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Blood in mind (German Edition)

Blood in mind (German Edition)

Titel: Blood in mind (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Busch
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Blödsinn. In jemand Langweiligen würde ich mich nicht verlieben, Far.“ Songlians Finger zupften unruhig an der Bettdecke herum.
    „Unsere Beziehung wird nicht einfach werden. Da mache ich mir ja gar nichts vor. Ich werde ertragen müssen, dass du alterst und du wirst erleben müssen, dass ich jung bleibe. Bloß so weit mag ich jetzt noch gar nicht denken. Immerhin stehen wir ja noch ganz am Anfang und du musst dir nur erst einmal eingestehen, welche Gefühle du für mich hast.“
    Far schloss die Augen. „Ich mag es, wie du riechst“, murmelte er.
    Songlian lächelte.
    „Und ich mag es, wenn du lachst. Du hast ein sehr schönes Lachen, Song. Warm und voller Leben. Außerdem habe ich festgestellt, dass ich dir wirklich vertraue. Es gibt so vieles, was ich an dir mag.“ Far seufzte. „Und ich fühle mich zu dir hingezogen“, fügte er rasch hinzu, ehe ihm die Worte im Hals stecken blieben.
    Songlian küsste ihn ganz zart.
    „Das mag ich auch“, murmelte Far leise.
    „Und ich mag diese Cremetörtchen“, nuschelte Songlian mit vollem Mund. Far riss die Augen auf. Der Vampir war längst wieder am Naschen.
    „Song!“
    „Entschuldigung.“
    Krümel fielen auf Fars muskulösen Bauch, als sich Songlian den Mund abwischte. Ehe Far reagieren konnte, leckte ihm Songlian schon die Krümel von der Haut. Erschrocken keuchte sein Partner auf und spannte unwillkürlich die Muskeln an.
    „Mmmh“, schnurrte Songlian und umkreiste mit der Zunge Fars Bauchnabel. Der stöhnte.
    „Song, was tust du?“
    „Wenn ich dir das auch noch erklären muss, brauchen wir länger“, murmelte Songlian hingerissen und zog die Bettdecke tiefer. Far versuchte noch sie zu greifen, aber der Vampir war einfach schneller.
    „Song“, knurrte er verlegen und versuchte sich herumzurollen. Songlian hielt ihn rasch fest. „Nicht“, sagte er leise und bat: „Lass mich dich einfach anschauen.“
    „Song, das ist mir peinlich.“ Far blickte mit hochrotem Gesicht zur Decke.
    „Was ist denn an einem erregten Mann peinlich?“, fragte Songlian so unbefangen, dass Far ihn doch wieder ansah.
    „Du bist sehr schön, Far. Eigentlich sollte man dich in Bronze gießen.“
    „Damit jeder meinen steifen Schwanz sieht? Lass mich aufstehen, Song. Es ist mal wieder Zeit für eine kalte Dusche.“
    „Vergiss die Dusche, Far“, murmelte Songlian und berührte Far federleicht. Der zuckte wie unter einem elektrischen Schlag zusammen.
    „Song, du solltest …“
    Zu spät! Die Zunge des Vampirs glitt bereits an seinem harten Schaft entlang und der Rest von Fars Satz ging in einem kehligen Stöhnen unter.
    „Das wollte ich schon an diesem einen Morgen tun, als du so wundervoll nackt vor deinem Schrank standest“, murmelte Songlian und umrundete dann mit der Zungenspitze die glatte Eichel. Far war beschnitten, was Songlian erst jetzt auffiel und ihn noch mehr antörnte. Sanft und forschend begann er an Fars Geschlecht zu lecken und vorsichtig zu saugen, streichelte dabei die warmen Hoden und die festen Hinterbacken seines Gefährten. Far sträubte sich inzwischen nicht mehr, aber sein tiefes Stöhnen und die Art wie sich seine Finger in das Bettlaken gruben, waren für Songlian genug Rückmeldung.
    „Song“, keuchte er, als er sich aufbäumte.
    „Song, du solltest jetzt lieber …“
    Songlian wollte nicht.
    „Soo…oong!“ Fars Hüften zuckten vor und er bäumte sich ein weiteres Mal mit einem unterdrückten Aufschrei auf, als er sich ergoss. Dann sackte er mit einem letzten Keuchen in die Kissen zurück. Bernsteingelbe Augen blinzelten ihn verschmitzt an, während sich Songlian wie eine satte Katze über die Lippen leckte.
    „Beim nächsten Mal gibt es mehr“, versprach der Vampir.
    Far stöhnte hilflos und warf das letzte Cremetörtchen nach ihm.
     
     
    „Du hast so unvorstellbar viele Jahrzehnte gesehen. Hast du dich da nie verliebt?“
    Songlian gab keine Antwort.
    „Song, schläfst du, oder habe ich etwas Falsches gefragt?“
    Der Vampir ein leises Seufzen von sich. „Es gibt keine falschen Fragen, Far. Aye, ich war bereits einmal verliebt.“
    „Nur einmal? In der ganzen Zeit?“ Far drehte sich zu Songlian um, damit er in dessen Gesicht sehen konnte.
    „Luc de Bonneville“, sagte Songlian leise.
    „Wie war er?“, fragte Far neugierig.
    Der Vampir lächelte. „Ganz anders als du. Klein, zierlich, blond und sehr behütet aufgewachsen. Aber ein schlauer Kopf und ein guter Fechter. Als er die Existenz von Vampiren in seinem

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