bloß mit mir?“, fragt er mich rau und seine Stimme klingt ganz tief – und ungeheuer sexy.
Statt einer Antwort intensiviere ich den Kuss, was dieser Mann in mir auslöst ist der pure Wahnsinn.
Wir lieben uns noch einmal sehr sanft und nehmen uns viel Zeit. Ich liebe es, seine Reaktionen zu sehen, wenn ich ihn berühre, küsse. Es scheint ihm mit mir genauso zu gehen, wie mir mit ihm, und darauf bin ich schon ein bisschen stolz.
Ich habe ein paar Erfahrungen mit Männern gesammelt – aber nie war es so intensiv, so besonders, wie mit ihm.
Jetzt liege ich in seinem Arm, bin wohlig erschöpft und nun spüre ich die Müdigkeit auch wieder deutlich. Ich weiß gar nicht, wie viel Stunden ich schon nicht mehr geschlafen habe, aber es sind nicht nur die körperlichen Anstrengungen, die jetzt mit aller Macht ihren Tribut fordern, auch meine Nerven waren bis aufs Äußerste gespannt.
„Schlaf gut, mein Schatz“, höre ich ihn leise flüstern. Noch einmal öffne ich meine Augen und sehe in dieses dunkle Braun, das mich so magisch anzieht.
„Entschuldige, ich möchte noch gar nicht einschlafen, aber ich bin so müde …“
„Du hast einen anstrengenden Tag hinter dir, Stella. Hör auf zu grübeln und schließ jetzt endlich deine Augen“, befiehlt er mir zärtlich und es fällt mir nicht schwer, ihm zu gehorchen.
Ich bin wieder in diesem dunklen Raum, fühle die Bedrohung, aber diesmal bin nicht nur ich in Gefahr, sondern Nicolas ist bei mir. Ich versuche ihn mit mir mit zu ziehen, aber wir kommen einfach nicht von der Stelle…
„Stella – wach doch bitte auf!“
Ich spüre, dass mich jemand sanft schüttelt und öffne erschrocken die Augen. Ich bin verschwitzt und erstmal völlig desorientiert, dann sehe ich aber in dieses dunkle Braun und schlagartig fällt mir ein, wo ich bin.
„Mein Gott, was hast du denn geträumt?“
Ich sehe die Sorge in seinem Blick.
Ich schüttele nur den Kopf. „Schon okay“, erkläre ich ihm hastig. „Ich… ich hab keine Tablette genommen, deswegen… also… hab ich dich geweckt?“, frage ich ihn verlegen und beiße auf meine Unterlippe.
„Mich geweckt?“, er zieht mich in seine
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