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Black CATS - Parrish, L: Black CATS

Black CATS - Parrish, L: Black CATS

Titel: Black CATS - Parrish, L: Black CATS
Autoren: Leslie Parrish
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mit den Lippen die Kuhle über ihrem Beckenknochen erreichte, und mit einem Stöhnen begleitete sie seinen Weg weiter hinunter. Er packte sie an der Hüfte und hielt sie fest, als sie sich auf dem Bett herumdrehen wollte, um ihm all das Vergnügen zurückzugeben, das er ihr bereitete. Nicht, dass es sie wirklich kümmerte. Oh nein! Als er ihren pulsierenden Mittelpunkt fand und ihn mit der Zunge liebkoste, waren die Seufzer, die sich ihrer Kehle entrangen, sicherlich keine Klagelaute.
    Sie zitterte und bebte, während ein Orgasmus sie durchflutete – seit Langem der erste, den sie mit jemandem teilte. Alec richtete sich auf, um sie dabei zu betrachten. Zufriedenheit funkelte in seinen Augen, und er lauschte ihrem lustvollen Aufschrei.
    Sam genoss es. Aber nicht lange – sie wollte mehr. Sehr viel mehr. Sie setzte sich auf, drückte Alec auf die Matratze und griff nach seinem Gürtel. »Du hast ein bisschen viel an, findest du nicht auch ?«
    Das Problem war schnell gelöst. Er ließ es zu, dass sie ihm erst die Hose, dann die Boxershorts abstreifte. Schließlich kniete sie sich neben ihn und betrachtete seufzend seine eindrucksvolle Schwellung. »Ich habe mich so nach dir gesehnt « , murmelte sie, während sie ihn umfing, erstaunt über seine warme, samtige Glätte. »Seit dem Augenblick, als du an meine Tür geklopft hast .«
    »Geht mir genauso .«
    Sie könnte das Vorspiel in die Länge ziehen, könnte ihn schmecken, ihn in den Wahnsinn lecken, wie er es mit ihr getan hatte. Aber dafür hatte sie keine Geduld. Es hatte bereits zu lange gedauert; sie musste ihn in sich spüren. Also glitt sie an ihm hinauf, setzte sich rittlings auf seine Schenkel und erschauderte, als sie seine derbe Haut an ihrer eigenen spürte.
    »Sam, hast du … «
    Sie wusste, was er fragen wollte, und nickte. Zum Glück war sie nicht zum Arzt gegangen und hatte sich die Spirale entfernen lassen. »Dafür ist gesorgt. Alec, ich will tausend Sachen mit dir machen – aber jetzt will ich dich einfach nur haben .«
    Sein lüsternes Lächeln und das zarte Streicheln seiner Hand auf ihrer Hüfte schienen zu sagen: Dann nimm mich!
    Und das tat sie. Sie blickte ihm in die Augen, schob sich über ihn und seufzte erwartungsvoll. Sie war bis zum Äußersten erregt und glitt Zentimeter für Zentimeter nach unten, kostete jede Sekunde dieser Abwärtsbewegung aus, nachdem sie dieses Gefühl so lange hatte entbehren müssen. Tiefer und immer tiefer sank sie, bis sie ihn schließlich vollständig in sich aufgenommen hatte und er an ihr Innerstes stieß.
    Er stöhnte. »Du bist so wunderschön « , murmelte er und schob die Hände in ihr Haar. Er zog sie zu sich herunter und gab ihr einen gierigen Kuss. Jeder Vorstoß seiner Zunge war von einem Stoßen seiner Hüften begleitet, und Sam konnte nur noch lustvoll aufseufzen.
    In dieser Stellung hätte Sam eigentlich die Führung übernehmen können, aber sie tat es nicht. Stattdessen begannen ihre Körper einen innigen Tanz, ein Wechselspiel aus Geben und Nehmen. Sie fielen in einen gemeinsamen Rhythmus, in dem jede Bewegung in der nächsten aufging. Irgendwann drehte Alec sie auf den Rücken, drang ungestüm in sie ein, bis sie beide nichts mehr denken konnten, sich nur noch ihrer Empfindung hingaben, während er eins wurde mit ihrem Körper, ihrer Seele und ihrem Geist.
    Schließlich stöhnte er auf, und Sam wusste, dass er gleich kommen würde. Da gab auch sie alle Zurückhaltung auf, und nur wenige Augenblicke nach ihm schrie sie ihren eigenen Orgasmus heraus. Aber noch ließ sie ihn nicht los, sondern hielt für einen langen Moment die Arme um seine Schultern und die Beine um seine Hüfte geschlungen, während sie beide allmählich wieder in irdische Gefilde zurückkehrten.
    Schließlich rollte er von ihr herunter, blieb jedoch dicht neben ihr liegen und legte ihr einen Arm über die Hüfte. Sanft küsste er ihr Gesicht und raunte ihr liebevoll ins Ohr, wie hübsch sie sei und wie sehr er sie begehrte.
    Noch nie hatte sie sich so verehrt gefühlt. Nicht ein einziges Mal.
    »Danke « , murmelte sie und war so glücklich wie schon lange nicht mehr – trotz der widrigen Umstände, die sie beide in diese Situation gebracht hatten.
    Er lächelte voll männlichen Selbstvertrauens. »War mir ein Vergnügen !«
    »Ich meinte, danke, dass du an meine Tür geklopft hast « , antwortete sie mit einem leisen, kehligen Lachen. »Aber für den Sex bedanke ich mich auch .«
    »Beides sehr gern geschehen .«
    Alec
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