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Bleibst du fuer immer, Liebster

Bleibst du fuer immer, Liebster

Titel: Bleibst du fuer immer, Liebster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nikki Rivers
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mit ihm. Doch als sie den Kuss beenden wollte, veränderte sich Marcus’ Mund.
    Seine Lippen öffneten sich, und seine Zunge tastete sich ohne Hast in ihren Mund. Als sie ihre berührte, begann Rachel so sehr zu zittern, dass sie die Arme fester um seinen Hals schlingen musste. Und dann wanderten seine Hände an ihr hinauf und ließen ihren Körper langsam abwärts gleiten, bis sie den weichen Sand unter den Füßen fühlte. Zugleich presste er sie an sich und stöhnte leise in ihren Mund. Das erregte sie so sehr, dass ihre Zunge wie von selbst nach seiner suchte und ihre Finger sich in sein Haar schoben.
    “Nein, nein!” rief Timmy. “So küssen sie sich nicht!”
    Diesmal mussten sie beide lachen. “Nein?” fragte Marcus, die Lippen noch an ihren.
    “Nein!”
    “Sollen wir es noch mal probieren?”
    “Auf gar keinen Fall!” protestierte Rachel. Noch so ein Kuss, und sie würde vergessen, dass ihnen ein siebenjähriger Junge zusah. Nun, um ehrlich zu sein, sie hatte es auch eben vergessen.
    Sie hatte vergessen wollen, dass sie am helllichten Tag in einem öffentlichen Park standen. Sie hatte ihn mit sich in den weichen Sand ziehen wollen und dann …
    Seine Arme lagen noch um sie, sein Shirt hielt sie zwischen ihren Fingern, der Mund zu nah an ihrem, der Blick zu verführerisch. Sie wollte sich von ihm lösen, doch er nahm die Hände nicht von ihrer Taille. “Ich glaube, Sie können mich jetzt loslassen, Slade. Wir haben unseren Teil der Abmachung erfüllt.”
    “Haben wir?”
    Sie hob das Kinn, sah ihn aber nicht an. “Ja, das haben wir.”
    “Okay, Mom”, sagte er und gab sie frei. “Gehen wir Kekse backen.”

6. KAPITEL
    “Timmy? Musst du keine Hausaufgaben machen?”
    Timmy steckte den Finger in die Rührschüssel und stopfte sich einen großen Klumpen Keksteig in den Mund. “Mmm.”
    “Dann mach sie doch, während die Kekse im Ofen sind.
    Danach setzen wir uns auf die Veranda und essen ein paar.”
    “Aber Rachel, es ist Erdkunde”, jammerte Timmy. “Ich hasse Erdkunde! Bis ich damit fertig bin, sind die Kekse kalt.”
    Rachel suchte gerade das Backpapier in einer der untersten Schubladen und richtete sich auf. “Erdkunde?” Sie lächelte zu Marcus hinüber, der am Küchentisch saß und Walnüsse hackte.
    “Ich wette, dein ,Daddy für einen Tag’ kennt sich da gut aus.”
    “He”, protestierte Marcus. “Ich bin beschäftigt.”
    Rachel stellte sich hinter ihn und schaute über seine Schulter.
    “Ich glaube, das sind genug Nüsse, Slade. Also, wenn du nicht abwaschen willst…”
    “Ja, Marcus! Du willst doch nicht abwaschen! Außerdem müssen Dads immer bei den Hausaufgaben helfen.”
    Marcus schüttelte den Kopf, als Timmy hinausrannte. “Wann ist mein Job als Tagesvater zu Ende?”
    “Um Mitternacht, schätze ich”, erwiderte Rachel und schüttete die Nüsse über den Keksteig.
    Marcus stand auf. “Und wann geht unser ,Sohn’ ins Bett?”

    “Normalerweise zwischen acht und neun”, antwortete sie und begann zu rühren.
    Er lehnte sich neben ihr an die Arbeitsplatte. “Wo ist Frannie?”
    “Sie ist mit Grant ausgegangen.” Sie sah ihn noch immer nicht an.
    “Schicken wir ihn heute mal früher zu Bett, Mommy”, sagte Marcus mit leiser, verführerischer Stimme.
    “Warum?” fragte sie atemlos, während sie seine Finger an ihrem bloßen Arm fühlte.
    Er beugte sich vor, bis sie seinen heißen Atem an der Wange spürte. Sie hörte auf zu rühren.
    “Damit Mommy und Daddy genug Zeit zum Spielen haben”, antwortete er noch leiser. Es war mehr gehaucht als gesprochen, und in der Stille, die danach in der Küche einsetzte, hörte sie ihr Herz klopfen.
    Dann stürmte plötzlich Timmy wieder herein.
    “Ich hab’s!” rief er und hielt sein Erdkundebuch hoch.
    “Komm schon, Marcus. Bringen wir diesen Blödsinn hinter uns, damit wir Kekse essen können!”
    Rachel lächelte spöttisch. “Na los, ,Daddy’. Zeit für die Hausaufgaben.”
    Er beugte sich noch näher zu ihr. “Na schön. Aber selbst wenn die Kinder bis neun aufbleiben, sind es noch drei Stunden bis Mitternacht, Rachel.” Seine Lippen streiften ihre Schläfe.
    “Denk darüber nach”, flüsterte er.
    Und schnell stellte sie fest, dass sie an nichts anderes mehr denken konnte.
    Der Wind war stärker geworden, und die Wolken huschten über den Abendhimmel. Die Hollywoodschaukel knarrte leise.
    Rachel saß zwischen Marcus und Timmy auf der Verandatreppe, auf den Knien einen Teller mit Keksen.
    “Es gibt bald

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