Blackout - Kein Entrinnen

der Seuchenschutzbehörde, Dr. Gregory Lake, hatte den Forschungsschwerpunkt in aller Öffentlichkeit auf Reservoirkrankheiten und mögliche Impfmethoden verlegt, während er selbst sich auf spontane Remission und übertragbare Immunität konzentrierte. Es wurden Supervisionskomitees einberufen, während man auf allen Ebenen der Regierung Verhaftungen vornahm. Als die Leute endlich anfingen, sich zu erheben, veränderte sich die Welt.
    Maggie wurde wieder gesund und blieb bei der Website. Ihre Eltern halfen uns sogar dabei, die Ausrüstung zu ersetzen, die wir durch Katastrophen und dadurch, dass die Masons den Van für sich beanspruchten, verloren hatten. Alaric und Alisa zogen bei ihr ein. Im Frühjahr werden Maggie und Alaric heiraten. Die Zeremonie wird denen zuliebe, die genug von den Vereinigten Staaten haben, gleichzeitig in diversen virtuellen Welten stattfinden.
    Alaric ist jetzt Chef der Newsies. Einer unserer vielversprechenden Redakteure – lustigerweise ebenfalls ein George, der, um Verwirrung zu vermeiden, »Geo« genannt wird – übernahm die Irwins. Und ich? Ich leite nun den ganzen Laden, während Maggie meine Vertretung ist. Wir sind ein gutes Team. Vielleicht ist die Seite nicht mehr so peppig und aufregend, wie sie es während der Mason-Ära war, aber es läuft recht gut.
    Wir haben die Welt verändert. Und ich glaube, mehr kann man mit Nachrichten nicht erreichen.
    Die letzte Postkarte der Masons war kaum eine Woche vor dem Anruf des Reporters bei mir eingetrudelt. Sie fasste die Situation treffend zusammen:
    »Uns geht es immer noch bestens. Wir sind immer noch froh, dass du nicht da bist.
    Alles Liebe – G&S.«
    Sanjukta seufzte und schlummerte ein. Ich küsste sie auf die Stirn und trug sie zurück in ihr Zimmer. Dort legte ich sie in ihr Kinderbett, wo sie kurz strampelte, aber nicht aufwachte.
    Ich deckte sie zu und ging rückwärts hinaus. In der Tür blieb ich stehen und flüsterte: »Sie leben vielleicht nicht glücklich bis in den Tod. Aber sie leben glücklich für eine lange Zeit.«
    Und dann wandte ich mich um und ging zu Bett.

Danksagungen
    Hier sind wir also. Die Geschichte der Masons ist zu Ende erzählt, und das wäre nicht möglich gewesen ohne die Hilfe vieler wunderbarer Menschen. Wie schon zuvor ging die Bandbreite von Humanmedizinern und Veterinären über Waffenexperten bis hin zu Epidemiologen. Die Recherche für Blackout – Kein Entrinnen war ein ebenso großes Abenteuer wie das Schreiben selbst, und ich bin allen dankbar, die etwas zu seiner Vollendung beigetragen haben.
    Michelle Dockrey lieh mir ihr sagenhaftes Auge für Figurenanordnung in Actionszenen und ihr logistisches Können, womit sie dem Buch einen großen Dienst erwies. Brooke Lunderville hat mich bei medizinischen Standards und Behandlungsmethoden beraten, während Kate Secor nicht nur lektorierte, sondern auch zahllose Abendessen über sich ergehen ließ, bei denen ich den Nachtisch mit Geschichten über scheußliche Virenepidemien würzte.
    Die gesamte Macheten-Truppe von Deadline war bei diesem Buch wieder dabei, und ich fühle mich nach wie vor geehrt durch ihre Bereitschaft, mit mir zusammenzuarbeiten und dafür zu sorgen, dass alles passt. Priscilla Spenser und Lauren Shulz haben sich bei diesem Buch der Truppe angeschlossen und Unglaubliches geleistet. Vielen Dank an sie alle und an das unendlich geduldige, unendlich großzügige und absolut wunderbare Team von Borderland Books, die sich von mir mehr gefallen ließen, als es irgendein Buchladen tun sollte.
    Bei diesem Band muss ich an allererster Stelle Dong Won Song, meinem Lektor, und Diana Fox, meiner Agentin, danken. Beide haben Stunden über Stunden investiert, um an meinem Text zu feilen. Mit ihnen zusammenzuarbeiten ist ein großartiges Erlebnis. (Dennoch sollen all die anderen wundervollen Leute bei Orbit US und UK nicht unberücksichtigt bleiben. Ein ganz besonderer Dank geht an Lauren Panepinto für ihr fantastisches Cover-Design. Ich bin wirklich beeindruckt von ihrer Arbeit.)
    Schließlich – wieder einmal – Dank an Amy McNally, Shawn Connolly und Cat Valente für ihre Langmut, mit der sie die Gespräche über das Buch ertrugen. An meine Agentin, Diana Fox, die nach wie vor meine liebste Superheldin ist. An die Katzen, weil sie mich nicht auffraßen, wenn ich zu sehr in Arbeit versank, um sie zu füttern. Und an Tara O’Shea und Chris Mangum, das unglaubliche Technikteam hinter www.MiraGrant.com. Zwar hätte dieses Buch auch ohne