Bleep - oder wie man Spiritualität mit 3 Whisky-Cola verbindet
Weltall besamt, wie der schwedische Nobelpreisträger für Chemie Svante Arrhenius spekulierte?
Gedanken werden zu Worten, Worte zu Handlungen
Wenn ich mit meiner gegenwärtigen Lebenssituation unzufrieden bin, weil ich keine Arbeit habe, weil mir mein Beruf nicht mehr gefällt, weil mich meine Freundin verlassen hat, weil ich nicht weiß, was ich auf dieser Welt eigentlich soll, weil ich das Gefühl habe, dass irgendetwas in meinem Leben fehlt, weil … weil … weil …, dann kann ich anfangen, diesen Zustand zu ändern, indem ich meine Gedanken ändere.
Wie die alte Weisheit schon sagt: »Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten. Achte auf deine Worte, denn sie werden zu Handlungen.« Um nichts anderes geht es bei all den vielen Büchern, DVDs und Seminaren, die heute so unglaublich populär sind, gleich ob es sich nun um Bärbel Mohrs Klassiker Bestellungen beim Universum , Rhonda Byrnes DVD-Knüller The Secret , Pierre Franckhs Wünsch es dir einfach oder die Bücher von Abraham-Hicks handelt. Natürlich werden diese Bestseller von der Kritik verrissen und als Quacksalberei oder Murks verunglimpft, aber diejenigen, die die Prinzipien, die in diesen Veröffentlichungen präsentiert werden, tatsächlich anwenden und umsetzen, wissen, dass es letztendlich um nichts anderes geht als um die Anwendung dieses einfachen Prinzips.
Es geht darum, unsere Gedanken zu reinigen, bevor wir sie denken. Es geht darum, unsere Worte zu reinigen, bevor wir sie aussprechen.
Es geht letztlich darum, unsere Gedanken zu reinigen, bevor wir sie denken. Es geht darum, unsere Worte zu reinigen, bevor wir sie aussprechen. Viele Menschen achten mittlerweile darauf, was sie in ihren Mund hineintun, hier geht es nun aber darum, auch darauf zu achten, was aus dem Mund herauskommt. Es geht auch darum, unsere Handlungen zu reinigen, bevor wir sie ausführen.
Schon der Buddha sagte: »Spreche oder handle mit unreinen Gedanken und das Unglück wird dich verfolgen wie das Rad den Ochsen, der den Karren zieht. Spreche oder handle mit reinen Gedanken und das Glück wird dir auf dem Fuße folgen wie dein Schatten, unerschütterlich.«
Es ist im Grunde gleichgültig, womit ich anfange. Ob ich nun bei meinen Gedanken, Worten oder Taten anfange, spielt keine Rolle, denn das eine beeinflusst das an dere. Wichtig ist aber, dass ich überhaupt anfange. Am bes ten noch heute. Wie Erich Kästner sagte: »Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es.« Und von Johann Wolfgang von Goethe stammt der Ausspruch: »Es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun.«
Als Einstieg ist es wesentlich leichter, sich seine Handlungen und Verhaltensweisen anzuschauen und diese zu ändern, als bei den Gedanken anzufangen, da diese naturgemäß viel weniger greifbar sind. Ich achte also zum Beispiel darauf, dass ich niemanden verletze, dass ich niemanden belüge, hintergehe, betrüge, übervorteile oder sonst irgendetwas tue, was ihm Schaden zufügen könnte.
Schon allein dadurch, dass ich auf meine Handlungen und Verhaltensweisen achte, merke ich bereits, dass sich auch meine Worte verändern, dass sie ehrlicher und sanfter werden. So entsteht ein positiver Kreislauf aus sich wechselseitig verstärkenden Gedanken, Worten und Hand lungen, der im Laufe von Monaten, Jahren und Jahrzehnten dazu führt, dass sich nicht nur die Handlungen und Worte, sondern auch die Gedanken selbst verändern und eine ganz neue Qualität annehmen. So entsteht tief greifende Veränderung.
Möglich ist ohnehin nur das, was wir für möglich halten.
Niemand sollte denken, dass man Denkmuster, die sich aufgrund der Erziehung und des Einflusses der Massenmedien über Jahrzehnte hinweg aufgebaut haben, innerhalb eines Wochenendkurses ablegen könnte. Das geht nicht!
Ich korrigiere mich: Das geht im Normalfall nicht. Wenn aber jemand hundertprozentig davon überzeugt ist, dass er es schaffen wird, dann kann es tatsächlich funktionieren. Aber wer von uns ist schon hundertprozentig von etwas überzeugt und hegt nicht den geringsten Zweifel? Wissenschaftler und »Erleuchtete« haben mir aber in zahlreichen Gesprächen immer wieder bestätigt, dass es durchaus möglich ist.
Möglich ist ohnehin nur das, was wir für möglich halten. Ein Mensch, der fest davon überzeugt ist, dass er es nicht verdient hat, glücklich zu sein, weil er ein schlechter Mensch ist, wird auch niemals glücklich sein – auch wenn er sich nach außen
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