Black Dagger 07 - Menschenkind
das wird auf jeden Fall passieren, wenn du mich berührst. Und es wird nicht lange dauern.«
»Ich möchte es herausfinden. Mit dir.«
Er schloss die Augen. Holte tief Luft. »Großer Gott.«
Gehorsam hob er den Oberkörper an und beugte sich nach vorn, sodass sie den Kittel über seine Arme streifen konnte. Dann ließ er sich zurück auf die Matratze sinken. Sein Körper lag entblößt vor ihr: der kräftige Hals auf den breiten Schultern … die schweren Brustmuskeln mit dem Flaum von Haaren darauf … die ausdefinierten Bauchmuskeln … und …
Sie zog die Decke zurück. O Himmel, sein Geschlecht war … »Es ist so riesig geworden.«
Butch stieß ein bellendes Lachen aus. »Du sagst so nette Sachen.«
»Ich habe es gesehen, als es … ich wusste nicht, dass es so …«
Sie konnte die Augen nicht von der Erektion abwenden, die auf seinem Bauch lag. Sein hartes Glied hatte die Farbe seiner Lippen und war schockierend schön, die Spitze stumpf mit einem grazilen Grat, der Schaft vollkommen rund und am Ansatz sehr dick. Und diese beiden Gewichte darunter waren schwer, schamlos, männlich.
Vielleicht waren Menschen dort unten größer als die Männer ihrer Spezies?
»Wie möchtest du berührt werden?«
»Egal, solange du es bist.«
»Nein, zeig es mir.«
Kurz kniff er die Augen zu, und seine Brust dehnte sich aus. Als er die Lider wieder anhob, öffnete er die Lippen und ließ seine Hand langsam über seine Brust und seinen Bauch hinabgleiten. Ein Bein legte er zur Seite, dann umfing
er sich selbst mit der Hand, schloss eine Faust um sein dunkelrosa Fleisch. Seine Männerhand war groß genug, um es ganz zu umschließen. Mit bedächtigen, sanften Bewegungen streichelte er seine Erregung, vom Ansatz bis zur Spitze, massierte den Schaft.
»Oder so was in der Art«, sagte er heiser, ohne aufzuhören. »Meine Güte, sieh dich an … ich könnte auf der Stelle kommen.«
»Nein.« Sie schob seinen Arm aus dem Weg, und die Erektion federte steif auf seinen Bauch. »Ich will das machen. «
Sobald sie ihn anfasste, stöhnte er auf, sein ganzer Körper wand sich. Er war heiß. Er war hart. Er war weich. Er war so dick, dass sie mit der Hand nicht ganz darum herum kam.
Zunächst zögerlich folgte sie seinem Beispiel, rieb auf und ab, bestaunte, wie die seidige Haut über den steinharten Kern glitt.
Als er die Zähne zusammenbiss, hörte sie auf. »Ist das richtig so?«
»Ja … verdammt …« Sein Kinn fiel nach hinten, die Venen an seinem Hals traten hervor. »Mehr.«
Jetzt legte sie auch die andere Hand um ihn und bewegte sie zusammen. Sein Mund klappte weit auf, er verdrehte die Augen, ein feiner Schweißfilm breitete sich auf seinem Körper aus.
»Wie fühlt sich das an, Butch?«
»Ich bin schon ganz nah dran.« Er presste die Kiefer aufeinander und atmete schwer. Doch dann hielt er ihre Hände fest. »Warte! Noch nicht …«
Seine Erektion pochte, zuckte heftig in ihren Händen. Ein klarer Tropfen erschien an der Spitze.
Keuchend atmete er ein. »Zieh es in die Länge. Lass mich dafür arbeiten, Marissa. Je länger du mich zappeln lässt, desto besser wird das Ende sein.«
Sein Ächzen und das Spiel seiner Muskeln dienten ihr als Anleitung, sie lernte die Berge und Täler seiner erotischen Reaktion zu erkennen, fand heraus, wann er nahe am Höhepunkt war und wie genau sie ihn auf der Spitze der sexuellen Klinge balancieren konnte.
Gütiger, Sex bedeutete tatsächlich Macht, und im Augenblick hatte sie die vollkommene Macht über ihn. Er war wehrlos, ausgeliefert … genau wie sie selbst es in der vergangenen Nacht gewesen war. Es war wunderbar.
»Bitte … Baby …« Wie sie diese heisere Atemlosigkeit liebte. Die gespannten Sehnen an seinem Hals liebte. Die Kontrolle liebte, die sie hatte, wenn sie ihn in der Hand hielt.
Was sie auf eine Idee brachte. Sie ließ los und wandte sich seinen Hoden zu, schob die Hand darunter, umschloss sie. Mit einem unterdrückten Fluch zerknüllte er das Laken mit den Fäusten, bis die Knöchel weiß her vortraten.
Immer weiter machte sie, bis er nur noch zuckte, schweißbedeckt war und zitterte. Dann beugte sie sich herunter und presste ihren Mund auf seinen. Er verschlang sie fast, packte sie ihm Nacken, zog sie an seine Lippen, murmelte etwas Unverständliches, stieß ihr die Zunge in den Mund.
»Jetzt?«, fragte sie mitten im Kuss.
»Jetzt.«
Sie nahm ihn wieder in die Hand und bewegte die Finger schneller und schneller, bis sein Gesicht sich zu einer
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