Blinde Wahrheit

Titel: Blinde Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shiloh Walker

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vorsichtiger.«
    Er glaubte ihr. »Gut.« Dann griff er nach dem Saum ihres Oberteils und schob es hinauf. »Und ich bin normalerweise so brav wie ein Pfadfinder … Oh Mann, Lena, du hast wunderschöne Brüste. Verdammt, alles an dir ist einfach perfekt.«
    Er beugte sich herunter und saugte an einem ihrer Nippel. Lena schrie auf, fuhr mit den Händen in sein Haar und hielt ihn fest. »Ezra … «
    Er gab einen kehligen Laut von sich, umspielte ihre Brustwarze mit der Zunge und erschauderte genüsslich, als er bemerkte, dass sie nach Pfirsich schmeckte. Ezra liebte Pfirsiche. Er ließ die Hand an ihrer Hüfte sachte abwärts wandern, schob sie in ihre Hose und stellte fest, dass sie kein Höschen trug. Keuchend löste er sich von ihrer Brust. »Du hast nichts drunter?«
    »Ich hatte eigentlich keinen Besuch erwartet.« Sie zog ihn an seinen Haaren nach oben, damit er wieder ihre Brüste liebkoste.
    Ezra wäre ihrer Aufforderung nur allzu gern nachgekommen, hätte das Gesicht zwischen ihren kleinen, straffen Brüsten vergraben und die Hände auf ihren runden Hintern gelegt, um ihr im Anschluss die Hose auszuziehen, sanft die Schenkel auseinanderzudrücken, mit dem Mund zwischen ihren Beinen zu verschwinden und zu probieren, ob sie dort ebenso gut schmeckte, wie er es sich vorstellte. Aber er konnte sich ohnehin kaum mehr beherrschen, und wenn er die Sache beenden wollte, dann in diesem Moment, bevor es zu spät war. Ezra musste all seine Willenskraft aufbringen, um die Hände von ihrem Körper zu nehmen und sich aufzurichten. »Wir müssen jetzt aufhören.«
    »Warum?«, fragte sie und lehnte sich gegen ihn. »Du hast doch deine Meinung in Bezug auf unsere Freundschaft nicht etwa wieder geändert?«
    »Doch … Nein! Mist, verdammter! Ich möchte, dass wir Freunde sind – das schon. Aber ich will eben auch mehr als das, und wir haben es gerade ziemlich eilig, doch wenn wir jetzt nicht aufhören, dann weiß ich nicht, ob ich mich später noch zurückhalten kann.« Vorsichtig knabberte er an ihrem Hals. »Du machst mich einfach fertig.«
    Sie lächelte. Er fühlte es, spürte durch das T-Shirt hindurch ihren Atem an seiner Brust. »Ich will aber nicht aufhören«, flüsterte sie. »Es fängt gerade erst an, Spaß zu machen.«
    Sie öffnete den obersten Knopf seiner Jeans. »Ich will nicht aufhören«, wiederholte sie und machte sich an seinem Reißverschluss zu schaffen.
    Ezra fluchte, als sie die Hand in seine Hose schob, in seinen Boxershorts landete und mit den Fingern sein Glied umschloss. »Verdammt, Lena – du kennst mich gerade einmal ein paar Wochen.«
    Sie drückte ihm einen Kuss auf sein Kinn. »Ich weiß genug über dich. Ich weiß, dass mein Hund dich mag. Ich weiß, dass du eine der erotischsten Stimmen hast, die ich je gehört habe. Du willst mich nicht an der Hand halten oder mir das Essen klein schneiden, weil ich blind bin, und das ganze Thema scheint für dich auch keine große Rolle zu spielen.« Er spürte, wie sie mit ihren warmen, weichen Lippen seine Wange streifte und seinen Hals hinunterwanderte. »Ich weiß, dass du wütend auf dich selbst warst, weil du dachtest, du hättest mich gegen meinen Willen angefasst … und du wärst auf der Stelle gegangen. Das sagt eine Menge über dich aus, Ezra King. Eine ganze Menge.«
    Sanft neigte er ihren Kopf nach hinten, sodass er ihr ins Gesicht sehen konnte. Dann griff er nach ihrer Hand in seiner Hose, und obwohl es ihm schwerfiel, zog er sie fort, damit sie ihn mit ihren geschickten, kühlen Fingern nicht mehr so quälte, dass er das letzte bisschen Selbstbeherrschung zu verlieren drohte.
    »Du bist einfach viel zu gutgläubig, Süße. Meinst du nicht, irgendein durchtriebener Wichser könnte dir das vorgaukeln und mit dir sein Spiel treiben, bis er dich genau an diesem Punkt hat?«
    Lena lachte, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. »Ich bin mir ziemlich sicher, dass irgendein durchtriebener Wichser das versuchen könnte … Und das ist auch schon des Öfteren passiert, aber sie sind alle kläglich gescheitert. Auf mein Bauchgefühl kann ich mich verlassen, Ezra … Und du bist vielleicht durchtrieben, und wenn du willst, kannst du eventuell sogar ein Wichser sein. Aber du spielst keine Spielchen mit mir.« Dann biss sie sich auf die Unterlippe. »Ich bin keine von der schnellen Sorte, aber ich höre eigentlich immer auf mein Bauchgefühl … und ich will dich mit jeder Faser meines Körpers.«
    Verflucht …
    Ezra schlug mit dem