Bittersueße Sehnsucht
brachte Cesar hervor.
“Cesar…”
“Noch mal”, bat er sie und zitterte, als sie seinen flachen Bauch erreichte.
“Cesar … Cesar … Cesar”, sagte sie verführerisch, während sie seine muskulösen Schenkel streichelte. Es schockierte sie ein wenig, zu sehen, wie erregt er war.
Ungeduldig öffnete er den Reißverschluss seiner Hose und presste die Lippen auf ihre, um sie erneut zu küssen. Dann zog er sich aus. Nie hätte sie es für möglich gehalten, dass eine solche Leidenschaft existierte. Sie konnte ihm nicht nahe genug sein. Er konnte ihr nicht nahe genug sein.
“Du bist für mich gemacht, cara …” Beinah andächtig umschloss er eine ihrer rosigen Knospen mit den Lippen und reizte sie mit der Zunge.
Keuchend bog Dixie sich ihm entgegen und krallte dabei die Finger in seine Schultern. Dass sie sich nicht mehr unter Kontrolle hatte, war ihr mittlerweile egal. Sie konnte nur noch fühlen.
“Du bist genauso leidenschaftlich wie ich”, bemerkte Cesar anerkennend. “Ich verzehre mich nach dir, cara …”
Nun streichelte er ihren Schenkel und steigerte ihre Erregung damit ins Unermessliche. Als er ihre empfindsamste Stelle zu liebkosen begann, warf Dixie den Kopf zurück und wand sich unter ihm. Sie glaubte, vor Lust vergehen zu müssen.
“Ich kann nicht mehr …” brachte sie plötzlich hervor.
Wieder presste Cesar die Lippen auf ihre und streichelte sie weiter, bis sie den Verstand zu verlieren glaubte. Schließlich legte er sieh auf sie und drückte ihre Schenkel auseinander.
“Dios … Ich halte es nicht mehr aus”, sagte er und stöhnte.
Daraufhin öffnete sie die Augen und betrachtete ihn. Seine Wangen waren gerötet, und der Ausdruck in seinen Augen verriet nackte Begierde.
Als Cesar langsam in sie eindrang, war sie überrascht; Das Gefühl war so neu für sie, dass sie erstarrte. Sobald er dann tiefer in sie eindrang, verspürte sie einen stechenden Schmerz und schrie auf.
Verwirrt verharrte er mitten in der Bewegung. “Bin ich der Erste?”
Hilflos wand Dixie sich unter ihm. Sie war unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen, und wollte nichts sagen, nur dieses herrliche Gefühl auskosten, dass sie eins mit ihm war. Daraufhin drang er noch tiefer in sie ein, denn er war genauso wenig wie sie in der Lage, sein Verlangen zu unterdrücken.
Dixie nahm nichts mehr um sich her wahr, als sie sich seinem drängenden Rhythmus anpasste, von nackter Begierde getrieben.
Wichtig war nur, dass er nicht aufhörte, sondern das Verlangen stillte, das er in ihr geweckt hatte. Kurz darauf erreichte sie einen so intensiven Höhepunkt, dass sie vor Lust aufschrie.
Danach fühlte sie sich, als würde sie fallen und fallen und schließlich auf einer dicken Watteschicht landen. Und obwohl sie sich später daran erinnerte, dass Cesar mit ihr gesprochen hatte, konnte sie nicht mehr wach bleiben, denn so herrlich hatte sie sich noch nie zuvor gefühlt.
7. KAPITEL
Dixie wurde wach, als eine Hausangestellte die Gardinen aufzog. Sie blinzelte schläfrig und setzte sich auf. Erst dann merkte sie, dass sie nicht mehr in Cesars Schlafzimmer war.
“Das Essen ist in einer Stunde fertig, Senorita”, informierte die Hausangestellte sie lächelnd in fließendem Englisch. “Senor Valverde hat mich gebeten, Sie zu wecken.”
Die Erinnerung an das, was sie kurz vor Morgengrauen mit Cesar getan hatte, versetzte Dixie einen Schock. Sie konnte nicht mehr nachvollziehen, dass es ihr vor nur wenigen Stunden so richtig, so natürlich und unvermeidlich erschienen war, mit ihm zu schlafen.
Obwohl Cesar getrunken hatte, war er derjenige gewesen, der einige Male zur Vernunft gemahnt hatte. Das Blut schoss ihr in die Wangen, als sie sich daran erinnerte, wie sie ihm das Hemd ausgezogen hatte. Sie hatte die Situation ausgenutzt…
Wie hatte sie das nur tun können? Er hatte sie zuerst geküsst, oder? Er hatte damit angefangen … aber er hatte auch versucht aufzuhören. Doch sie hatte ihn begehrt und alle Hemmungen fallen lassen, berauscht von dem Gefühl, über so viel Macht als Frau zu verfügen. Ob sie Cesar je wieder in die Augen sehen konnte?
Während die Hausangestellte ihre Sachen hereinbrachte und diese in die Einbauschränke hängte, saß Dixie, von zunehmender Panik befallen, wie erstarrt da. Sie stellte sich Cesar vor, wie er in den frühen Morgenstunden ausgesehen hatte. Er hatte ungewöhnlich verwundbar gewirkt, denn Jaspers Zusammenbruch und seine Gewissensbisse hatten ihn umgehauen.
Mit dem Kuss
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