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Black Dagger 19 - Liebesmond

Black Dagger 19 - Liebesmond

Titel: Black Dagger 19 - Liebesmond Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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Und doch war da die Sache mit Lash gewesen. Die Sache mit John. Die Vereinigung …
    » Ich werde dich nicht mit dem Angebot beleidigen, dich heimzubringen«, murmelte Trez.
    » Dann willst du deine Beine also behalten.«
    » Ja. Ohne schlackern die Hosen immer so herum.« Aber er hielt ihr die Tür auf, und kalte Luft zog herein, als wollte sie vor sich selbst fliehen. » Was soll ich ihm sagen, wenn er auf mich zukommt?«
    » Dass es mir bestens geht.«
    » Nur gut, dass Lügen für mich kein Problem ist.« Als sie widersprechen wollte, verdrehte der Schatten nur die Augen. » Verschwende keine Worte oder meine Zeit. Geh heim und ruh dich aus. Vielleicht sieht morgen alles anders aus.«
    Als Antwort umarmte sie ihn kurz und trat in die Dunkelheit hinaus.
    Anstatt sich in den Norden zu dematerialisieren, spazierte sie die Trade Street entlang. Überall herrschte Zapfenstreich: Die Klubs spuckten ihre letzten Gäste aus – die ungefähr so attraktiv aussahen wie durchgekauter Kaugummi, der Tattooladen schaltete sein Neonschild aus, das Tex-Mex-Restaurant hatte schon die Läden unten.
    Und die Gegend wurde immer dunkler und schäbiger, je weiter sie lief, bis sie bei den Straßenzügen mit den leer stehenden Häusern ankam. Durch den wirtschaftlichen Abschwung gingen reihenweise Firmen vor die Hunde, und Pächter waren immer schwerer zu finden …
    Xhex blieb stehen. Schnupperte. Blickte nach links.
    Der unverkennbare Geruch eines männlichen Vampirs wehte von einem verlassenen Wohnhaus herüber.
    Vor ihrem Zerwürfnis mit der Bruderschaft wäre sie ihm gefolgt – wäre in das Haus gegangen, hätte nachgesehen, ob einer von ihnen Hilfe brauchte, hätte herausgefunden, was die Brüder trieben.
    Jetzt ging sie einfach weiter, mit erhobenem Haupt. Sie wollten ihre Hilfe nicht – nein, so stimmte das wohl nicht ganz. Sie schienen kein Problem mit ihr zu haben, bis John damit anfing. Es war eher so, als wäre ihnen bei der Sache mit ihr nicht mehr ganz wohl …
    Zwei Blocks weiter trat ihr eine riesenhafte Gestalt in den Weg.
    Xhex blieb stehen. Atmete tief durch. Spürte ein Brennen in den Augen.
    Der Wind trug Johns unverkennbaren Bindungsduft zu ihr, ein dunkles Gewürz, das den Gestank der Stadt und ihre Niedergeschlagenheit fortwischte.
    Sie ging langsam auf ihn zu. Dann schneller. Und schneller …
    Jetzt rannte sie.
    Er kam ihr auf halbem Weg entgegen, verfiel selbst in den Laufschritt, als er sah, dass sie schneller wurde, bis sie aufeinanderprallten.
    Es war schwer zu sagen, wessen Mund den anderen fand, oder wessen Arme sich fester um den anderen schlangen, wer der Verzweifeltere war.
    Doch darin waren sie einander nun einmal gleich.
    Sie löste sich von seinen Lippen und hauchte: » Meine Jagdhütte.«
    Eine Sekunde nach seinem Nicken war sie fort und er genauso … um sich vor ihrem Häuschen zu materialisieren.
    Sie warteten nicht, bis sie drinnen waren.
    Er nahm sie im Stehen, gegen die Tür gepresst, in der Kälte.
    Alles ging sehr schnell und fieberhaft, sie riss sich die Lederhose runter, bis sie ein Bein frei hatte, er zerrte an den Knöpfen seiner Hose. Dann spreizte sie die Schenkel und umschloss seine Hüften, und schon war er bis zum Ansatz in ihren Tiefen vergraben.
    Er stieß so hart zu, dass ihr Kopf mit jedem Stoß gegen die Tür knallte, so als versuche sie, in ihr eigenes Haus einzubrechen. Und dann biss er sie seitlich in den Hals, aber nicht, um sich zu nähren, sondern um sie festzuhalten. Er fühlte sich so viel größer an in ihr, dehnte sie bis an die Grenze hin zum Schmerz. Und sie brauchte es. In diesem Moment, in dieser Nacht, brauchte sie ihn, wild und roh und ein bisschen schmerzhaft.
    Zur Hölle, ja, das brauchte sie – und genau das bekam sie.
    Als er kam, pressten sich seine Hüften an ihre, und seine zuckende Erektion peitschte einen Sturm in ihr auf, der sie selbst zum Höhepunkt brachte.
    Und dann waren sie drinnen. Auf dem Boden. Ihre Beine weit gespreizt, sein Mund auf ihrem Geschlecht.
    Die Hände um ihre Oberschenkel geschlossen, mit steifem Schwanz, der aus der offenen Hose ragte, machte er sich wild mit der Zunge über sie her, leckte sie, drang in sie ein, nahm sich, was er soeben erst besessen hatte.
    Die Lust war unerträglich, eine Agonie, bei der sie den Kopf zurückwerfen musste und sich auf dem Boden wand, und ihre Hände quietschten über das Linoleum, als sie erfolglos versuchte, nicht zurückgedrängt zu werden …
    Der Orgasmus durchpflügte sie so

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