Blas mich!: Mehr Spaß beim Oralsex! (German Edition)
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Routinemäßig sein »Ding« durchzuziehen, ist ungefähr so effektiv, wie an verschiedenen Fernsehermodellen dieselbe Fernbedienung zu benutzen, und sich dann zu wundern, warum sie sich nicht einschalten lassen, ganz zu schweigen davon, dass du keine Programmwahl und erst recht keine Feinabstimmungen vornehmen kannst.
Mundübungen
Um nicht nur auf Trompeten gut blasen zu können, ist es notwendig, ein Feingefühl für Lippen und Zunge zu entwickeln (wusstest du, dass die Zunge der am besten entwickelte Muskel im ganzen Körper ist?). Einfach und effektiv ist, dies mittels Fingerlutschen zu trainieren. Na los! Mir doch egal, wenn dich die Leute komisch angucken.
Ich meine das ernst. Nimm dir Zeit und probiere aus, wie viele unterschiedliche Arten der »Bearbeitung« du im Repertoire hast. Folgende Liste soll dir ein wenig auf die Sprünge helfen:
• Saugen.
• In unterschiedlichen Stärken, vom bloßen Lecken, über das Lutschen, bis hin zum Schlotzen.
• Und dann die Staubsaugernummer: Lippen nicht dicht um den Finger herum schließen und fest einsaugen (Finger vorher waschen, damit dir keine Fussel in die Lunge fliegen!) – ich sag nicht, dass das als Dauerbeschäftigung für den Schwanz geil ist, aber im rechten Moment hast du zumindest den Überraschungseffekt auf deiner Seite.
• Langsam rein- und rausschieben.
• Schnell rein- und rausschieben.
• Noch schneller rein- und rausschieben.
• Superschnell rein- und rausschieben (das brauchst du später; ich werde das abfragen. Also übe!).
• Lippen vorschieben, kräuseln, eng zusammenpressen, öffnen.
• Fingerspitze mit den Zähnen festhalten und nur mit den Lippen daran vor- und zurückfahren.
• Mit der Zunge die Fingerspitze kitzeln.
• Mit der Zunge die Fingerspitze umspielen.
• Mit der Zungenspitze am Finger entlangfahren.
• Mit der breiten Zunge am Finger entlanglecken (als würdest du ihn kosten).
• Mit der breiten Zunge am Finger entlangschlecken (als hätte dir jemand die leckerste Eiswaffel in die Hand gedrückt und soeben angekündigt, dass er sie dir gleich wieder wegnehmen wird).
• Die Zunge spitzen und damit gegen deinen Finger stoßen.
• Mit dem Finger über die Zahnreihen reiben.
• Dabei ein wenig zubeißen.
• Richtig fest zubeißen (damit du weißt, was du mit einem Schwanz niemals tun solltest!).
• Die Lippen über die Zähne stülpen (Oma spielen).
Sobald dein Finger einen Orgasmus kriegt, darfst du aufhören.
Speichelproduktion fördern
Eine raue, trockene Zunge mag zwar zur Abwechslung mal eine interessante Empfindung hervorrufen, aber in der Regel gilt: Nichts ist beim Oralverkehr wichtiger als der fließende Speichel. Da er dir bei langwierigen Sessions schon mal ausgehen kann, musst du Möglichkeiten finden, deine Drüsen zu aktivieren (wenn du nicht auf essbare Gleitmittel zurückgreifen willst).
Bei welchen Speisen läuft dir reichlich »das Wasser« im Mund zusammen? Denk an dein Lieblingsgericht! Und, läuft’s? Stell dir mal vor, dass jemand eine halbe Zitrone direkt auf deiner Zunge auspresst. Siehst du, das klappt immer. Also nicht vergessen.
Im Notfall Gleitmittel.
Grundkurs im Schwertschlucken (›Deepthroaten‹)
Es gibt ein paar Kleinigkeiten, die ich in diesem Zusammenhang noch nicht erwähnt habe. Ruf dir noch mal die Illustration deines Rachens in Erinnerung.
1. Dein Rachen biegt sich hinter dem Zäpfchen nach unten. Ist seinSchwanz nach oben gebogen, musst du dich zu ihm in Position bringen, z.B. in so eine Art 69-Stellung. Steckt er dir das Ding auf seiner Brust sitzend in den Hals, kannst du nur hoffen, dass er nicht wirklich hart ist.
2. Denk an einen Schwertschlucker. Was macht er, bevor er das Ding in seinem Rachen versenkt? Zeigen, wie scharf die Klinge ist? Ja, klar. Aber Folgendes ist wichtig: Er legt den Kopf in den Nacken, um diesen Knick im Rachen zu begradigen – das ist natürlich nicht notwendig, wenn dir ein Cornichon zum Knabbern angeboten wird.
3. Du musst nun nur noch lernen, deinen … – wie heißt der Nerv, der den Würgereflex steuert? Glossopharyngeus. Gut aufgepasst! – zu überwinden. Dazu sind deine mentalen Fähigkeiten gefordert.
Im Grunde ist es ganz einfach: Du musst es nur wirklich wollen. Stell dir den schönsten und/oder geilsten Kerl vor, der dir in den letzten Wochen über den Weg gelaufen ist. Er lässt dich ran, aber nur unter der Bedingung, dass du sein Schwert schluckst.
Okay, wenn das nicht funktioniert,
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