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Blood Coven Vampire 03 - Nur ein kleines Bisschen-iO

Blood Coven Vampire 03 - Nur ein kleines Bisschen-iO

Titel: Blood Coven Vampire 03 - Nur ein kleines Bisschen-iO Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mari Mancusi
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Sonnenbräune gewichen.
    »Es klingt vernünftig«, sagt er schließlich, »dass es dort drüben eine Art Rudel gibt. Aber warum sollten sie amerikanische Cheerleader infizieren?«
    »Nun, warum nicht?«
    »Echte Lykanerrudel leben nach ähnlichen Regeln wie Vampire. Die Rudel müssen klein und unauffällig bleiben. Tatsächlich glaube ich, dass ein Rudel im Allgemeinen nur den eigenen natürlichen Nachwuchs aufnimmt.«
    »Aber warum haben sie dann...?« Das ist doch merkwürdig. Warum sollte ein Rudel Lykaner ein Cheerleader-Team infizieren, nur um sie anschließend ihrer Wege zu schicken?
    Jareth zuckt die Achseln. »Keine Ahnung. Aber wir müssen es herausfinden. Und zwar schnell.«
    »Können wir nach England fliegen? Das Dorf unter die Lupe nehmen und feststellen, was wir in Erfahrung bringen können?« Ich erinnere mich, wie eifersüchtig ich war, als Sunny letztes Jahr nach England geflogen ist, um den Heiligen Gral zu suchen und sich wieder in einen Menschen zurückzuverwandeln. Der Gedanke, dass ich jetzt an der Reihe bin, erfüllt mich mit Aufregung.
    Jareth streicht sich übers Kinn. »Ja, ich denke, das ist eine gute Idee. Wir werden die erste Nacht in unserem Schwesternzirkel verbringen. Auf diese Weise wirst du einige der englischen Vampire kennenlernen. Und sie dürften wissen, wo wir das Rudel finden können. Ich werde für morgen Nacht das Zirkelflugzeug chartern.«
    »Morgen Nacht?« Ich verziehe das Gesicht. »Aber wir müssen trainieren...« Ich breche ab, weil mir aufgeht, wie idiotisch ich klinge. Ich bin nur ein Pseudo-Cheerleader, habe nur einen Auftrag erfüllt. Jetzt, da ich das Rätsel gelöst habe, gibt es keinen Grund mehr, mich weiter in Uniform zu zeigen.
    Aber ungeachtet dessen verlassen sich die Mädchen auf mich und sind auf mich angewiesen. Cait ist auf mich angewiesen. Und Shantel. Bis sie jemand anderen bekommen können, bin ich ein wesentlicher Bestandteil der Pyramide.
    »Jareth, lass uns stattdessen Freitagnacht fliegen«, schlage ich vor. »Ich habe... einiges zu erledigen. Und schließlich haben wir bis zum nächsten Vollmond, um Licht in diese Geschichte zu bringen. Das ist reichlich Zeit.«
    Jareth zuckt die Achseln und geht auf meine Bitte ein, wobei er glücklicherweise nicht fragt, warum ich erst Freitag fliegen will. Denn wie peinlich wäre es, ihm die Wahrheit zu sagen? Dass ich nicht die Welt retten gehen kann, wenn das bedeutet, meine Pflichten als Cheerleader zu vernachlässigen.

 
11
     
    Am nächsten Tag haben wir nach der Schule Training. Und lasst euch eins gesagt sein, es ist mehr als nur ein wenig unheimlich, mit Mädchen zu chillen, die die Angewohnheit haben, sich in Wölfe zu verwandeln, Footballspieler zu verschlingen und bei jedem Vollmond über eure Stadt herzufallen. Aber da sie sich nicht an ihre außerlehrplanmäßigen Aktivitäten erinnern können, muss ich mir ins Gedächtnis rufen, dass ich aller Wahrscheinlichkeit nach ziemlich sicher bin.
    Die arme Shantel ist praktisch im Koma wegen ihres verschwundenen Freunds und kann sich kaum auf ihre Schritte und Bewegungen konzentrieren. Ich hoffe wirklich, wirklich, es wird sich nicht herausstellen, dass sie den Burschen gefressen hat. Das könnte sie wirklich fertigmachen.
    Cait sieht noch schlimmer aus. Sie zittert wie ein Blatt und hält sich von den anderen Mädchen fern. Nicht, dass ich ihr einen Vorwurf daraus machen würde. Mit anzusehen, wie sich die Kameraden des eigenen Teams in ein Rudel Hunde verwandeln, schafft nicht gerade Vertrauen. Trotzdem, kapiert sie denn nicht, dass wir cool bleiben müssen? Wir wollen nicht, dass die Cheerleader Verdacht schöpfen. Sie fragen ständig, was los ist, und sie kann nur unsinnige Antworten stammeln.
    »Okay, Cait«, sagt Mandy und klatscht in die Hände.»Wir werden die Hitch-Pyramide trainieren. Komm rüber, wir helfen dir hoch.«
    Cait starrt sie mit geweiteten Augen an. Das ist das Letzte, was sie jetzt will, dass sie sie berühren. Ich wünschte, ich könnte sie für einen Augenblick beiseitenehmen. Sie dahingehend beruhigen, dass die Mädchen keine Ahnung haben, dass sie gesehen hat, was sie gesehen hat. Ihr sagen, dass sie vollkommen sicher ist, bis zum nächsten Vollmond. Und bis dahin werde ich eine Möglichkeit gefunden haben, dem Wahnsinn Einhalt zu gebieten. (Ich bin so was von zuversichtlich, hm?)
    »Na los Cait« dränge ich sie. Sie sieht mich an und ihr Gesicht ist kalkweiß. Dann schüttelt sie nachdrücklich den Kopf.
    »Ich - ich kann

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