Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Black, Jenna - Die Exorzistin Bd. 1 - Dämonenkuss

Black, Jenna - Die Exorzistin Bd. 1 - Dämonenkuss

Titel: Black, Jenna - Die Exorzistin Bd. 1 - Dämonenkuss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jenna Black
Vom Netzwerk:
Rekordzeit von meinem Muumuu und schien ausnahmsweise überhaupt nicht wahrzunehmen, dass ich drunter nackt war. Er zog mir liebevoll die Decke bis zum Kinn und legte sich dann voll bekleidet zu mir ins Bett. Ich schmiegte meinen Kopf auf seine Brust, und während er mir sanft über die Haare strich, schlummerte ich ein.
    Ärgerlicherweise verzichtete Lugh darauf, sich im Laufe der Nacht meiner frittierten Füße anzunehmen. Er hatte seine Lektion offenbar gelernt, doch als ich um die Mittagszeit endlich aufwachte, wünschte ich mir, er hätte sich als nicht ganz so gehorsamer Schüler erwiesen. Bei jedem Schritt schienen meine Füße aufs Neue in Flammen aufzugehen. Ich musste mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass es noch viel schlimmer hätte kommen können.
    Brian war einfach unglaublich. Während ich schlief, hatte er mir eine neue Bankkarte besorgt, eine neue Kreditkarte bestellt und mich als Mitinhaberin seines eigenen Kreditkartenkontos registrieren lassen, damit ich in der Zwischenzeit an Geld herankam. Und nicht nur das: Jetzt brachte er mir auch noch Frühstück ans Bett.
    Ich war wie ausgehungert und schlang die köstlichen, mit Ahornsirup übergossenen Waffeln in Rekordzeit hinunter. Brian sah mir beim Essen zu und hatte dabei ein zufriedenes kleines Lächeln im Gesicht. Mir wurde ganz warm ums Herz, und ich war kurz davor, zum zweiten Mal innerhalb von vierundzwanzig Stunden in Tränen auszubrechen. Wie hatte ich mich nur dazu hinreißen lassen können, auch nur ansatzweise begehrliche Gedanken in Richtung Adam oder Lugh aufkommen zu lassen, wenn es doch Brian gab? Ich schämte mich vor mir selbst, und als Brian die leeren Teller in die Küche bringen wollte, hielt ich ihn zurück.
    »Lass sie doch einfach auf dem Nachttisch stehen«, sagte ich mit kehliger Stimme.
    Er bekam ganz dunkle Augen vor Lust, legte aber die Stirn besorgt in Falten. »Meinst du wirklich, dies wäre ein guter Zeitpunkt? Du hast eine ganz schön harte Nacht hinter dir.«
    Ich packte ihn am Hemdkragen und zog ihn zu mir herunter. Er hat die weichsten und glattesten Lippen, die ich jemals berührt habe. Sie schmeckten himmlisch vertraut und wohlbekannt.
    Es brauchte nicht viel, um ihn von seiner Sorge um mein Wohlergehen abzulenken. Kaum berührten sich unsere Zungenspitzen, streifte er mit den Fersen die Schuhe ab, stieg ganz zu mir ins Bett und barg mein Gesicht in seinen Händen, während sich unsere Zungen umkreisten.
    Er hörte kurz auf, um zu verschnaufen, leckte über seine Lippen und grinste neckisch. »Du schmeckst nach Ahornsirup.«
    »Magst du Ahornsirup?« Meine Worte waren kaum mehr als ein gehauchtes Flüstern.
    Er zog die Decke herunter, so dass meine Brüste unbedeckt vor ihm lagen. Immer noch mit demselben verschmitzten Grinsen im Gesicht tauchte er den Finger in eine der kleinen Siruppfützen, die auf meinem Teller übrig waren, und strich damit sanft über eine meiner Brustspitzen. Mein Rücken beugte sich wie von selbst ins Hohlkreuz, und ich stöhnte.
    Er wiederholte die Prozedur mit der anderen Brustspitze und hielt mir dann den Finger hin, damit ich den restlichen Sirup ablecken konnte.
    Während wir einander tief in die Augen sahen, umschloss ich seinen Finger mit meinem warmen feuchten Mund. Die Dunkelheit seiner Augen und die Röte seines Gesichts sagten mir, dass er nicht nur am Finger spürte, wie ich ihn mit der Zunge liebkoste. Ich stellte mir vor, wie ich seinen heißen harten Schwanz mit Ahornsirup betröpfelte und ihn dann in den Mund nahm. Mein Innerstes überzog sich wie mit warmem Tau, und ich wollte ihn auf der Stelle in mir haben.
    Ganz kurz dachte ich an meinen ungebetenen Gast, der jedes meiner Erlebnisse in Echtzeit mit mir teilte. Dann drängte ich den Gedanken beiseite.
    Im Gegensatz zu vielen anderen Männern, die ich gekannt hatte, liebte Brian das Vorspiel fast genauso sehr wie das eigentliche Hauptereignis. Er hatte nichts dagegen, wenn eine ganze Stunde verging, während wir gegenseitig unsere Sinne marterten. Hörten wir dann endlich damit auf, wurde durch die damit einhergehende Erleichterung unser Genuss noch gesteigert.
    In diesem Moment jedoch stand mir nicht der Sinn nach Vorspiel. Hier ging es nicht um gegenseitige Stimulation. Hier ging es um den urtümlichen, lebensbejahenden Sex, den man hat, nachdem man an seine eigene Sterblichkeit erinnert worden ist. Brian war ein so einzigartiger Liebhaber, dass er das begriff, ohne dass ich etwas sagen musste. Verstehen Sie

Weitere Kostenlose Bücher