Bleib nicht zum Frühstück
nicht, was mir lieber wäre.«
In diesem Augenblick fand Rosie Darlington Bonner, daß man sie lange genug ignoriert hatte. Dies war ihr großer Augenblick, verdammt noch mal, immerhin hatte sie ein Mindestmaß an Aufmerksamkeit verdient. Ihr Geburtstag gehörte schließlich ihr! Sie müßte nervige kleine Brüder in der Welt willkommen heißen, Freunde finden, auf Bäume klettern, Eltern beschwichtigen und vor allem einst gescheite Bücher schreiben.
Außerdem gäbe es zahlreiche Mathetests, in denen es zu schummeln galt, ganz zu schweigen von dem unglückseligen Zwischenfall in dem Chemielabor mit dem Superaffen von Lehrer, der ordentliche Literatur einfach nicht zu schätzen wissen würde. Aber vielleicht war es besser, wenn die beiden Menschen, die im Augenblick dämlich grinsend auf sie herunterblickten, noch nicht wußten, was überhaupt mit diesem neuen kleinen Bomber alles auf sie zukam.
Jedenfalls öffnete Rosie Darlington Bonner den Mund und heulte begeistert auf.
Hier bin ich, Welt! Mach dich auf mich gefaßt!
Anmerkung der Autorin
Es heißt, wir würden vor allem von den Dingen angezogen, die uns ängstigen, und allmählich glaube ich, daß diese Behauptung stimmt; denn dies ist mein zweites Buch, in dem es unter anderem um Wissenschaft und Technik geht, ein Gebiet, auf dem ich – offen gestanden – eine vollkommene Niete bin.
Eine Reihe von Büchern haben mir, auch wenn ich nur einen Bruchteil von deren Inhalt verstehen konnte, bei meinen Recherchen sehr geholfen, und so danke ich Paul Davies, dem Autor von God and the New Physics, James Gleick, dem Autor von Chaos: Making a New Science, Leon Lederman (und Dick Teresi), den Autoren von The God Particle sowie Mudhusree Mukerjee, dem Verfasser des Artikels »Explaining Everything« in Scientific American, Januar 1996, da die Lektüre ihrer Werke für mich von großem Nutzen war.
Dank auch an meinen Ehemann Bill, der mir beim Verfolgen der von der Teaching Company erstellten, sechzehnteiligen Video-Vorlesungreihe über »Einsteins Relativitäts- und Quantenrevolution« des Superstars Professor Richard Wolfson so geduldig Gesellschaft leistete. Professor Wolfson und Bill – Gott segne die beiden – haben sich dabei prächtig amüsiert.
Einen besonders herzlichen Gruß auch an sämtliche Mitarbeiter/innen von Avon Books, vor allem an meine Lektorin Carrie Feron und ihre mehr als kompetente Assistentin, Ann McKay Thoroman, die mich so freundlich unterstützten. Ebenso danke ich meinem Agenten, Steven Axelrod, für seine unerschütterliche Treue.
Eine Reihe weiterer Personen waren mir bei den Vorbereitungen zu diesem Manuskript besonders behilflich. Ich danke Dr. Robert Miller, Pat Hagan, Lisa Libman, meiner Freundin Diane und sämtlichen Müsliessern der Familie Phillips. Apropos Müsli… auch an eure Körnerschlachten, Bryan, Jason und Ty, denke ich, obwohl ihr in der Zeit eigentlich eure Hausaufgaben hättet machen sollen. Auf die Plätze, fertig, los!
Und auch meine Leserinnen möchte ich erwähnen – sonst würden sie nie erfahren, wie wichtig ihre Briefe für mich sind. Vielen Dank!
Susan Elizabeth Phillips
c/o Avon Books
1350 Avenue of the Americas
New York, New York 10019
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