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Blackcollar

Blackcollar

Titel: Blackcollar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
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Dosis gegeben, als mein Bein so stark schmerzte, dass ich kaum gehen konnte.«
»Wann war das?«
»Vor zehn Jahren«, sagte Foxleigh widerstrebend. »Vielleicht auch vor zwölf.«
»Und hat es denn geholfen?«
»Auf jeden Fall«, sagte Foxleigh und musterte mit gesenktem Kopf und aus dem Augenwinkel das Gesicht des anderen. Bisher schien er es ihm abgekauft zu haben. »Es schmerzt manchmal noch immer, vor allem wenn es kalt ist. Aber ich kann das Bein wenigstens gebrauchen.«
»Und welche illegalen Drogen hat Doc Adamson sonst noch?«, fragte Griffs.
»Wer sagt denn, dass Idunin illegal sei?«, fragte Foxleigh und schaute finster zu ihm auf. »Es war vor dem Krieg überall frei verkäuflich.«
»Vor dem Krieg«, wiederholte Griffs angespannt. »Jetzt ist aber nach dem Krieg, und Idunin ist nur unter ganz bestimmten Auflagen erhältlich. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein hinterwäldlerischer Quacksalber auf legalem Weg Zugang dazu haben sollte.«
»Vielleicht hatte er noch ein paar Restbestände aus der Vorkriegszeit übrig«, sagte Foxleigh und schaute Smith vorwurfsvoll an. »Sie sagten, er würde keine Schwierigkeiten bekommen.«
»Wenn er nur alte Bestände aufgebraucht hat, wird er auch keine bekommen«, versicherte Smith ihm. »Wenn er aber einen Schwarzhandel betreibt... nun, wir werden sehen.«
Foxleigh verzog das Gesicht. Das war die Geschichte, die er und Adamson sich schon vor Jahren für den Fall zurechtgelegt hatten, dass jemand genau diese Fragen stellte. Er hoffte nur, dass der Arzt die Einzelheiten nicht schon wieder vergessen hatte.
»War es das nun?«, murmelte er.
»Fast«, sagte Smith. »Sie sagten, Sie würden auf die Jagd gehen. Das heißt, Sie haben auch ein Gewehr?«
»Nein, ich erlege das Wild mit Steinen«, stieß Foxleigh sarkastisch hervor. »Natürlich habe ich ein Gewehr. Es hängt da drüben neben dem Bett.«
»Gewehre unterliegen auch gesetzlichen Bestimmungen«, betonte Smith, als Griffs durch die Hütte ging, um das Gewehr in Augenschein zu nehmen.
»Jau, weshalb wundert mich das nicht?«, fragte Foxleigh sarkastisch und beobachtete Griffs dabei, wie er die alte Schrotflinte von der Halterung nahm.
»Seien Sie vorsichtig damit - vorsichtig.«
»Er passt schon auf«, beruhigte Smith ihn. »Und?«
»Es ist noch im zulässigen Rahmen«, sagte Griffs, wobei Enttäuschung in seiner Stimme mitschwang.
Offensichtlich hatte er gehofft, die Waffe unter einem Vorwand konfiszieren zu können. Er platzierte sie wieder in der Halterung, hob die dünne Matratze an und warf einen Blick darunter. »Sonst noch irgendwelche Waffen?«
»Nur das Messer, und das dient hauptsächlich als Besteck«, sagte Foxleigh. »Was tun Sie da überhaupt?«
»Ich schaue mich um«, sagte Griffs, ließ die Matratze fallen und wühlte in den Büchern und dem anderen Krimskrams in der Kiste, die als Nachttisch diente. »Sind Sie damit einverstanden?«
»Nein, eigentlich nicht«, sagte Foxleigh und schaute auf Smith. »Wenn er etwas kaputtmacht, muss er es mir aber auch ersetzen.«
»Er passt schon auf«, wiederholte Smith einen Hauch zu lässig. »Hatten Sie kürzlich Besuch hier oben?«
Foxleigh verkrampfte sich der Magen. »Nicht, wenn die Visite des Arztes vor einiger Zeit als kürzlich gilt«, sagte er. »Wieso?«
»Die Wärmesignatur, die wir vor einer Weile von der Stadt aus verfolgt haben, schien etwas zu hoch für eine Person«, sagte Smith. »Gäbe es da noch etwas, das Sie uns vielleicht sagen möchten?«
»Außer, dass Sie zum Teufel gehen sollen?«, entgegnete Foxleigh. »Sehen Sie vielleicht sonst noch jemanden in dieser Hütte?«
»Lassen Sie die dummen Witze«, sagte Griffs und durchwühlte die Holzkiste. »Wenn Sie jemanden decken, werden Sie großen Ärger bekommen.«
Foxleigh schnaubte. »Ich habe schon seit vierzig Jahren keine mehr gedeckt«, sagte er. »Ihr habt wahrscheinlich nur die Signatur meines Ofens erfasst - Ihr seht doch selbst, dass er noch immer heiß ist. Oder eure Ausrüstung taugt nichts.«
»Wir werden das überprüfen«, sagte Smith.
»Griffs?«
»Scheint alles sauber zu sein«, sagte Griffs, trat in die Mitte des Raums und schaute sich ein letztes Mal um. Sein Blick verweilte für einen Moment auf dem Waschbecken und der Toilette, und Foxleigh hielt den Atem an. Doch dann wandte der junge Sicherheitsmann sich ohne einen weiteren Kommentar ab und nickte seinem Partner zu. »Lass uns aus diesem Schweinestall verschwinden.«
»Auf Wiedersehen, Mr. Toby«, sagte Smith und

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