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Black Dagger 03 - Ewige Liebe

Black Dagger 03 - Ewige Liebe

Titel: Black Dagger 03 - Ewige Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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und ihr Körper reagierte darauf, erwärmte sich, drängte sich dem seinen entgegen.
    »Es tut dir also leid.« Er legte den Kopf schief und fixierte ihren Hals mit seinem Blick. Als er lächelte, waren seine Fänge lang und sehr weiß. »Das kann ich mir vorstellen.«
    »Sehr leid.«
    »Dann beweis es mir.«
    »Wie denn?«, krächzte sie.
    »Ich nehme eine Entschuldigung auf Händen und Knien von dir an.«
    Eine Seitentür der Halle wurde aufgerissen.
    »Verflucht … lass sie gehen!« Noch ein Vampir, einer mit langen Haaren, kam quer durch den Raum gerannt. »Hände weg, Z. Sofort.«
    Der Mann mit der Narbe beugte sich zu ihr herunter und brachte den deformierten Mund ganz nah an ihr Ohr. Etwas drückte auf ihr Brustbein, direkt über dem Herzen. Seine Fingerspitze.
    »Du wurdest gerade gerettet, Frau.«
    Er trat um sie herum und ging zur Tür hinaus, genau, als der andere Mann bei ihnen ankam.

    »Alles in Ordnung?«
    Bella warf einen Blick auf den zerstörten Punchingball. Sie bekam nur schwer Luft; allerdings war sie nicht sicher, ob aus Furcht oder eher aus sexueller Erregung. Wahrscheinlich eine Kombination von beidem.
    »Ja, ich glaube schon. Wer war das?«
    Ohne ihr zu antworten, öffnete der Mann die Tür und führte sie zurück zu dem Befragungsraum. »Tu dir selbst einen Gefallen und bleib hier, okay?«
    Danke für den guten Rat, dachte sie, als er sie allein ließ.

10
    Mit einem Ruck setzte sich Rhage im Bett auf. Er warf einen Blick auf den Wecker, doch er konnte immer noch nicht wieder richtig sehen. Als er endlich die Uhrzeit entzifferte, fluchte er.
    Wo zum Teufel blieb Tohr? Er hatte versprochen, ihn anzurufen, sobald er mit der Frau fertig war, aber das war vor mehr als sechs Stunden gewesen.
    Rhage tastete nach dem Telefon am Bett und wählte Tohrs Handynummer. Als nur die Mailbox ansprang, fluchte er wieder und legte auf.
    Er stand auf und reckte sich vorsichtig. Sein Magen war immer noch empfindlich, aber er konnte sich schon viel besser bewegen. Nach einer kurzen Dusche und in frischen Klamotten fühlte er sich schon wieder fast wie er selbst. Also begab er sich zu Wraths Arbeitszimmer. Der Morgen nahte, und wenn Tohr nicht ans Telefon ging, erstattete er vermutlich dem König noch Bericht, bevor er nach Hause ging.

    Die Flügeltür stand weit offen und siehe da, Tohrment trampelte emsig einen tiefen Pfad in den Aubusson-Teppich, während er mit Wrath sprach.
    »Genau dich habe ich gesucht«, verkündete Rhage.
    Tohr sah kurz zu ihm auf. »Zu dir wäre ich als Nächstes gekommen.«
    »Aber sicher. Was gibt’s, Wrath?«
    Der Blinde König lächelte. »Ich bin froh, dass du langsam wieder in Form kommst, Hollywood.«
    »Ich bin topfit.« Rhage starrte Tohr unverwandt an. »Hast du mir was zu sagen?«
    »Eigentlich nicht.«
    »Willst du behaupten, du wüsstest nicht, wo diese Frau lebt?«
    »Ich bin nicht sicher, ob du sie besuchen solltest, wie wäre es damit?«
    Wrath lehnte sich in seinem Stuhl zurück und legte die Füße auf den Schreibtisch. Seine riesenhaften Stiefel ließen den schweren Sekretär aussehen wie einen Fußschemel.
    Er lächelte. »Kann einer von euch Betonköpfen mir mal verraten, worum es geht?«
    »Privatangelegenheit«, murmelte Rhage. »Nichts Besonderes. «
    »Aber nicht doch« Tohr wandte sich an Wrath. »Unser Herzbube hier will unbedingt die Übersetzerin des Jungen näher kennenlernen.«
    Wrath schüttelte den Kopf. »O nein, Hollywood, das wirst du nicht tun. Such dir eine andere Spielgefährtin. Es gibt Gott weiß genug Frauen für dich da draußen.« Er nickte Tohr zu. »Wie ich schon sagte, es spricht nichts dagegen, den Jungen in die erste Nachwuchsklasse zu stecken, vorausgesetzt, du checkst seinen Hintergrund. Und diese Frau muss auch überprüft werden. Ich will nicht, dass sie Ärger macht, wenn der Junge plötzlich verschwindet.«

    »Ich kümmere mich um sie«, schaltete sich Rhage ein. Als die beiden anderen ihm einen vielsagenden Blick zuwarfen, zuckte er die Achseln. »Entweder ihr lasst mich, oder ich hefte mich an die Fersen, dessen, den ihr stattdessen schickt. Ich werde auf jeden Fall herausfinden, wo sie wohnt.«
    Tohr zog die Stirn kraus. »Jetzt halt dich mal zurück, Bruder. Eine Verbindung zu der Frau wäre keine gute Idee, besonders, falls der Junge wirklich hierherkommt. Also lass es sein.«
    »Sorry. Aber ich will sie unbedingt.«
    »O Mann, du kannst einem echt auf den Zeiger gehen, weißt du das? Null Kontrolle der Instinkte, dafür

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