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Blind Date Mit Einem Rockstar

Blind Date Mit Einem Rockstar

Titel: Blind Date Mit Einem Rockstar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Teresa Sporrer
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Ausbruch.«
    »Schon gut, Sera. Das liebe ich ja an dir.«
    »Ähm, noch eine kurze Frage. Wir waren ja an Zoeys Geburtstag total zu …«
    »Wir haben rumgemacht, oder? Das war kein Traum?«
    Ich lachte. »Genau das wollte ich dich auch fragen.«
    »Dann weiß ich jetzt, wo wir weitermachen können …«

30. KAPITEL
SERENAS ENDLICH-WIEDER-FREUND

    Die ganze Nacht lang hatten ich und Simon miteinander geredet … Ja, natürlich hatten wir uns auch geküsst. Na gut, natürlich war zwischen uns noch ein wenig mehr als nur Rumgemache passiert.
    Aber ich und Simon waren nach fünf langen Jahren endlich wieder ein Paar!
    Das Zeitgefühl hatte ich irgendwann zwischen den lauten Schreien meiner Freundinnen, die sich wohl gerade The Hills Have Eyes anschauten, und Simons Versprechen, dass ich ihn dieses Mal nicht so leicht loswerden würde, verloren.
    »Dafür werde ich sorgen«, hatte ich gesagt, ihm sein Handy aus der Hosentasche gezogen und ihn gleich mal bei Facebook als Freund geaddet. »Ich kann dich jetzt immer finden. Hat mir Zoeys großer Bruder erklärt. Der ist fünf Jahre auf eine technische Schule gegangen und beschäftigt sich mit Programmieren und so einem Zeug. Man kann sein Facebook-Profil gar nicht endgültig löschen.«
    Am nächsten Tag wurde ich sanft von den einfallenden Sonnenstrahlen geweckt – nicht. Die Strahlen taten in meinen Augen weh und ich spürte, wie sich ein Niesanfall anbahnte. Mit einem lauten Hatschi weckte ich meinen Freund. Freund, Freund, Freund! – Es fühlte sich einfach unglaublich an, Simon wieder so nennen zu können.
    »Morgen«, sagte Simon mit unglaublich rauer Stimme. Gott, war das sexy! Er schlang einen Arm um meinen Körper und zog mich enger an sich. Seine Augen waren geschlossen, dafür waren seine Lippen zu einem attraktiven Grinsen verzogen.
    »Guten Morgen, Simon!«, flötete ich überglücklich.
    Ich kuschelte mich an seine warme Brust. Simon war viel besser als mein riesengroßer Stoffhai, den ich in all den Jahren als Kuschelersatz verwendet hatte.
    »Ich bin noch müde«, säuselte er. »Kann ich noch ein wenig weiterschlafen?«
    »Klar«, antwortete ich. Meine Freundinnen hatten sowieso noch nicht dafür gesorgt, dass wir woanders hingehen konnten. Da ich noch einige Wasserflaschen und Müsliriegel herumliegen hatte, war es mir egal, wenn ich und Simon noch ein paar Tage in meinem Zimmer gefangen gewesen wären.
    »Gut«, murmelte er verschlafen.
    Es überraschte mich deshalb umso mehr, als Simon auf einmal seine Lippen über meine streifen ließ. Ich wäre blöd gewesen, wenn ich mir die Chance entgehen lassen hätte, von meinem Freund hellwach geküsst zu werden.
    Bald waren Simon und ich nur noch ein Knäuel aus zwei Körpern, vereint durch unsere Münder.
    »Wenn wir jetzt nicht aufhören, brauche ich eine kalte Dusche«, schnicherte Simon. »Eine eiskalte Dusche!«
    »Das wird nichts«, seufzte ich und deutete mit dem Kopf auf die Tür. »Wir sind immer noch eingesperrt. Ich glaube, meine Freundinnen liegen noch im Bett. Vorausgesetzt, sie konnten schlafen.«
    »Hm. Ich glaube, das war für uns alle eine ziemlich schlaflose Nacht.«
    Simon knabberte an meinem Ohrläppchen.
    »Nicht da!«, lachte ich. »Ich bin da immer noch kitzelig!« Laut lachend drückte ich mich von Simon weg. »Du bist so ein Arsch!«
    »Ich bin dein Arsch«, meinte Simon nur schulterzuckend. »Du wolltest mich zurück. Umtauschen gibt’s leider nicht!«
    »Ich würde dich nie umtauschen wollen!« Die Vorstellung, dass mir Simon vom Schicksal noch Mal entrissen werden könnte, ließ mich leicht zittern. Ich brauchte ihn einfach und würde mich sicherlich nicht aufregen, wenn ich und Simon in fünfzig Jahren gemeinsam im Schaukelstuhl 1000 Wege, ins Gras zu beißen ansehen würden. »Ich brauche dich, Simon«, sagte ich leise. Es war mir ein wenig unangenehm, zugeben zu müssen, von einem Menschen so abhängig zu sein. »Und ich bin nicht bereit, dich jemals wieder gehen zu lassen.«
    Ich hatte erst gemerkt, dass sich meine Finger in Simons Fleisch gegraben hatten, als mein Freund seine Hand auf meine legte. Unwirkliche grüne Augen brannten sich in meine. »Glaubst du, dass ich dich noch einmal verlasse, Serena?« Er lächelte mich an. »Bei solchen Freundinnen muss man ja Angst haben, eines Tages in einem Sarg unter der Erde lebendig begraben zu werden.«
    »Sie sorgen sich nun mal um mich«, erklärte ich ihm. »Zoey und Violet haben Nells Exfreund sogar angezündet.«
    Auf seinen

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