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Black Dagger 03 - Ewige Liebe

Black Dagger 03 - Ewige Liebe

Titel: Black Dagger 03 - Ewige Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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tödlichen Macht, die in seinem Griff um ihre Kehle lag.
    »Sag mir, wo du wohnst«, sagte der Mann.
    Als sie nicht antwortete, wiegte er seine Hüften, und seine riesige Erektion kreiste und massierte ihren Bauch.
    Mary schloss die Augen. Und versuchte, nicht daran zu denken, wie es sich anfühlen würde, ihn dabei in sich zu haben.
    Sein Kopf senkte sich, und seine Lippen strichen über ihren Hals. Liebkosten sie. »Wo wohnst du?«
    Sie spürte ein weiches, feuchtes Streicheln. O Gott, seine Zunge, die ihr über den Hals fuhr.
    »Irgendwann wirst du es mir schon erzählen«, murmelte er. »Aber lass dir ruhig Zeit. Ich bin momentan nicht besonders in Eile.«
    Seine Hüften ließen kurz von ihr ab und kamen dann zurück, als er einen Oberschenkel zwischen ihre Beine schob und dabei ihren empfindlichen Mittelpunkt streifte. Die Hand an ihrem Hals wanderte hinunter, bis sie zwischen ihren Brüsten liegen blieb.
    »Dein Herz schlägt sehr schnell, Mary.«
    »D-das liegt daran, dass ich Angst habe.«
    »Angst ist aber nicht das Einzige, was du fühlst. Wo sind denn deine Hände gerade?«
    Mist. Sie lagen oben auf seinem Bizeps. Und sie umklammerten ihn und zogen ihn an sich. Ihre Nägel gruben sich in seine Haut.

    Als sie ihn losließ, runzelte er die Stirn. »Das fühlt sich gut an. Nicht aufhören.«
    Die Tür hinter ihnen ging auf.
    »Mary? Alles in Ordnung? O … mein Gott.« Bellas Worte verloren sich.
    Mary sammelte sich etwas, während der Mann seinen Oberkörper drehte und Bella ansah. Er kniff die Augen zusammen, und seine Lider flatterten. Dann wandte er sich wieder Mary zu.
    »Deine Freundin sorgt sich um dich«, sagte er sanft. »Du kannst ihr sagen, dass das nicht nötig ist.«
    Mary versuchte, sich zu befreien, und war nicht erstaunt, als er ihre ruckartigen Bewegungen locker aushebelte.
    »Ich hätte da eine Idee«, murmelte sie. »Warum lassen Sie mich nicht los, dann muss sie sich nicht beruhigen?«
    Eine trockene männliche Stimme tönte durch den Flur. »Rhage, diese Frau wurde nicht zu deinem Vergnügen hergebracht, und das ist hier nicht das One Eye, Bruder. Also: kein Sex auf dem Flur.«
    Mary wollte den Kopf drehen, aber die Hand zwischen ihren Brüsten glitt zu ihrer Kehle hinauf und umfasste ihr Kinn. Der Blick aus seinen blauen Augen hielt sie fest.
    »Ich werde die beiden einfach nicht beachten. Wenn du dasselbe tust, können wir sie verschwinden lassen.«
    »Rhage, lass sie los.« Ein scharfer Strom von Worten folgte, gesprochen in einer Sprache, die sie nicht verstand.
    Während die Tirade sich fortsetzte, blieb der Blick des Blonden unverwandt auf sie gerichtet, und sein Daumen fuhr sanft über ihre Lippen. Seine Berührung war träge, zärtlich, doch als er dem anderen Mann antwortete, klang seine Stimme hart und aggressiv, so kraftvoll wie sein Körper. Die Entgegnung des anderen fiel etwas weniger angriffslustig aus, als versuche er es mit Argumenten.
    Unvermittelt ließ der blonde Mann sie los und trat zurück.
Seinen warmen, schweren Körper nicht mehr auf sich zu spüren, versetzte ihr einen eigenartigen Schock.
    »Bis später, Mary.« Er strich ihr mit dem Zeigefinger über die Wange und wandte sich dann von ihr ab.
    Mary hatte plötzlich ganz weiche Knie und ließ sich gegen die Wand sinken, während er davontaumelte und sich wieder mit dem Arm an der Wand abstützte.
    Meine Güte, als sie ihm auf Gedeih und Verderb ausgeliefert gewesen war, hatte sie ganz vergessen, dass er krank war.
    »Wo ist der Junge?«, fragte die andere männliche Stimme streng.
    Mary sah nach links. Der Kerl war groß und in schwarzes Leder gekleidet. Sein Haarschnitt hatte etwas Militärisches, und seine Augen waren dunkelblau, der Blick hellwach.
    Ein Soldat, dachte sie. Aus irgendeinem Grund beruhigte sie seine Anwesenheit.
    »Der Junge?«, fragte er noch einmal.
    »John ist da drin«, erwiderte Bella.
    »Dann wollen wir mal.«
    Der Mann öffnete die Tür und drückte sich dagegen, sodass Mary und Bella sich an ihm vorbeiquetschen mussten. Er beachtete sie aber gar nicht, sondern starrte nur John an. Und John erwiderte seinen Blick mit zusammengekniffenen Augen, als versuchte er, den Soldaten einzuschätzen.
    Als sie alle am Tisch saßen, nickte der Mann Bella zu. »Du warst es, die uns angerufen hat.«
    »Ja. Das hier ist Mary Luce. Und John. John Matthew.«
    »Ich bin Tohrment.« Er richtete den Blick wieder auf John. »Wie geht es dir, mein Junge?«
    John machte ein paar Zeichen, und Mary musste sich

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