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Black Dagger 19 - Liebesmond

Black Dagger 19 - Liebesmond

Titel: Black Dagger 19 - Liebesmond Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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sie die Liebkosung, diesmal mit der Zunge. » Komm hoch zu mir aufs Bett.«
    John verschwendete keine Zeit und rückte nach, als sie sich auf dem Bett zurückschob.
    Sie sahen einander in die Augen. Als würden sie sich neu miteinander vertraut machen.
    Dann nahm sie seine Hand, führte sie an ihre Hüfte und presste sich an ihn, und als sich ihre Körper berührten, packte er fester zu, und sein Bindungsduft wallte auf.
    Sie hatte vorgehabt, langsam und besonnen vorzugehen. Aber dieser Plan wurde jäh durchkreuzt. Das Verlangen überwältigte sie und übernahm die Zügel, sodass Xhex die Fänge kraftvoll in seinen Hals schlug und sich nahm, was sie brauchte, um zu überleben und stark zu sein – womit sie ihn auf ihre eigene Art markierte. Als Antwort drängten sich seine Hüften an sie, und seine Erektion begehrte um Einlass.
    Während sie gierige Schlucke aus seiner Vene nahm, mühte sie sich ab, sich aus der Arztgarnitur zu befreien. Doch er nahm ihr die Arbeit ab, packte den Bund und riss so heftig an der Hose, dass sie mit einem lauten Ratsch zerriss. Und dann war seine Hand genau da, wo Xhex sie haben wollte, strich über ihren Kern, glitt und streifte darüber hinweg, neckte sie und schlüpfte schließlich in sie hinein. Sie rieb sich an seinen langen, vorwärtsdrängenden Fingern und fand einen Rhythmus, der sie beide zum Höhepunkt treiben würde. Ihr Stöhnen vermischte sich in ihrer Kehle mit dem Blut, das sie in alarmierender Geschwindigkeit hinunterstürzte.
    Nach ihrem ersten Orgasmus drehte sie sich herum – mit seiner Hilfe – und bestieg seine Hüften. Sie musste einigermaßen ruhig bleiben, um sich nicht von seinem Hals zu trennen, aber er übernahm die Bewegungen und drängte in ihr nach oben, presste sich an sie, zog sich wieder zurück und erzeugte so die Reibung, die sie beide sich ersehnten.
    Als sie zum zweiten Mal kam, musste sie den Mund von ihm lösen, um seinen Namen auszustoßen. Und als er sich tief in ihr pulsierend ergoss, verharrte sie in der Bewegung und sog dieses Gefühl auf, wie er zitterte und zuckte, so vertraut und doch so frisch.
    Gütiger Himmel … was für ein Ausdruck … die Augen zugekniffen, die Zähne gefletscht, die hervortretenden Muskeln an seinem Hals, während ein Bächlein des köstlichen roten Safts aus den Bisswunden sickerte, die sie noch lecken musste, damit sie sich wieder schlossen.
    Als er die Lider schließlich hob, blickte sie fest in diese selig verklärten blauen Augen. Seine Liebe für sie war nicht rein emotional. Da war ganz unbestreitbar auch eine körperliche Komponente. So tickten gebundene Vampire nun mal.
    Vielleicht hatte er sich in dieser Gasse nicht zurückhalten können, dachte sie. Vielleicht war es das Biest unter dem zivilisierten Mantel, der tierische Anteil der Vampire, der die Spezies von den verwässerten Menschen unterschied.
    Sie beugte sich hinab und leckte an seinem Hals, verschloss die Wunden, labte sich an dem Geschmack, der ihr noch in Mund und Kehle haftete. Schon jetzt spürte sie die Kraft, die von ihrem gesättigten Magen ausging, und das war erst der Anfang. Während ihr Körper seine Gabe aufsog, würde sie immer mehr zu Kräften kommen.
    » Ich liebe dich«, sagte sie.
    Und damit zog sie ihn von den Kissen hoch, sodass sie auf seinem Schoß saß und sich seine Erektion noch tiefer in sie bohrte. Sie umschloss seinen Nacken mit der freien Hand, zog ihn an ihre Vene und hielt ihn dort fest.
    Länger musste sie ihn nicht drängen – sein Biss war ein süßer Schmerz, der sie erneut zum Höhepunkt brachte. Ihr Geschlecht melkte ihn, zerrte an seinem Schaft, zog sich zusammen und drückte ihn, bis auch er erneut kam.
    Johns Arme schlossen sich um sie, und als Xhex sie aus dem Augenwinkel bemerkte, wurde sie nachdenklich. Es waren mächtige, muskelbepackte Gliedmaßen und obwohl Xhex sehr stark war, konnten diese Arme mehr heben, fester schlagen und schneller zustoßen. Sie waren dicker als ihre Oberschenkel, dicker sogar als ihre Taille.
    Sie waren wirklich unterschiedlich gebaut. Und er würde immer stärker sein als sie.
    Gut, so viel stand fest. Aber draußen im Einsatz war nicht immer entscheidend, wie viel Gewicht jemand stemmen konnte. Und das war auch nicht das einzige Kriterium, um einen Kämpfer zu beurteilen. Sie zielte genauso gut, konnte genauso geschickt mit einem Dolch umgehen und war genauso gnadenlos und beharrlich, wenn sie der Beute gegenüberstand.
    Sie musste es ihm einfach nur beweisen.
    Die

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