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Bittersweet Moon

Bittersweet Moon

Titel: Bittersweet Moon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Belin
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ich werde doch keinen Porno drehen!" Robin unterbrach mich
und warf lachend ein Kopfkissen gegen mich. Während ich so bildhaft erzählte,
bemühte er sich die ganze Zeit, um nicht loszuprusten und er hatte sichtbar
Spaß dabei. Auch ich musste lachen, die plastischen Bilder aus meinem wilden
Kopfkino fand ich selber amüsant. "Du bist ein kleines, lüsternes Biest,
weißt du das?" konnte er nicht aufhören zu lachen. "Kannst du an
nichts anderes denken als an Sex?"
    "Eigentlich...
nein! Besonders in den letzten zwei Tagen nicht", antwortete ich mit
Lachtränen in den Augen. "Aber so sollte der Film aussehen, um wirklich
Erfolg zu haben," versicherte ich ihm überzeugt.
    "Ich
will aber keine Nacktszenen drehen, vergiss es!" wehrte sich Robin mit etwas
ernsterer Stimme.
    "Warum
nicht? Deine weiblichen Fans wollen dich bestimmt nackt sehen, wenigstens
deinen Hintern."
    "Trotzdem,
ich will es nicht. Ich bin ein Sänger und kein Unterwäschemodel." Er
meinte es ernst, merkte ich sofort. Er wollte nicht länger auf die Rolle des
Sexsymbols reduziert werden, egal wie vorteilhaft sich das auf seine Karriere
als Musiker auch auswirken würde. Vorsichtig wischte ich mir die Tränen aus den
Augen, um hässliche Spuren von dem Kajal zu vermeiden und setzte mich neben ihn.
    "Ich
verstehe. Dann eben keinen nackten Hintern. Aber wenigstens nackter Oberkörper?
Bitte, bitte!" Flehend umklammerte ich seinen Arm mit beiden Händen.
"Mach das für uns Frauen, wir wollen auch unseren Spaß haben!",
schaute ich ihn mit schmachtendem Blick an und versuchte dabei ernst
auszusehen.
    "Gott,
bist du durchgedreht!", lachte er. "Mal sehen, was sich da machen
lässt. Du bist wirklich großzügig und selbstlos, wie du mich im Interesse der
Frauen überzeugen willst", scherzte er und fuhr mir mit der Hand durch die
Haare.
    "Ich
habe ja das Wahnsinnsprivileg, dass ich alles von dir sehen kann, dich anfassen
darf und von dir beglückt werden kann, da kann ich ruhig ein wenig selbstlos
sein, denkst du nicht?", meinte ich ernst und schmiegte mich enger an ihn
ran. Ich küsste seine breiten Schultern und streichelte dabei seinen straffen
Bauch, völlig vernarrt in diesen Körper, der so makellos schön und sexy war.
    "Ich
möchte deine zärtliche Hingabe, mit der du dich meinem Körper widmest nur
ungern stören, aber ich kriege langsam Hunger", meldete sich Robin,
während ich ihn liebkoste.
    "Hunger
auf mich oder auf das Essen?" fragte ich unschuldig und legte meine Hand
auf seinen steif gewordenen Schwanz.
    "Auf
beides. Aber bekannterweise braucht man Energiezufuhr, um den Körper zu
Hochleistungen zu bringen, also würde ich vorschlagen, erst Essen und dann
genießen." Geschickt wich Robin meiner Hand aus und küsste mich auf die
Nasenspitze.
    "Ich
gehe in mein Zimmer und bestelle uns was. Keine Sorgen, ich werde nur vegetarische
Gerichte verlangen. Hast du besondere Wünsche?"
    "Oh,
die habe ich bestimmt!", lächelte ich ungezogen. Er reagierte darauf mit
seinem typischen Grinsen: "Auch was Essen betrifft?"
    "Keinen
Knoblauch bitte, den hasse ich. Und vielleicht Eis als Nachtisch? Mit
Schlagsahne?", verlangte ich gutgelaunt.
    "In
Ordnung, ich gebe mir Mühe." Robin suchte seine Klamotten, die im Zimmer
rumlagen und zog sich an. Er bückte sich nach dem Shirt und sein blondes Haar
verdeckte ihm das Gesicht. Trotzdem vernahm ich sein vielversprechendes
Lächeln. "Anschließend können wir gemeinsam ein Bad in meiner
Whirlpoolwanne genießen", schaute er zu mir und warf seine lange Mähne
zurück.
    "Cool,
Whirlpool!", erfreute mich sein Vorschlag augenblicklich. "In meinem
Bad gibt es eine super-multifunktionelle Dusche, aber Whirlpool ist noch viel
besser!"
    "Bin
froh, dass dir meine Idee gefällt. Dann treffen wir uns bei mir. Ich gehe schon
mal vor, bin nur drei Türen links von dir entfernt. Klopf einfach viermal an,
so dass ich sicher bin, dass du es bist. Ich bin etwas paranoid, was
unerwünschte Besuche in Hotelzimmern betrifft", fügte er dazu und zog sein
Shirt so schnell an, dass mein Blick keinen Abschied von seinem verführerischen
Torso nehmen konnte. Diese Bemerkung musste er mir nicht näher erläutern, ich
konnte es mir lebhaft vorstellen, wie seine hartnäckigsten Verehrerinnen ihn
bis zu den Türen seiner Hotelzimmer verfolgten. Wer weiß, wie viele dabei
erfolgreich waren...
    "Mach
ich," versprach ich verständnisvoll.
    "Bis
gleich Baby!" Robin beugte sich noch zu mir mit einem Kuss, bevor er
barfuß mein Zimmer verließ, mit dem

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